Störungscodes Mr. Slim Außengeräte

Bedeutung

Falschverdrahtung des Anschlusskabels für Innen- / Außengeräte

  1. Die Steuerplatine des Außengerätes kann automatisch die Anzahl der angeschlossenen Innengeräte prüfen.
    Fehler liegt vor, wenn die Anzahl nicht automatisch überprüft werden kann, weil die Anschlusskabel der
    Innen-/Außengeräte falsch verdrahtet sind usw., nachdem das Gerät vor mind. 4 Minuten eingeschaltet wurde.
  2. Fehler liegt vor, wenn die Steuerplatine des Außengerätes eine zu große Anzahl von Innengeräten erkennt.
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte an den Anschlüssen der Steuerleitungen oder Verdrahtungsfehler.
  2. Der Durchmesser oder die Länge des Anschlusskabels der Innen-/Außengeräte liegt außerhalb der
    angegebenen Vorgaben.
  3. Mehr als 4 Innengeräte an ein Außengerät angeschlossen.
  4. Sender-/Empfängerschaltkreis am Außengerät defekt.
  5. Sender-/Empfängerschaltkreis am Innengerät defekt.
  6. Defekte Leistungsplatine Innengerät.
  7. Zwei oder mehr Außengeräte haben die Kältemitteladresse „0“. (Im Falle der Gruppensteuerung)
  8. Störungen sind im Stromversorgungskabel oder in das Verbindungskabel zwischen Innen- und
    Außengerät eingetreten.
Abhilfe
  1. Kontakte, Kabel und Verbindungen der Steuerleitungen an allen Geräten prüfen und reparieren.
  2. Querschnitt und Leitungslängen der Steuerleitungen überprüfen und  korrigieren: Gesamtkabellänge:
    80 m (einschließlich Verkabelung für die Verbindung zwischen jedem Innengerät und zwischen
    Innen- und Außengerät).
    Polarität der Steuerleitungen S1, S2 und S3 überprüfen und korrigieren.
  3. Wird „EA“ angezeigt, überprüfen Sie die Anzahl der Innengeräte an einem Außengerät.
  4. –6 Spannungsversorgung einmal aus und wieder einschalten und überprüfen, ob die Störung erneut auftritt.
    Steuerplatinen des betroffenen Innen oder Außengerätes ersetzen, wenn die Störung erneut auftritt.
    Steuerleitungen überprüfen.

      7. Überprüfen, ob sich die Kältemitteladressen (SW1-3 bis SW1-6 auf der Außensteuerplatine) im Falle eines
          Gruppensteuerungssystems überschneiden.
      8. Überprüfen Sie die Übertragungskabel und beheben Sie die Ursache. Die Gegenmaßnahmen 1–8 gelten für „EA“,
         „Eb“ und „EC“

Bedeutung

Hochdruckschalter 63H

  • Wenn vom Schaltkreis des Hochdruckschalters 63H für über 3 Minuten nach Anlegen der
    Spannungsversorgung kein Kontakt gemeldet wird, wird die Störungsmeldung „F5“ ausgegeben.
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte am 63H-Stecker an der Steuerplatine des Außengerätes oder Stecker abgezogen.
  2. Schlechte oder gelöste Kontakte am 63H.
  3. 63H funktioniert durch fehlerhafte Teile.
  4. Steuerplatine defekt.
Abhilfe
  1. Kontakte am 63H-Stecker an der Steuerplatine überprüfen und reparieren. Siehe Platinendarstellungen der
    jeweiligen Geräte.
  2. Kontakte und Kabel am 63H überprüfen und reparieren.
  3. Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit durch einen Tester. Ersetzen Sie die Teile, wenn die Teile defekt sind.
  4. Defekte Steuerplatine ersetzen.

Bedeutung

Thermorelais 51CM

  • Wenn von den Schaltkreisen der genannten Bauteile für über 3 Minuten nach Anlegen der
    Spannungsversorgung keine Kontakte gemeldet werden, wird die Störungsmeldung „F9“ ausgegeben.
  • 63H: Hochdruckschalter
  • 63L: Niederdruckschalter
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte an den Steckern an der Steuerplatine des Außengerätes
    oder Stecker abgezogen.
  2. Schlechte oder gelöste Kontakte an den Bauteilen.
  3. Bauteile haben durch defekte Bauteile ausgelöst.
  4. Steuerplatine defekt.
Abhilfe
  1. Kontakte an Steckern an der Steuerplatine überprüfen und reparieren. Siehe Platinendarstellungen der
    jeweiligen Geräte.
  2. Kontakte und Kabel der Bauteile überprüfen und reparieren.
  3. Elektrische Bauteile durchmessen. Defekte Bauteile ersetzen.
  4. Defekte Steuerplatine ersetzen.
Bedeutung
Heißgastemperatur zu hoch
 
  1. Am Heißgastemperaturfühler (TH4, TH33) werden über 125°C oder über 110°C für die Dauer
    von 5 Minuten gemessen. Im Abtaubetrieb werden an TH5 über 40°C
    und am Heißgastemperaturfühler TH4 über 110°C gemessen.
  2. Fehlerhaft, wenn die Heißgasüberhitzung im Kühlbetrieb TH4 (oder TH33)– TH5/im
    Heizbetrieb TH4 (oder TH33) – TH6 wie folgt ansteigt. Alle Bedingungen müssen für die
    Dauer von 10 Minuten (mind. 6 Minuten nach Verdichterstart) erfüllt werden.

    Bedingung 1

    • Der Verdichter arbeitet im Heizbetrieb.
    • Die Heißgasüberhitzung beträgt 70°C oder mehr.
    • TH6 > TH7 - 5°C
    • TH5 < 35°C

     Bedingung 2
     
    • Der Verdichter arbeitet (K/H)
    • Im Kühlbetrieb beträgt die Heißgasüberhitzung 80°C oder mehr.
    • Im Heizbetrieb beträgt die Heißgasüberhitzung 90°C oder mehr.
    • Im Kühlbetrieb beträgt die Kondensationstemperatur TH6 < -40°C.
       
  3. Fehlerhaft, wenn die Inverter Kühlblocktemperatur (TH33) 125°C erreicht oder 110°C für
    mindestens 5 Minuten überschreitet.
Mögliche Ursachen
  1. Temperaturanstieg im Verdichter durch Kältemittelmangel.
  2. Fehlerhaftes Kugelabsperrventil (nicht vollständig geöffnet).
  3. Defekter Temperaturfühler TH4, TH5, TH6.
  4. Defekte Steuerplatine des Außengerätes.
  5. Fehlerhaftes LEV.

Abhilfe 

      1. Eintrittsüberhitzung überprüfen. Verrohrung, Kältemittelmenge und Zusatzfüllung überprüfen.
      2. Prüfen, ob alle Kugelabsperrventile vollständig geöffnet sind.
      3–4 Spannungsversorgung einmal aus und wieder einschalten. Überprüfen, ob dann der
          Fehlercode „U3“ angezeigt wird. Wenn ja, siehe „Gegenmaßnahmen“ bei „U3“.
      5. LEV überprüfen entsprechend den Angaben zu den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln.

Störungsmeldung Nur bei PUHZ-P, PUZ-ZM35-71, PUZ-ZM100-140, PUHZ-ZRP35-71, PUHZ-ZRP100-250, PUHZ-SHW Serie

Bedeutung

Doppelt Adresse

Wenn im M-Net doppelte Geräteadressen erkannt werden, erfolgt die Störungsmeldung „A0“.

  • Hinweis: Die Meldung im Display der Fernbedienung zeigt Adresse und Fehlercode der
    Fehlermeldung Steuerung an.
Mögliche Ursachen 
  1. Es sind im M-Net Geräteadressen doppelt vergeben.
  2. Störrauschen in den Steuerleitungen.
Abhilfe
  1. Suchen Sie das Gerät mit der gleichen Adresse, an der die Störung aufgetreten ist.
    Wenn die gleiche Adresse gefunden wird, schalten Sie die Stromversorgung des
    Außengerätes und des Innengerätes sowie FRESH MASTER oder LOSSNAY nach
    der Korrektur der Adresse mindestens 2 Minuten lang aus und anschließend wieder ein.
  2. Ursache für Störrauschen beseitigen, Verdrahtung der Steuerleitungen überprüfen.
Störungsmeldung Nur bei PUHZ-P, PUZ-ZM35-71, PUZ-ZM100-140, PUHZ-ZRP35-71, PUHZ-ZRP100-250, PUHZ-SHW Serie

Bedeutung

Hardwarestörung der Steuerleitungen

Der Übertragungsprozessor versucht eine „0“ zu senden, das Ergebnis ist aber eine „1“.

  • Hinweis: Die Meldung im Display der Fernbedienung zeigt Adresse und Fehlercode der
    Fehlermeldung Steuerung an.
Mögliche Ursachen 
  1. Gesendete Daten sind durch Verdrahtungsfehler im M-Net (vertauschte Polarität) oder
    Datenkollision gestört.
  2. Sender-/Empfängerschaltkreis defekt.
  3. Störrauschen in den Steuerleitungen.
Abhilfe
  1. Verdrahtungen der Steuerleitungen überprüfen und korrigieren. Spannungsversorgung
    für mind. 2 Min komplett abschalten und dann wieder anschalten.
  2. Defekte Platinen austauschen.
  3. Ursache für Störrauschen beseitigen, Verdrahtung der Steuerleitungen überprüfen.
Störungsmeldung Nur bei PUHZ-P, PUZ-ZM35-71, PUZ-ZM100-140, PUHZ-ZRP35-71, PUHZ-ZRP100-250, PUHZ-SHW Serie

Bedeutung

BUS BUSY – Datenbus überlastet

  1. Wenn es 8 bis 10 Minuten nicht möglich ist, Daten im M-Net zu versenden, weil der Datenbus
    durch zu viele Teilnehmer überlastet ist, erfolgt die Störungsmeldung „A3“
  2. Wenn es 8 bis 10 Min nicht möglich ist, Daten im M-NET zu versenden, weil der Datenbus
    durch Störrauschen überlastet ist, erfolgt die Störungsmeldung „A3“.
  • Hinweis: Die Meldung im Display der Fernbedienung zeigt Adresse und
    Fehlercode der Fehlermeldung Steuerung an.
Mögliche Ursachen 
  1. Der Übertragungsprozessor konnte kein Signal senden, da ein Störrauschen in die Übertragungsleitung gelangt ist.
  2. Verdrahtungsfehler an den Klemmen TB3 und TB7 am Außengerät, Steuerleitungen vertauscht.
  3. Gesendete Daten sind durch Verdrahtungsfehler im M-Net (vertauschte Polarität) oder
    Datenkollision gestört.
Abhilfe
  1. Überprüfen Sie, ob die Übertragungskabel von Innengerät, FRESH MASTER, LOSSNAY
    oder Fernbedienung an die Klemmenleiste für die Zentralsteuerung (TB7) des Außengerätes
    angeschlossen sind.
  2. Überprüfen Sie, ob die Übertragungsleitung des Innengerätes, FRESH MASTER oder
    LOSSNAY mit der Klemme für die Übertragungsleitung des Außengerätes verbunden ist.
  3. Überprüfen, ob die Steuerleitungen an TB3 und TB7 korrekt angeschlossen sind, defekte
    Steuerplatinen ersetzen.
  4. Ursache für Störrauschen beseitigen, Verdrahtung der Steuerleitungen überprüfen.
Störungsmeldung Nur bei PUHZ-P, PUZ-ZM35-71, PUZ-ZM100-140, PUHZ-ZRP35-71, PUHZ-ZRP100-250, PUHZ-SHW Serie

Bedeutung

Kommunikation zwischen den Platinen

  • Wenn die Datenübertragung zwischen der Steuerplatine des Außengerätes und dem
    M-Netz-Adapter gestört ist, erfolgt die Störungsmeldung „A6“.
  • Hinweis: Die Meldung im Display der Fernbedienung zeigt Adresse und
    Fehlercodes der Fehlermeldung Steuerung an.
Mögliche Ursachen 
  1. Die Datenübertragung zwischen der Steuerplatine des Außengerätes und dem
    M-NETZ-Adapter ist durch Störrauschen, Spannungsspitzen oder defekte Bauteile gestört.
  2. Hardware-Störung, Platinen defekt.
Abhilfe
  • 1 und 2 Spannungsversorgung für mind. Minuten komplett abschalten und dann wieder anschalten. Tritt der
    Fehler erneut auf, defektes Bauteil suchen und ersetzen.

Bedeutung 1

  • Fehlendes Antwortsignal (No ACK Signal)
     
  1. Die Steuerung empfängt 6x in Folge kein Antwortsignal von einem oder mehreren Teilnehmern (Geräte).
    Das Prüfintervall beträgt 30 Sekunden. Es erfolgt ein NOTAUS und die Störungsmeldung „A7“.
  • Hinweis: Die Meldung im Display der Fernbedienung zeigt Adresse und Fehlercode der Fehlermeldung 
    Steuerung an, die kein Antwortsignal sendet.
Mögliche Ursachen 
  1. Die Einheit der früheren Adresse existiert nicht, da sich der Adresseinstellung geändert
    hat, während das Gerät eingeschaltet war.
  2. Signalverlust durch zu lange Steuerleitungen
    • max. Gesamtlänge: 200 m
    • zur Fernbedienung max.: 12 m
  3. Signalverlust durch falsches Material/Querschnitt der Steuerleitungen
    • abgeschirmtes Kabel (CVVS, CPEVS)
    • ohne Schirm (VCTF, VCTFK, CVV, CVS, VVR, VVF, VCT)
    • mind. 1,25mm²
  4. Zu viele Geräte angeschlossen.
  5. Zufällige Fehlfunktion des Controllers, der erkannt wurde (Rauschen, Gewitter).
  6. Hardwarestörung, Platinen defekt.
Abhilfe
  • Überprüfen Sie immer alle Punkte und Gegenmaßnahmen, wenn die Störungsmeldung „A7“ auftritt.
     
  1. Spannungsversorgung für mind. 2 Minuten komplett abschalten und dann wieder anschalten.
    Tritt der Fehler erneut auf, defektes Bauteil suchen und ersetzen.
  2. Fehlerhafte Geräteadresse überprüfen und korrigieren.
  3. Alle Anschlussklemmen und Kabel der Steuerleitungen überprüfen und korrekt anschließen.
  4. Steuerleitungen auf Einhaltung der zulässigen Leitungslängen überprüfen.
  5. Steuerleitungen auf Einhaltung der Materialien und Querschnitte überprüfen.

    • Erfolgt erneut die Störungsmeldung „A7“ in einer Anlage mit nur einem Außengerät, ist die
    Steuerung/Steuerplatine des Gerätes defekt, dessen Adresse angezeigt wird.

    • Erfolgt erneut die Störungsmeldung „A7“ in einer Anlage mit mehreren Außengeräten, prüfen
    Sie die Gegenmaßnahme 6.

  6. Ist die fehlerhafte Adresse eine nicht-existente Adresse, die es vielleicht schon einmal
    in der Anlage gab, dann aber das entsprechende Gerät entfernt oder umbenannt
    wurde, so befinden sich dessen Daten noch in der Steuerung/Fernbedienung gespeichert.
    Überprüfen Sie die Gerätegruppierungen bei Anlagen, die LOSSNAY-Geräte oder FRESH
    MASTER-Geräte enthalten, ob Gruppierungen über mehrere Außengerät vorliegen.
     
  • Haben die Punkte 1–6 keine Abhilfe geschaffen, ist die Steuerung/Steuerplatine des Gerätes
    defekt, dessen Adresse angezeigt wird.

 

  • Wenn das Gerät nicht wieder anläuft, ist möglicherweise die Multicontroller-Platine der
    Außeneinheit defekt (Repeater-Schaltung). Ersetzen Sie die Multi-Controller-Karte
    nacheinander, um zu überprüfen, ob das Gerät wieder anläuft. 

 

Bedeutung 2

  • Wenn als fehlerhafte Geräteadresse die eines Außengerätes angezeigt wird, erhält
    das Innengerät keine Antwort vom Außengerät und meldet „A7“.
Mögliche Ursachen 
  1. Steuerleitungen am Innen- oder Außengerät fehlerhaft.
  2. Stecker CN2M des Außengerätes fehlerhaft.
  3. Sender-/Empfängerschaltkreis am Innen oder Außengerät defekt.
Abhilfe
  • Überprüfen Sie immer alle Punkte und Gegenmaßnahmen, wenn die Störungsmeldung „A7“ auftritt.
     
  1. Spannungsversorgung für mind. 2 Minuten komplett abschalten und dann wieder anschalten.
    Tritt der Fehler erneut auf, defektes Bauteil suchen und ersetzen.
  2. Fehlerhafte Geräteadresse überprüfen und korrigieren.
  3. Alle Anschlussklemmen und Kabel der Steuerleitungen überprüfen und korrekt anschließen.
  4. Steuerleitungen auf Einhaltung der zulässigen Leitungslängen überprüfen.
  5. Steuerleitungen auf Einhaltung der Materialien und Querschnitte überprüfen.

    • Erfolgt erneut die Störungsmeldung „A7“ in einer Anlage mit nur einem Außengerät, ist die
    Steuerung/Steuerplatine des Gerätes defekt, dessen Adresse angezeigt wird.

    • Erfolgt erneut die Störungsmeldung „A7“ in einer Anlage mit mehreren
    Außengeräten, prüfen Sie die Gegenmaßnahme 6.

  6. Ist die fehlerhafte Adresse eine nicht-existente Adresse, die es vielleicht schon einmal
    in der Anlage gab, dann aber das entsprechende Gerät entfernt oder umbenannt
    wurde, so befinden sich dessen Daten noch in der Steuerung/Fernbedienung gespeichert.
    Überprüfen Sie die Gerätegruppierungen bei Anlagen, die LOSSNAY-Geräte oder FRESH
    MASTER-Geräte enthalten, ob Gruppierungen über mehrere Außengerät vorliegen.
  • Haben die Punkte 1–6 keine Abhilfe geschaffen, ist die Steuerung/Steuerplatine des Gerätes
    defekt, dessen Adresse angezeigt wird.
  • Wenn das Gerät nicht wieder anläuft, ist möglicherweise die Multicontroller-Platine der
    Außeneinheit defekt (Repeater-Schaltung). Ersetzen Sie die Multi-Controller-Karte
    nacheinander, um zu überprüfen, ob das Gerät wieder anläuft.

 

Bedeutung 3

  • Wenn als fehlerhafte Geräteadresse die eines Außengerätes angezeigt wird, erhält
    das Innengerät keine Antwort vom Außengerät und meldet „A7“.
Mögliche Ursachen 
  1. In Anlagen mit mehreren Außengeräten und Gruppierungen über mehrere Außengeräte
    ist bei einem Außengerät die Spannungsversorgung abgeschaltet, während die
    Fernbedienung an ein Innengerät des abgeschalteten Außengerätes Daten sendet.
  2. Steuerleitungen am Innengerät oder Fernbedienung fehlerhaft.
  3. Stecker CN2M des Innengerätes fehlerhaft.
  4. Sender-/Empfängerschaltkreis am Innengerät oder der Fernbedienung defekt.
Abhilfe
  • Überprüfen Sie immer alle Punkte und Gegenmaßnahmen, wenn die Störungsmeldung „A7“ auftritt.
     
  1. Spannungsversorgung für mind. 2 Minuten komplett abschalten und dann wieder anschalten.
    Tritt der Fehler erneut auf, defektes Bauteil suchen und ersetzen.
  2. Fehlerhafte Geräteadresse überprüfen und korrigieren.
  3. Alle Anschlussklemmen und Kabel der Steuerleitungen überprüfen und korrekt anschließen.
  4. Steuerleitungen auf Einhaltung der zulässigen Leitungslängen überprüfen.
  5. Steuerleitungen auf Einhaltung der Materialien und Querschnitte überprüfen.

     • Erfolgt erneut die Störungsmeldung „A7“ in einer Anlage mit nur einem Außengerät, ist die
        Steuerung/Steuerplatine des Gerätes defekt, dessen Adresse angezeigt wird.

     • Erfolgt erneut die Störungsmeldung „A7“ in einer Anlage mit mehreren Außengeräten, prüfen
        Sie die Gegenmaßnahme 6.

  6. Ist die fehlerhafte Adresse eine nicht-existente Adresse, die es vielleicht schon einmal
    in der Anlage gab, dann aber das entsprechende Gerät entfernt oder umbenannt
    wurde, so befinden sich dessen Daten noch in der Steuerung/Fernbedienung gespeichert.
    Überprüfen Sie die Gerätegruppierungen bei Anlagen, die LOSSNAY-Geräte oder FRESH
    MASTER-Geräte enthalten, ob Gruppierungen über mehrere Außengerät vorliegen.
  • Haben die Punkte 1–6 keine Abhilfe geschaffen, ist die Steuerung/Steuerplatine des Gerätes
    defekt, dessen Adresse angezeigt wird.
     
  • Wenn das Gerät nicht wieder anläuft, ist möglicherweise die Multicontroller-Platine der
    Außeneinheit defekt (Repeater-Schaltung). Ersetzen Sie die Multi-Controller-Karte
    nacheinander, um zu überprüfen, ob das Gerät wieder anläuft.

 

Bedeutung 4

  • Wenn als fehlerhafte Geräte adresse die einer Fernbedienung angezeigt
    wird, erhält das Innengerät keine Antwort von der Fernbedienung und meldet „A7“.
Mögliche Ursachen 
  1. In Anlagen mit mehreren Außengeräten und Gruppierungen über mehrere Außengeräte
    ist bei einem Außengerät die Spannungsversorgung abgeschaltet, während die
    Fernbedienung an ein Innengerät des abgeschalteten Außengerätes Daten sendet.
  2. Steuerleitungen am Innengerät oder Fernbedienung fehlerhaft.
  3. Stecker CN2M des Innengerätes fehlerhaft.
  4. Sender-/Empfängerschaltkreis am Innengerät oder der Fernbedienung defekt.
Abhilfe
  • Überprüfen Sie immer alle Punkte und Gegenmaßnahmen, wenn die Störungsmeldung „A7“ auftritt.
     
  1. Spannungsversorgung für mind. 2 Minuten komplett abschalten und dann wieder anschalten.
    Tritt der Fehler erneut auf, defektes Bauteil suchen und ersetzen.
  2. Fehlerhafte Geräteadresse überprüfen und korrigieren.
  3. Alle Anschlussklemmen und Kabel der Steuerleitungen überprüfen und korrekt anschließen.
  4. Steuerleitungen auf Einhaltung der zulässigen Leitungslängen überprüfen.
  5. Steuerleitungen auf Einhaltung der Materialien und Querschnitte überprüfen.

    • Erfolgt erneut die Störungsmeldung „A7“ in einer Anlage mit nur einem Außengerät, ist die
    Steuerung/Steuerplatine des Gerätes defekt, dessen Adresse angezeigt wird.

    • Erfolgt erneut die Störungsmeldung „A7“ in einer Anlage mit mehreren Außengeräten, prüfen
    Sie die Gegenmaßnahme 6.

  6. Ist die fehlerhafte Adresse eine nicht-existente Adresse, die es vielleicht schon einmal
    in der Anlage gab, dann aber das entsprechende Gerät entfernt oder umbenannt
    wurde, so befinden sich dessen Daten noch in der Steuerung/Fernbedienung gespeichert.
    Überprüfen Sie die Gerätegruppierungen bei Anlagen, die LOSSNAY-Geräte oder FRESH
    MASTER-Geräte enthalten, ob Gruppierungen über mehrere Außengerät vorliegen.
  • Haben die Punkte 1–6 keine Abhilfe geschaffen, ist die Steuerung/Steuerplatine des Gerätes
    defekt, dessen Adresse angezeigt wird.
  • Wenn das Gerät nicht wieder anläuft, ist möglicherweise die Multicontroller-Platine der
    Außeneinheit defekt (Repeater-Schaltung). Ersetzen Sie die Multi-Controller-Karte
    nacheinander, um zu überprüfen, ob das Gerät wieder anläuft.

 

Bedeutung 5

  • Wenn als fehlerhafte Geräte adresse die einer Fernbedienung angezeigt
    wird, erhält das Innengerät keine Antwort von der Fernbedienung und meldet „A7“.
Mögliche Ursachen 
  1. Während des sequentiellen Betriebs der Inneneinheit und FRESH MASTER eines anderen
    Kältesystems, wenn die Inneneinheit ein Signal an FRESH MASTER sendet, während
    die Außengerät-Stromversorgung des gleichen Kühlsystems mit FRESH MASTER
    ausgeschaltet ist oder innerhalb von 2 Minuten nach dem Neustart eine Abnormalität
    festgestellt wird.
  2. Kontaktfehler des Übertragungsleitung des Innengerätes oder FRESH MASTER.
  3. Abschaltung des Sendeanschlusses (CN2M) des Innengerätes oder FRESH MASTER.
  4. Übertragungsschaltung des Innengerätes oder FRESH MASTER defekt.
Abhilfe
  • Gegenmaßnahmen siehe Vorseite

 

Bedeutung 6

  • Wenn als fehlerhafte Geräteadresse die eines LOSSNAYs angezeigt wird, erhält das
    Innengerät keine Antwort von LOSSNAY und meldet „A7“.
Mögliche Ursachen 
  1. Das Innengerät versucht Daten an das LOSSNAY zu senden, dessen
    Spannungsversorgung abgeschaltet ist und erkennt darafhin eine
    Störung am LOSSNAY.
  2. Bei gekoppelten Betrieb von Innengerät und LOSSNAY an verschiedenen
    Außengeräten ist die Spannungsversorgung des Außengerätes mit
    LOSSNAY abgeschaltet, das Innengerät versucht Daten an das LOSSNAY
    zu senden und erkennt daraufhin eine Störung am LOSSNAY.
  3. Steuerleitungen oder Stecker am Anschluss des LOSSNAY fehlerhaft.
  4. Steuerleitungen oder Stecker CN2M des Innengerätes fehlerhaft.
  5. Sender-/Empfängerschaltkreis am LOSSNAY oder am Innengerät defekt.

 

Bedeutung 7

  • Wenn als fehlerhafte Geräteadresse eine nicht-existente Geräteadresse
    angezeigt wird.
Mögliche Ursachen 
  1. Die Geräteadresse des fehlerhaften Gerätes ist bei angelegter Betriebsspannung
    geändert worden.
  2. Die Geräteadresse des fehlerhaften Gerätes in einer Gerätegruppe/im gekoppelten
    Betrieb ist an der Fernbedienung geändert worden.

Bedeutung 

Fehler trotz Antwortsignal

  • Das Antwortsignal wurde nach erfolgter Sendung vom Empfänger bestätigt, es erfolgt aber
    keine Reaktion. Die Fehlermeldung „A8“ wird ausgegeben, wenn 6 × in Folge keine Reaktion
    vom Empfänger erfolgt. Das Prüfintervall beträgt 30 Sekunden.
     
  • Hinweis: An der Fernbedienung wird die Adresse des Gerätes angezeigt, das keine
    Reaktion gezeigt hat.
Mögliche Ursachen 
  1. Störrauschen, Spannungsspitzen oder defekte Bauteile.
  2. Signalverlust durch zu lange Steuerleitungen
    • max. Gesamtlänge 200 m
    • zur Fernbedienung 12 m
  3. Signalverlust durch falsche Steuerleitungen
    • abgeschirmtes Kabel (CVVS, CPEVS)
    • ohne Schirm (VCTF, VCTFK, CVV, CVS, VVR, VVF, VCT)
    • mind. 1,25mm²
  4. Zufällige Fehlfunktion des Controllers, der erkannt wurde (Rauschen, Gewitter).
Abhilfe
  1. Ursache des Störrauschens suchen und beseitigen.
  2. Spannungsversorgung für mind. 2 Minuten komplett abschalten und dann wieder anschalten.  
    Tritt der Fehler erneut auf, defektes Bauteil suchen und ersetzen.

Bedeutung

Kommunikation mit der Fernbedienung – Empfangsfehler

  • In den folgenden Fällen erfolgt die Störungsmeldung „E0“:
     
  1. Für über 3 Minuten empfängt eine Fernbedienung keine Signale vom Innengerät im Kältekreislauf „0“.
  2. Für über 2 Minuten empfängt eine untergeordnete Fernbedienung keine Signale.
     
  • In den folgenden Fällen erfolgt die Störungsmeldung „E4“:
     
  1. Für über 3 Minuten empfängt ein Innengerät keine Signale von 
    anderen Innengeräten oder Fernbedienungen.
  2. Für über 2 Minuten empfängt ein Innengerät keine Signale einer Fernbedienung.
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte der Anschlussleitungen zur Fernbedienung.
  2. Alle Fernbedienungen als „untergeordnete Fernbedienungen“ eingestellt. 
    In diesem Fall wird „E4“ auf der Diagnose-LED am Außengerät und „E0“ an der Fernbedienung angezeigt.
  3. Auslegungs- oder Verdrahtungsfehler der Anschlussleitungen für die Fernbedienung.
  4. Defekter Kommunikationsschaltkreis der Fernbedienung.
  5. Defekter Sender-/Empfängerschaltkreis am Innengerät im Kältekreislauf mit der Adresse „0“.
  6. Störrauschen in den Anschlussleitungen der Fernbedienung.
Abhilfe
  1. Verdrahtung, Klemmen und Stecker an Innengerät, Fernbedienung und Anschlussleitungen der Fernbedienung auf 
    Fehlerfreiheit, korrekten und festen Sitz, Leitungen auf Kabelbruch überprüfen. Fehler beseitigen.
  2. Eine Fernbedienung muss als „Hauptfernbedienung“ – „Main“ eingestellt werden, die anderen als 
    „untergeordnete Fernbedienung“ – „Sub“.
  3. Auslegung der Anlage, Steuer- und Anschlussleitungen überprüfen und ggf. korrigieren.

    • max. 500 m Gesamtlänge aller Steuerund Anschlussleitungen (Signalleitungen)
    • max. 16 Innengeräte
    • max. 2 Fernbedienungen

    Wenn die Punkte 1–3 keine Abhilfe geschaffen haben:
     
  4. Fernbedienung überprüfen (Selbstdiagnosefunktion. Gehen Sie, abhängig vom Ergebnis, wie folgt vor:

    a) Bei der Anzeige „RC OK“ sind die Fernbedienungen ohne Störung. Schalten Sie die Spannungsversorgung
        aus und wieder ein (Anlagen-Reset). Wenn der Fehler erneut auftritt, tauschen Sie die Steuerplatine des IG aus.
    b) Bei der Anzeige „RC NG“ ersetzen Sie die Fernbedienung.
    c) Bei der Anzeige „RC E3“ oder „ERC 00- 66“ ist Störrauschen in den Steuerleitungen die Ursache.

    Hinweis:
    Wenn das Gerät nach dem Austausch der Steuerplatine des IG in der Gruppensteuerung fehlerhaft
    ist, ist die Adresse auf der Steuerplatine des IG, Adresse „0“, nicht korrekt.

Bedeutung

Kommunikation mit der Fernbedienung

  1. Es können keine Daten aus dem Speicher der Fernbedienung gelesen werden (Fehlercode „E1“)
  2. Die Uhrfunktion der Fernbedienung ist gestört (Fehlercode „E2“)
Mögliche Ursachen 
  1. Fernbedienung defekt.
Abhilfe
  1. Die defekte Fernbedienung gegen eine neue ersetzen.
Bedeutung

Kommunikation mit der Fernbedienung – Sendefehler (E3) / Empfangsfehler (E5)

In den folgenden Fällen erfolgt die Störungsmeldung „E3“:

  1. Es sind 6 Sekunden vergangen, in denen eine untergeordnete Fernbedienung keine freie Stelle
    zum Senden finden konnte.
  2. Es sind 30 Versuche von der Fernbedienung fehlgeschlagen, ein komplettes Signal zu senden.

In den folgenden Fällen erfolgt die Störungsmeldung „E5“:

  1. Ein Innengerät findet keine freie Stelle zum Senden.
  2. Es sind 30 Versuche von der Fernbedienung fehlgeschlagen, ein komplettes Signal zu senden.
Mögliche Ursachen 
  1. Bei 2 angeschlossenen Fernbedienungen sind beide als „Hauptfernbedienung“ – „Main“ eingestellt.
  2. Die Fernbedienung ist an 2 oder mehr Innengeräte angeschlossen.
  3. Doppelte Geräteadressen von Außengeräten.
  4. Defekter Sender-/Empfängerschaltkreis an der Fernbedienung.
  5. Defekter Sender-/Empfängerschaltkreis am Innengerät.
  6. Störrauschen in den Anschlussleitungen der Fernbedienung. 
Abhilfe
  1. Eine Fernbedienung muss als „Hauptfernbedienung“ – „Main“ eingestellt werden, die anderen
    als „untergeordnete Fernbedienung“ – „Sub“.
  2. Die Fernbedienung darf nur an einem Innengerät angeschlossen sein. Korrigieren Sie die Verdrahtung.
  3. Geräteadressen dürfen nicht doppelt vorkommen. Ändern.
  4. -6. Fernbedienung überprüfen (Selbstdiagnosefunktion). Gehen Sie, abhängig vom Ergebnis, wie folgt vor:
    a) Bei der Anzeige „RC OK“ sind die Fernbedienungen ohne Störung. Schalten Sie die
        Spannungsversorgung aus und wieder ein. Wird beim Neustart für über
        4 Minuten „PLEASE WAIT“ angezeigt, ersetzen Sie die Steuerplatine des betroffenen Innengerätes.
    b) Bei der Anzeige „RC NG“ ersetzen Sie die Fernbedienung.
    c) Bei der Anzeige „RC E3“ oder „ERC 00–66“ ist Störrauschen in den Steuerleitungen die Ursache.
     
Störungsmeldung Nur bei PUHZ-P Serie
Bedeutung

Kommunikationsfehler zwischen Innen und Außengerät (Empfangsstörung)

  1. Der Fehlercode E6 tritt auf, wenn nach Einschalten der Spannung für das Innengerät mind.
    6 Minuten lang ein fehlerhaftes oder gar kein Signal beim FTC-Board eingeht.
  2. Fehlerhaft, wenn die Steuerplatine 3 Minuten lang kein Signal empfangen konnte.
  3. Ein Fehler liegt unter folgenden Bedingungen vor: Wenn 2 oder mehr Innengeräte
    an ein Außengerät angeschlossen sind, konnte die Innensteuerplatine für 3 Minuten
    kein Signal von der Außensteuerplatine erhalten.
Mögliche Ursachen 
  1. Beschädigter Anschlussstecker/Kurzschluss/ fehlerhafter Anschluss.
  2. Fehlerhafte Sende-Empfangsschaltung der Steuerplatine des AG.
  3. Fehlerhafte Sende-Empfangsschaltung der Steuerplatine des IG.
  4. Elektrisches Rauschen verursacht Interferenzen zwischen FTC-Board und Außengerät.
  5. Fehlerhafter Lüftermotor.
  6. Fehler Stecker 52C-Relais. (PUHZ-P·VKA).
Abhilfe
  • Überprüfen Sie die LED-Anzeige an der Außensteuerplatine (Verbinden Sie das Service-Tool A Control (PAC-SK52ST)).
    Siehe EA ~ EC-Element, wenn die LED EA ~ AC anzeigt.

      1. Überprüfung der Anschlüsse an Innen- und Außengerät sowie Überprüfung des Kabels auf Beschädigungen.
          Überprüfen Sie alle Geräte im Falle von mehreren Innengeräten.
      2–4. Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein, um es zu überprüfen. Wenn der Fehler erneut auftritt, tauschen Sie die
          Steuerplatine des IG oder des AG aus. * Bei mehreren IG alle Steuerplatinen prüfen.
      5. Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Lüftermotor vom Anschluss (CNF1, 2) ab. Dann schalten Sie das Gerät
          wieder ein. Wenn kein Fehler angezeigt wird, ersetzen Sie den Lüftermotor.
          Wenn ein Fehler angezeigt wird, ersetzen Sie die Steuerplatine des AG.
      6. Schließen Sie das 52C-Relais ordnungsgemäß an CN52C an (PUHZ-P·VKA).

 

Störungsmeldung Nur bei PUZ-ZM35-71 Serie
Bedeutung

Kommunikationsfehler zwischen Innen und Außengerät (Empfangsstörung)

  1. Der Fehlercode E6 tritt auf, wenn nach Einschalten der Spannung für das Innengerät mind.
    6 Minuten lang ein fehlerhaftes oder gar kein Signal beim FTC-Board eingeht.
  2. Fehlerhaft, wenn die Steuerplatine 3 Minuten lang kein Signal empfangen konnte.
  3. Ein Fehler liegt unter folgenden Bedingungen vor: Wenn 2 oder mehr Innengeräte
    an ein Außengerät angeschlossen sind, konnte die Innensteuerplatine für 3 Minuten
    kein Signal von der Außensteuerplatine erhalten.
Mögliche Ursachen 
  1. Beschädigter Anschlussstecker / Kurzschluss / fehlerhafter Anschluss.
  2. Fehlerhafte Sende-Empfangsschaltung der Steuerplatine des AG.
  3. Fehlerhafte Sende-Empfangsschaltung der Steuerplatine des IG.
  4. Elektrisches Rauschen verursacht Interferenzen zwischen FTC-Board und Außengerät.
  5. Fehlerhafter Lüftermotor.
  6. Defekter Widerstand auf der Spannungsplatine des Außengerätes.
Abhilfe
  • Überprüfen Sie die LED-Anzeige an der Außensteuerplatine (Verbinden Sie das Service-Tool A Control (PAC-SK52ST)).
    Siehe EA ~ EC-Element, wenn die LED EA ~ AC anzeigt.

      1. Überprüfung der Anschlüsse an Innen- und Außengerät sowie Überprüfung des Kabels auf Beschädigungen.
          Überprüfen Sie alle Geräte im Falle von mehreren Innengeräten.
      2–4. Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein, um es zu überprüfen. Wenn der Fehler erneut auftritt, tauschen Sie die
          Steuerplatine des IG oder des AG aus. * Bei mehreren IG alle Steuerplatinen prüfen.
      5. Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Lüftermotor vom Anschluss (CNF1, 2) ab. Dann schalten Sie das Gerät
          wieder ein. Wenn kein Fehler angezeigt wird, ersetzen Sie den Lüftermotor.
          Wenn ein Fehler angezeigt wird, ersetzen Sie die Steuerplatine des AG.
      6. Überprüfen des Einschaltstrom-Widerstands auf der Spannungsplatine des AG mit einem Prüfgerät.
          Wenn ein Kurzschluss vorliegt, Spannungsplatine austauschen.

 

Störungsmeldung Nur bei PUHZ-ZRP100-250 Serie
Bedeutung

Kommunikationsfehler zwischen Innen und Außengerät (Empfangsstörung).

  1. Der Fehlercode E6 tritt auf, wenn nach Einschalten der Spannung für das Innengerät mind.
    6 Minuten lang ein fehlerhaftes oder gar kein Signal beim FTC-Board eingeht.
  2. Fehlerhaft, wenn die Steuerplatine 3 Minuten lang kein Signal empfangen konnte.
  3. Ein Fehler liegt unter folgenden Bedingungen vor: Wenn 2 oder mehr Innengeräte
    an ein Außengerät angeschlossen sind, konnte die Innensteuerplatine für 3 Minuten
    kein Signal von der Außensteuerplatine erhalten.
Mögliche Ursachen 
  1. Beschädigter Anschlussstecker / Kurzschluss / fehlerhafter Anschluss.
  2. Fehlerhafte Sende-Empfangsschaltung der Steuerplatine des AG.
  3. Fehlerhafte Sende-Empfangsschaltung der Steuerplatine des IG.
  4. Elektrisches Rauschen verursacht Interferenzen zwischen FTC-Board und Außengerät.
  5. Fehlerhafter Lüftermotor.
  6. Defekter Widerstand auf der Spannungsplatine des Außengerätes.
Abhilfe
  • Überprüfen Sie die LED-Anzeige an der Außensteuerplatine (Verbinden Sie das Service-Tool A Control (PAC-SK52ST)).
    Siehe EA ~ EC-Element, wenn die LED EA ~ AC anzeigt.

      1. Überprüfung der Anschlüsse an Innen- und Außengerät sowie Überprüfung des Kabels auf Beschädigungen.
          Überprüfen Sie alle Geräte im Falle von mehreren Innengeräten.
      2–4. Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein, um es zu überprüfen. Wenn der Fehler erneut auftritt, tauschen Sie die
          Steuerplatine des IG oder des AG aus. * Bei mehreren IG alle Steuerplatinen prüfen.
      5. Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Lüftermotor vom Anschluss (CNF1, 2) ab. Dann schalten Sie das Gerät
          wieder ein. Wenn kein Fehler angezeigt wird, ersetzen Sie den Lüftermotor.
          Wenn ein Fehler angezeigt wird, ersetzen Sie die Steuerplatine des AG.
      6. Überprüfen des Einschaltstrom-Widerstands auf der Spannungsplatine des AG mit einem Prüfgerät.
          Wenn ein Kurzschluss vorliegt, Spannungsplatine austauschen.

Störungscodes Mr. Slim Außengeräte

Bedeutung

Kommunikationsfehler zwischen Innen- und Außengerät (Übermittlungsstörung)

  • Der Fehlercode E7 tritt auf, wenn mind. 30 Sekunden lang das Signal 1 empfangen wird, obwohl 
    das FTC-Board das Signal 0 sendet.
Mögliche Ursachen 
  1. Fehler FTC-Board
  2. Elektrisches Rauschen verursacht. Interferenzen mit der Spannungsversorgung.
  3. Elektrisches Rauschen verursacht Interferenzen mit dem Übertragungskabel.
Abhilfe
  1. –3 Innen- und Außengerät spannungsfrei machen. Spannung wieder einschalten. Tritt der Fehler E7
    immer noch auf, sollte das FTC-Board ausgetauscht werden.

Bedeutung

Kommunikationsfehler zwischen Innengerät und Außengerät – Empfangsfehler.

  • Innerhalb von 3 Minuten kann das Außengerät keine Signale empfangen, es erfolgt die Störungsmeldung „E8“.
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte der Steuerleitungen, Kabelbruch.
  2. Defekter Sender-/Empfängerschaltkreis am Außengerät.
  3. Defekter Sender-/Empfängerschaltkreis am Innengerät.
  4. Störrauschen in den Steuerleitungen.
Abhilfe
  1. Verdrahtung aller Steuerleitungen zwischen Innengeräten und Außengeräten überprüfen und korrigieren.
  2. –4 Schalten Sie die Spannungsversorgung aus und wieder ein (Anlagenreset). Überprüfen
    Sie, ob beim Neustart erneut ein „E8“ ausgegeben wird. Prüfen und ersetzen Sie die
    Steuerplatinen von Innen- und Außengerät, wenn diese defekt sind.

Bedeutung

Kommunikationsfehler zwischen Innengerät und Außengerät – Sendefehler

  • In folgenden Fällen erfolgt die Störungsmeldung „E9“ (nur am Außengerät):
  1. Es sind 30 Versuche fehlgeschlagen, eine „0“ zu empfangen, wenn eine „1“ erwartet wird.
  2. Innerhalb von 3 Minuten kann das Außengerät kein Signal senden, weil die Leitungen belegt sind.
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte der Steuerleitungen, Kabelbruch.
  2. Defekter Sender-/Empfängerschaltkreis am Außengerät.
  3. Störrauschen im Spannungssystem.
  4. Störrauschen in den Steuerleitungen.
Abhilfe
  1. Verdrahtung aller Steuerleitungen zwischen Innengeräten und Außengeräten überprüfen und korrigieren.
  2. –4 Schalten Sie die Spannungsversorgung aus und wieder ein (Anlagenreset). Überprüfen
    Sie, ob beim Neustart erneut ein „E9“ ausgegeben wird. Prüfen und ersetzen Sie die
    Steuerplatinen von Innen- und Außengerät, wenn diese defekt sind.

Bedeutung

Falschverdrahtung des Anschlusskabels für Innen- / Außengeräte.

  • Steuerleitungen zwischen Innengeräten und Außengerät defekt, zu viele Innengeräte angeschlossen
    (4 Geräte oder mehr).
  1. Eine Prüfschaltung erkennt automatisch die Anzahl der angeschlossenen Innengeräte.
    Wenn die Steuerleitungen für länger als 4 Min nach Anlegen der Spannungsversorgung gestört sind, wird die
    Störungsmeldung „EA“ ausgegeben.
  2. Fehler liegt vor, wenn die Steuerplatine des Außengerätes eine zu große Anzahl von Innengeräten erkennt
    („4 Geräte oder mehr“).
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte an den Anschlüssen der Steuerleitungen oder Verdrahtungsfehler.
  2. Der Durchmesser oder die Länge des Anschlusskabels der Innen-/Außengeräte liegt außerhalb der
    angegebenen Vorgaben.
  3. Mehr als 4 Innengeräte an ein Außengerät angeschlossen.
  4. Sender-/Empfängerschaltkreis am Außengerät defekt.
  5. Sender-/Empfängerschaltkreis am Innengerät defekt.
  6. Defekte Leistungsplatine Innengerät.
  7. Zwei oder mehr Außengeräte haben die Kältemitteladresse „0“. (Im Falle der Gruppensteuerung)
  8. Störungen sind im Stromversorgungskabel oder in das Verbindungskabel zwischen Innen- und
    Außengerät eingetreten.
Abhilfe
  1. Kontakte, Kabel und Verbindungen der Steuerleitungen an allen Geräten prüfen und reparieren.
  2. Querschnitt und Leitungslängen der Steuerleitungen überprüfen und  korrigieren: Gesamtkabellänge:
    80 m (einschließlich Verkabelung für die Verbindung zwischen jedem Innengerät und zwischen Innen- und Außengerät).
    Polarität der Steuerleitungen S1, S2 und S3 überprüfen und korrigieren.
  3. Wird „EA“ angezeigt, überprüfen Sie die Anzahl der Innengeräte an einem Außengerät.
  4. –6 Spannungsversorgung einmal aus und wieder einschalten und überprüfen, ob die Störung erneut auftritt.
    Steuerplatinen des betroffenen Innen oder Außengerätes ersetzen, wenn die Störung erneut auftritt.
    Steuerleitungen überprüfen.

      7. Überprüfen, ob sich die Kältemitteladressen (SW1-3 bis SW1-6 auf der Außensteuerplatine) im Falle eines
          Gruppensteuerungssystems überschneiden.
      8. Überprüfen Sie die Übertragungskabel und beheben Sie die Ursache.
          Die Gegenmaßnahmen 1–8 gelten für „EA“, „Eb“ und „EC“

Bedeutung

Verdrahtungsfehler der Steuerleitungen zwischen Innengeräten und Außengerät

  • Eine Prüfschaltung stellt automatisch die Nummern der angeschlossenen Innengeräte ein. 
    Wenn die Steuerleitungen für länger als 4 Minuten nach Anlegen der Spannungsversorgung
    gestört sind, wird die Störungsmeldung „Eb“ ausgegeben.
Mögliche Ursachen 

     1. Schlechte oder gelöste Kontakte an den Anschlüssen der Steuerleitungen oder Verdrahtungsfehler.
     2. Steuerleitungen falsch dimensioniert.
     4. Sender-/Empfängerschaltkreis an der Steuerplatine des Außengerätes defekt.
     5. Sender-/Empfängerschaltkreis an der Steuerplatine des Innengerätes defekt.
     6. Defekte Leistungsplatine Innengerät.
     7. 2 oder mehr Außengeräte haben die Kältemitteladresse „0“. (Im Falle der Gruppensteuerung)
         Störungen sind im Stromversorgungskabel oder in das Verbindungskabel zwischen Innen- und Außengerät eingetreten.

Abhilfe
  1. Kontakte, Kabel und Verbindungen der Steuerleitungen an allen Geräten prüfen und reparieren.
  2. Querschnitt und Leitungslängen der Steuerleitungen überprüfen und  korrigieren: Gesamtkabellänge:
    80 m (einschließlich Verkabelung für die Verbindung zwischen jedem Innengerät und zwischen Innen- und Außengerät).
    Polarität der Steuerleitungen S1, S2 und S3 überprüfen und korrigieren.
  3. Wird „EA“ angezeigt, überprüfen Sie die Anzahl der Innengeräte an einem Außengerät.
  4. –6 Spannungsversorgung einmal aus und wieder einschalten und überprüfen, ob die Störung erneut auftritt.
    Steuerplatinen des betroffenen Innen oder Außengerätes ersetzen, wenn die Störung erneut auftritt.
    Steuerleitungen überprüfen.

      7. Überprüfen, ob sich die Kältemitteladressen (SW1-3 bis SW1-6 auf der Außensteuerplatine) im Falle eines
          Gruppensteuerungssystems überschneiden.
      8. Überprüfen Sie die Übertragungskabel und beheben Sie die Ursache.
          Die Gegenmaßnahmen 1–8 gelten für „EA“, „Eb“ und „EC“

Bedeutung

Zeitlimit bei Betriebsstart überschritten

  • Die Anlage hat sich bei Betriebsstart nach Ablauf von über 4 Minuten nicht korrekt initialisiert.
    Es wird die Störungsmeldung „EC“ ausgegeben.
Mögliche Ursachen 

    1. Schlechte oder gelöste Kontakte an den Anschlüssen der Steuerleitungen oder Verdrahtungsfehler.
    2. Steuerleitungen falsch dimensioniert.
    7. Zwei oder mehr Außengeräte haben die Kältemitteladresse „0“. (Im Falle der Gruppensteuerung).
    8. Störungen sind im Stromversorgungskabel oder in das Verbindungskabel zwischen Innen- und Außengerät eingetreten.

Abhilfe
  1. Kontakte, Kabel und Verbindungen der Steuerleitungen an allen Geräten prüfen und reparieren.
  2. Querschnitt und Leitungslängen der Steuerleitungen überprüfen und  korrigieren: Gesamtkabellänge:
    80 m (einschließlich Verkabelung für die Verbindung zwischen jedem Innengerät und zwischen Innen- und Außengerät).
    Polarität der Steuerleitungen S1, S2 und S3 überprüfen und korrigieren.
  3. Wird „EA“ angezeigt, überprüfen Sie die Anzahl der Innengeräte an einem Außengerät.
  4. –6 Spannungsversorgung einmal aus und wieder einschalten und überprüfen, ob die Störung erneut auftritt.
    Steuerplatinen des betroffenen Innen oder Außengerätes ersetzen, wenn die Störung erneut auftritt.
    Steuerleitungen überprüfen.

      7. Überprüfen, ob sich die Kältemitteladressen (SW1-3 bis SW1-6 auf der Außensteuerplatine) im Falle eines
          Gruppensteuerungssystems überschneiden.
      8. Überprüfen Sie die Übertragungskabel und beheben Sie die Ursache.
          Die Gegenmaßnahmen 1–8 gelten für „EA“, „Eb“ und „EC“

Bedeutung 1

Kommunikationsfehler – Serielles Betriebssignal

      1. Eine Störung in der Kommunikation zwischen Leistungs- und Steuerplatine im
          Außengerät ist aufgetreten.

Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte der Verbindungsleitungen zwischen
    Steuerplatine und der Leistungsplatine des Außengerätes (CN2). Kabelbruch.
  2. Schlechte oder gelöste Kontakte der Verbindungsleitungen zwischen
    Steuerplatine und der Leistungsplatine des Außengerätes (CN4). Kabelbruch.
  3. Defekter Kommunikationsschaltkreis der Leistungsplatine.
  4. Defekter Kommunikationsschaltkreis der Steuerplatine.
Abhilfe

      1, 2 Verdrahtung und Stecker CN2 und CN4 zwischen den Platinen überprüfen und
          korrigieren.
      3. Leistungsplatine überprüfen.
      4. Steuerplatine überprüfen.

 

Bedeutung 2

Kommunikationsfehler – Serielles Betriebssignal

      2. Eine Störung in der Kommunikation zwischen der Steuerplatine im Außengerät und
          dem M-Netz-Adapter ist aufgetreten.

Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte der Verbindungsleitungen zwischen Steuerplatine
    des Außengerätes (CNMNT) und des M-Netz-Adapters (CN5). Kabelbruch.
  2. Spannungsversorgung des M-Netz-Adapters gestört.
  3. Störrauschen in den M-Net-Steuerleitungen.
Abhilfe
  1. –2 Verdrahtung, Kabel, Stecker und Anschluss überprüfen und reparieren.
  2. Überprüfen Sie die Verkabelung zwischen Steuerplatine, Außengerät (CNMNT) und der M-Netz-Platine (CND).
  3. Ursache für Störrauschen beseitigen, Verdrahtung überprüfen.

Störungscodes Mr. Slim Außengeräte

Störungsmeldung Nur bei PUZ-ZM35-71 Serie

Bedeutung

  • Fehler, wenn eine Verbindung zwischen Innen-/ und Außengerät, die anderes Kältemittel
    verwendet, erkannt wird.
Mögliche Ursachen 
  1. Unzulässige Verbindung von Innen-/ und Außengerät.
    Andere als die untenstehende Verbindung ist nicht zulässig;
    Außengerät: Modelle mit Kältemittel R32 Innengerät: Bodenstehendes Innengerät (PSA-KA)
Abhilfe
  1. Ändern Sie die Verbindung, wie links angegeben.

 

Störungsmeldung Nur bei PUZ-ZM100-140 Serie

Bedeutung

  • Fehler, wenn eine Verbindung zwischen Innen-/ und Außengerät, die anderes Kältemittel
    verwendet, erkannt wird.
Mögliche Ursachen 
  1. Unzulässige Verbindung von Innen-/ und Außengerät.
    Andere als die untenstehende Verbindung ist nicht zulässig;
    Außengerät: Modelle mit Kältemittel R32 Innengerät: Bodenstehendes Innengerät (PSA-KA)
Abhilfe
  1. Ändern Sie die Verbindung, wie links angegeben.

Bedeutung

Unbekannte Störung

  • Es ist eine unbekannte Störung empfangen worden und es wird die Störungsmeldung „EF“ ausgegeben.
Mögliche Ursachen 
  1. Störrauschen in den Steuerleitungen der Fernbedienung.
  2. Störrauschen in den Steuerleitungen zwischen Innengeräten und Außengerät.
  3. Das Außengerät ist kein Power Inverter-Modell.
Abhilfe

      1–2. Schalten Sie die Spannungsversorgung aus und wieder ein (Anlagenreset).
          Überprüfen Sie, ob beim Neustart erneut ein „EF“ ausgegeben wird. Prüfen und
          ersetzen Sie die Steuerplatinen von Innen- und Außengerät, wenn diese
          defekt sind.
      3. Verwenden Sie ein Power Inverter-Außengerät.

Bedeutung

Niederdruckschalter 63L

  • Wenn vom Schaltkreis des Niederdruckschalters 63L für über 3 Minuten nach Anlegen der Spannungsversorgung kein
    Kontakt gemeldet wird, wird die Störungsmeldung „F3“ ausgegeben.
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte am 63L-Stecker an der Steuerplatine des Außengerätes oder Stecker abgezogen.
  2. Schlechte oder gelöste Kontakte am 63L.
  3. 63L hat wegen Kältemittelmangel oder durch defekte Bauteile ausgelöst.
  4. Steuerplatine defekt.
Abhilfe
  1. Kontakte am 63L-Stecker an der Steuerplatine überprüfen und reparieren. Siehe Platinendarstellungen der
    jeweiligen Geräte.
  2. Kontakte und Kabel am 63L überprüfen und reparieren.
  3. Kältemitteldruck prüfen. Füllen Sie zusätzliches Kältemittel ein. 
    Überprüfen Sie die Durchgängigkeit mithilfe eines Testers. Defekte Bauteile ersetzen.
  4. Defekte Steuerplatine ersetzen.
Mögliche Ursachen
  1. Am Klemmenblock TB1 liegt keine Spannungsversorgung an.
    a) Der Trennschalter ist aus.
    b) Schlechte oder gelöste Kontakte an den Klemmen.
    c) Offene Phase (L, L2 oder N).
  2. Am Eingang der Spannungsversorgung an der Spannungsplatine liegt keine Spannung an.
    a) Schlechte oder gelöste Kontakte an den Klemmen.
    b) Offene Phase an der Spannungsplatine.
  3. Es wird keine Spannung an die Steuerplatine geliefert.
    a) Schlechte oder gelöste Kontakte am Stecker CNDC oder Stecker abgezogen.
  4. Schlechte oder gelöste Kontakte am Trafo DCL oder ACL.
  5. Schlechte oder gelöste Kontakte an der Spannungsplatine (PUHZ-P·VKA)/Entstörfilter Platine (PUHZ-P·YKA)
    oder Bauteile der Spannungsplatine (PUHZ-P·VKA)/Entstörfilter Platine (PUHZ-P·YKA) defekt.
  6. Leistungsplatine defekt.
  7. Ladestrom-Begrenzung (RS) offen (PUHZ-P·YKA)
  8. Steuerplatine am Außengerät defekt.

Abhilfe 

  1. Trennschalter überprüfen.
    a) Anschluss, Verdrahtung, Phasen und Kontakte an TB1 überprüfen und korrigieren.
  2. Anschluss, Verdrahtung, Phasen und Kontakte an TB1 überprüfen und korrigieren.
    a) Anschluss, Verdrahtung, Phasen und Kontakte an den Steckern an der Leistungsplatine überprüfen und korrigieren.
  3. Kontakte am Stecker CNDC auf der Steuerplatine überprüfen und reparieren.
  4. a) Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte. Kontakte am Trafo DCL und ACL überprüfen und reparieren.
        Siehe Anschlussdarstellungen der jeweiligen Geräte.
  5. a) Kontakte an der Spannungsplatine (PUHZP ·VKA)/Entstörfilter Platine (PUHZ-P·YKA) überprüfen und reparieren.
    b) Defekte Spannungsplatine (PUHZ-P·VKA)/ Entstörfilter Platine (PUHZ-P·YKA) ersetzen.
        Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  6. Defekte Leistungsplatine ersetzen.
  7. Ladestrom-Begrenzer (RS) ersetzen Leistungsplatine hat evtl. Kurzschluss Leistungsplatine prüfen.
  8. Defekte Steuerplatine ersetzen, wenn die oberen Punkte keine Abhilfe geschaffen haben.
Mögliche Ursachen
  1. Am Klemmenblock TB1 liegt keine Spannungsversorgung an.
    a) Der Trennschalter ist aus.
    b) Schlechte oder gelöste Kontakte an den Klemmen.
    c) Offene Phase (L oder N).
  2. Am Eingang der Spannungsversorgung an der Spannungsplatine liegt keine Spannung an.
    a) Schlechte oder gelöste Kontakte an den Klemmen.
    b) Offene Phase an der Spannungsplatine.
  3. Es wird keine Spannung an die Steuerplatine geliefert.
    a) Schlechte oder gelöste Kontakte am Stecker CNDC oder Stecker abgezogen.
  4. Schlechte oder gelöste Kontakte am Trafo DCL oder ACL.
  5. Schlechte oder gelöste Kontakte an der Spannungsplatine (PUHZ-P·VKA)/Entstörfilter Platine (PUHZ-P·YKA).
    oder Bauteile der Spannungsplatine (PUHZ-P·VKA)/Entstörfilter Platine (PUHZ-P·YKA) defekt.
  6. Leistungsplatine defekt.
  7. Steuerplatine am Außengerät defekt.

Abhilfe 

  1. Trennschalter überprüfen.
    a) Anschluss, Verdrahtung, Phasen und Kontakte an TB1 überprüfen und korrigieren.
  2. a) Anschluss, Verdrahtung, Phasen und Kontakte an TB1 überprüfen und korrigieren.
    b) Anschluss, Verdrahtung, Phasen und Kontakte an den Steckern an der Leistungsplatine überprüfen und korrigieren.
         Anschluss, Verdrahtung, Phasen und Kontakte an LI oder NI überprüfen und korrigieren.
         Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  3. Kontakte am Stecker CNDC auf der Steuerplatine überprüfen und reparieren.
    Kontakte am Stecker CNDC auf der Steuerplatine (V)/Entstörfilter Platine (Y) überprüfen und reparieren.
    Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  4. Kontakte am Trafo DCL und ACL überprüfen und reparieren. Refer to "10-9.TEST POINT DIAGRAM".
  5. a) Kontakte an der Entstörfilter Platine überprüfen und reparieren.
    b) Defekte Entstörfilter Platine ersetzen. Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  6. Defekte Leistungsplatine ersetzen.
  7. Defekte Steuerplatine ersetzen, wenn die oberen Punkte keine Abhilfe geschaffen haben.
Mögliche Ursachen
  1. Am Klemmenblock TB1 liegt keine Spannungsversorgung an.
    a) Der Trennschalter ist aus.
    b) Schlechte oder gelöste Kontakte an den Klemmen.
    c) Offene Phase (L, L2 oder N).
  2. Am Eingang der Spannungsversorgung an der Spannungsplatine liegt keine Spannung an.
    a) Schlechte oder gelöste Kontakte an den Klemmen.
    b) Offene Phase an der Spannungsplatine.
  3. Es wird keine Spannung an die Steuerplatine geliefert.
    a) Schlechte oder gelöste Kontakte am Stecker CNDC oder Stecker abgezogen.
  4. Schlechte oder gelöste Kontakte am Trafo DCL oder ACL.
  5. Schlechte oder gelöste Kontakte an der Entstörfilter Platine oder Bauteile an der Entstörfilter
    Platine defekt. (ZRP100-250Y)
  6. Leistungsplatine defekt.
  7. Ladestrom-Begrenzung (RS) offen (ZRP100-250Y).
  8. Steuerplatine am Außengerät defekt.

Abhilfe 

  1. Trennschalter überprüfen.
    a) Anschluss, Verdrahtung, Phasen und Kontakte an TB1 überprüfen und korrigieren.
  2. Anschluss, Verdrahtung, Phasen und Kontakte an TB1 überprüfen und korrigieren.
    a) Anschluss, Verdrahtung, Phasen und Kontakte an den Steckern an der Leistungsplatine 
        überprüfen und korrigieren.
    b) Anschluss, Verdrahtung, Phasen und Kontakte an den Steckern an der Leistungsplatine
        überprüfen und korrigieren.
  3. Kontakte am Stecker CNDC auf der Steuerplatine überprüfen und reparieren.
    a) Kontakte am Stecker CNDC auf der Steuerplatine (ZRP100-140V)/Entstörfilter Platine (ZRP100-250Y) überprüfen
         und reparieren. Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  4. Kontakte am Trafo DCL, AC4 und ACL überprüfen und reparieren. Refer to „7. WIRING DIAGRAM“.
  5. a) Kontakte an der Entstörfilter Platine überprüfen und reparieren.
    b) Defekte Entstörfilter Platine ersetzen. Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  6. Defekte Leistungsplatine ersetzen.
  7. Ladestrom-Begrenzer (RS) ersetzen Leistungsplatine hat evtl. Kurzschluss Leistungsplatine prüfen.
  8. Defekte Steuerplatine ersetzen, wenn die oberen Punkte keine Abhilfe geschaffen haben.
Mögliche Ursachen
  1. Am Klemmenblock TB1 liegt keine Spannungsversorgung an.
    a) Der Trennschalter ist aus.
    b) Schlechte oder gelöste Kontakte an den Klemmen.
    c) Offene Phase (L, L2 oder N).
  2. Am Eingang der Spannungsversorgung an der Spannungsplatine liegt keine Spannung an.
    a) Schlechte oder gelöste Kontakte an den Klemmen.
    b) Offene Phase an der Spannungsplatine.
  3. Es wird keine Spannung an die Steuerplatine geliefert.
    a) Schlechte oder gelöste Kontakte am Stecker CNDC oder Stecker abgezogen. (ZM60/71)
  4. Schlechte oder gelöste Kontakte am Trafo DCL oder ACL.
  5. Leistungsplatine defekt.
  6. Steuerplatine am Außengerät defekt.

Abhilfe 

  1. Trennschalter überprüfen.
    a) Anschluss, Verdrahtung, Phasen und Kontakte an TB1 überprüfen und korrigieren.
  2. a) Anschluss, Verdrahtung, Phasen und Kontakte an TB1 überprüfen und korrigieren.
    b) Anschluss, Verdrahtung, Phasen und Kontakte an den Steckern an der Leistungsplatine überprüfen und korrigieren.
  3. Kontakte am Stecker CNDC auf der Steuerplatine überprüfen und reparieren.
    Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  4. Kontakte am Trafo DCL und ACL überprüfen und reparieren.
    Siehe Anschlussdarstellungen der jeweiligen Geräte.
  5. Defekte Leistungsplatine ersetzen.
  6. Defekte Steuerplatine ersetzen, wenn die oberen Punkte keine Abhilfe geschaffen haben.
Mögliche Ursachen
  1. Am Klemmenblock TB1 liegt keine Spannungsversorgung an.
    a) Der Trennschalter ist aus.
    b) Schlechte oder gelöste Kontakte an den Klemmen.
    c) Offene Phase (L, L2 oder N).
  2. Am Eingang der Spannungsversorgung an der Spannungsplatine liegt keine Spannung an.
    a) Schlechte oder gelöste Kontakte an den Klemmen.
    b) Offene Phase an der Spannungsplatine.
  3. Es wird keine Spannung an die Steuerplatine geliefert.
    a) Schlechte oder gelöste Kontakte am Stecker CNDC oder Stecker abgezogen. (ZM60/71)
  4. Schlechte oder gelöste Kontakte am Trafo DCL oder ACL.
  5. Leistungsplatine defekt.
  6. Steuerplatine am Außengerät defekt.

Abhilfe 

  1. Trennschalter überprüfen.
    a) Anschluss, Verdrahtung, Phasen und Kontakte an TB1 überprüfen und korrigieren.
  2. a) Anschluss, Verdrahtung, Phasen und Kontakte an TB1 überprüfen und korrigieren.
    b) Anschluss, Verdrahtung, Phasen und Kontakte an den Steckern an der Leistungsplatine überprüfen und korrigieren.
  3. Kontakte am Stecker CNDC auf der Steuerplatine überprüfen und reparieren.
    Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  4. Kontakte am Trafo DCL und ACL überprüfen und reparieren.
    Siehe Anschlussdarstellungen der jeweiligen Geräte.
  5. Defekte Leistungsplatine ersetzen.
  6. Defekte Steuerplatine ersetzen, wenn die oberen Punkte keine Abhilfe geschaffen haben.
Mögliche Ursachen
  1. Am Klemmenblock TB1 liegt keine Spannungsversorgung an.
    a) Der Trennschalter ist aus.
    b) Schlechte oder gelöste Kontakte an den Klemmen.
    c) Offene Phase (L, L2 oder N).
  2. Am Eingang der Spannungsversorgung an der Spannungsplatine liegt keine Spannung an.
    a) Schlechte oder gelöste Kontakte an den Klemmen.
    b) Offene Phase an der Spannungsplatine.
  3. Es wird keine Spannung an die Steuerplatine geliefert.
    a) Schlechte oder gelöste Kontakte am Stecker CNDC oder Stecker abgezogen.
  4. Schlechte oder gelöste Kontakte am Trafo DCL oder ACL.
  5. Schlechte oder gelöste Kontakte an der Entstörfilter Platine 
    oder Bauteile an der Entstörfilter Platine defekt. (ZM100-140Y)
  6. Leistungsplatine defekt.
  7. Ladestrom-Begrenzung (RS) offen (ZM100-140Y)
  8. Steuerplatine am Außengerät defekt.

Abhilfe 

  1. Trennschalter überprüfen.
    a) Anschluss, Verdrahtung, Phasen und Kontakte an TB1 überprüfen und korrigieren.
  2. a) Anschluss, Verdrahtung, Phasen und Kontakte an TB1 überprüfen und korrigieren.
    b) Anschluss, Verdrahtung, Phasen und Kontakte an den Steckern an der Leistungsplatine überprüfen und korrigieren.
  3. Kontakte am Stecker CNDC auf der Steuerplatine überprüfen und reparieren.
    a) Kontakte am Stecker CNDC auf der Steuerplatine (ZM100-140V)/Entstörfilter Platine (ZM100-140Y) überprüfen
        und reparieren. Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  4. Kontakte am Trafo DCL und ACL überprüfen und reparieren. Siehe Anschlussdarstellungen der jeweiligen Geräte.
  5. a) Kontakte an der Entstörfilter Platine überprüfen und reparieren.
    b) Defekte Entstörfilter Platine ersetzen. Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  6. Defekte Steuerplatine ersetzen.
  7. Ladestrom-Begrenzer (RS) ersetzen Leistungsplatine hat evtl. Kurzschluss Leistungsplatine prüfen.
  8. Defekte Steuerplatine ersetzen, wenn die oberen Punkte keine Abhilfe geschaffen haben.

Störungscodes Mr. Slim Außengeräte

Störungsmeldung Nur bei PUHZ-SHW Serie

Bedeutung

  • Schutzeinrichtung gegen Einfrieren des Verdampfers/Kondensators oder gegen
    übermäßige Überhitzung arbeitet Überhitzungsschutz <Heizmodus> Fehlerhaft, wenn
    63HS eine Kondensationstemperatur TCOND von °C [gem. Tabelle] oder mehr erkennt und die
    Verdichterbetriebsfrequenz ist kleiner oder gleich 25 Hz. Die Erkennung ist während des Abtauens nicht wirksam.
Mögliche Ursachen 
  1. Kältemittelüberschuss
  2. Fehler im Kältemittelkreislauf. Verstopfung im System.
  3. Fehlfunktion des linearen Expansionsventils.
  4. Reduzierter Wasserdurchfluss
    – Filter verstopft
    – Leckage
  5. Zu hohe Temperatur
    – Überlastbetrieb
    – Wasser im Vorlauf zu warm.
  6. Fehler an Wasserpumpe.

    Hinweis 4–6 nur im Falle, wenn das Gerät im Air-to-Water Betrieb eingesetzt wird.
Abhilfe

      1–2 Überprüfen Sie den Betriebszustand des Kältemittelkreislaufs.
      3. Lineares Expansionsventil prüfen.
      4–5 Prüfen der wasserführenden Rohre.
      6. Wasserpumpe überprüfen.

 


Störungsmeldung Nur bei PUHZ-P Serie

Bedeutung

Rohrleitungstemperatur TH

  • Die Rohrleitungstemperatur verlässt 3 Minuten nach Verdichterstart den zulässigen
    Temperaturbereich. Wenn nach weiteren 6 Minuten dieser Zustand noch
    anhält, erfolgt die Störungsmeldung „P8“.
     
  • Hinweis 1: Es dauert 9 Minuten, um diesen Fehler festzustellen.
  • Hinweis 2: Diese Prüfung wird nicht im Trocknungsbetrieb vorgenommen.
    Zul. Temperaturbereich im Kühlbetrieb:
    TH (Rohrleitungstemperatur des Innengerätes.
    TH2 oder TH5) − Raumtemperatur (TH1) <= −3°C
    TH: Niedrigere Temperatur zwischen der Temperatur der Flüssigkeitsleitung
    und der Kondensator/ Verdampfertemperatur.
Mögliche Ursachen 
  1. Langsamer Anstieg der Temperaturdifferenz zwischen Raum- und
    Rohrleitungstemperatur (Leitung oder Wärmetauscher) im Innengerät durch:
    • Kältemittelmangel
    • Aus der Halterung gelöster Temperaturfühler im Innengerät
    • Fehler im Kältekreislauf
  2. Kältetechnische Leitungen vertauscht.
  3. Steuerleitungen vertauscht.
  4. Fehlerhafte Erkennung des Temperaturfühlers für Innenraumtemperatur und des
    Kondensators (Kondensator / Verdampfer).
  5. Absperrventil ist nicht vollständig geöffnet.
Abhilfe

      1–4. Überprüfen Sie die Rohrleitungstemperatur <Flüssigkeit oder Verflüssiger /
         Verdampfer> mit der Anzeige der Raumtemperatur auf der Fernbedienung und der
         Steuerplatine des Außengerätes.

  • Temperaturfühler im Innengerät, mithilfe des Systemmonitors (Steuerplatine des Außengerätes
    oder A-Control-Service-Tool (PAC-SK52ST) überprüfen.)

      2–3. Verrohrung und Verdrahtung überprüfen.
                               

 

Störungsmeldung Nur bei PUZ-ZM35-71 Serie

Bedeutung

Rohrleitungstemperatur TH im Kühlbetrieb

  • Die Rohrleitungstemperatur verlässt 3 Minuten nach Verdichterstart den zulässigen
    Temperaturbereich. Wenn nach weiteren 6 Minuten dieser Zustand noch anhält, erfolgt die
    Störungsmeldung „P8“.
     
  • Hinweis 1: Es dauert 9 Minuten diesen Fehler festzustellen.
  • Hinweis 2: Diese Prüfung wird nicht im Trocknungsbetrieb vorgenommen.
    Zul. Temperaturbereich im Kühlbetrieb:
    TH (Rohrleitungstemperatur des Innengerätes
    TH2 oder TH5) – Raumtemperatur (TH1) <= −3°C
    TH: Es wird die niedrigere Temperatur von TH2 und TH5 für die Berechnung verwendet.
  • Im Heizbetrieb: 10 Sekunden nach Verdichterstart, der Aufheizbetrieb „Hot Adjust“ ist
    bereits abgeschlossen, wird die Störungsmeldung „P8“ ausgegeben, wenn anschließend
    für mindestens 20 Minuten der zulässige Bereich der Heiztemperatur verlassen wird.
  • Hinweis 3: Es dauert 27 Minuten diesen Fehler festzustellen.
  • Hinweis 4: Diese Prüfung wird nicht im Abtaubetrieb vorgenommen (Nach Beendigung
    des Abtaubetriebs beginnt die Prüfung von vorne.)
    Zul. Temperaturbereich im Heizbetrieb: 3°C <= Rohrleitungstemperatur des Innengerätes
    (TH5) – Raumtemperatur (TH1)
Mögliche Ursachen 
  1. Langsamer Anstieg der Temperaturdifferenz zwischen Raum- und Rohrleitungstemperatur
    (Leitung oder Wärmetauscher) im Innengerät durch:
    • Kältemittelmangel
    • Aus der Halterung gelöster Temperaturfühler im Innengerät
    • Fehler im Kältekreislauf
  2. Kältetechnische Leitungen vertauscht.
  3. Steuerleitungen vertauscht.
  4. Fehlerhafte Erkennung des Temperaturfühlers für Innenraumtemperatur und des
    Kondensators (Kondensator / Verdampfer).
  5. Absperrventil ist nicht vollständig geöffnet.
Abhilfe

     1–4. Überprüfen Sie die Rohrleitungstemperatur <Flüssigkeit oder Verflüssiger / Verdampfer>
        mit der Anzeige der Raumtemperatur auf der Fernbedienung und der Steuerplatine des Außengerätes.
        Temperaturfühler im Innengerät mithilfe des Systemmonitors (Steuerplatine des Außengerätes
        oder A-Control-Service-Tool (PAC-SK52ST) überprüfen.)
      2–3. Verrohrung und Verdrahtung überprüfen.
                               

 

Störungsmeldung Nur bei PUZ-ZM100-140 Serie

Bedeutung

Rohrleitungstemperatur TH im Kühlbetrieb

  • Die Rohrleitungstemperatur verlässt 3 Minuten nach Verdichterstart den zulässigen Temperaturbereich.
    Wenn nach weiteren 6 Minuten dieser Zustand noch anhält, erfolgt die Störungsmeldung „P8“.
  • Hinweis 1: Es dauert 9 Minuten diesen Fehler festzustellen.
     
  • Hinweis 2: Diese Prüfung wird nicht im Trocknungsbetrieb vorgenommen.
    Zul. Temperaturbereich im Kühlbetrieb:
    TH (Rohrleitungstemperatur des Innengerätes.
    TH2 oder TH5) – Raumtemperatur (TH1) <= −3°C
    TH: Es wird die niedrigere Temperatur von TH2 und TH5 für die Berechnung verwendet.
     
  • Im Heizbetrieb: 10 Sekunden nach Verdichterstart, der Aufheizbetrieb
    „Hot Adjust“ ist bereits abgeschlossen, wird die Störungsmeldung „P8“ ausgegeben,
    wenn anschließend für mindestens 20 Minuten der zulässige Bereich der
    Heiztemperatur verlassen wird.
  • Hinweis 3: Es dauert 27 Minuten diesen Fehler festzustellen.
  • Hinweis 4: Diese Prüfung wird nicht im Abtaubetrieb vorgenommen
    (Nach Beendigung des Abtaubetriebs beginnt die Prüfung von vorne.)
    Zul. Temperaturbereich im Heizbetrieb: 3°C <= Rohrleitungstemperatur
    des Innengerätes (TH5) – Raumtemperatur (TH1)
Mögliche Ursachen 
  1. Langsamer Anstieg der Temperaturdifferenz zwischen Raum- und Rohrleitungstemperatur
    (Leitung oder Wärmetauscher) im Innengerät durch:
    • Kältemittelmangel
    • Aus der Halterung gelöster Temperaturfühler im Innengerät
    • Fehler im Kältekreislauf
  2. Kältetechnische Leitungen vertauscht.
  3. Steuerleitungen vertauscht.
  4. Fehlerhafte Erkennung des Temperaturfühlers für Innenraumtemperatur und des 
    Kondensators (Kondensator / Verdampfer).
  5. Absperrventil ist nicht vollständig geöffnet.
Abhilfe

     1–4. Überprüfen Sie die Rohrleitungstemperatur <Flüssigkeit oder Verflüssiger / Verdampfer>
        mit der Anzeige der Raumtemperatur auf der Fernbedienung und der Steuerplatine des Außengerätes.
        Temperaturfühler im Innengerät mithilfe des Systemmonitors (Steuerplatine des Außengerätes
        oder A-Control-Service-Tool (PAC-SK52ST) überprüfen.)
      2–3. Verrohrung und Verdrahtung überprüfen.
                               

 

Störungsmeldung Nur bei PUHZ-ZRP35-71 Serie

Bedeutung

Rohrleitungstemperatur TH im Kühlbetrieb

  • Die Rohrleitungstemperatur verlässt 3 Minuten nach Verdichterstart den zulässigen Temperaturbereich.
    Wenn nach weiteren 6 Minuten dieser Zustand noch anhält, erfolgt die Störungsmeldung „P8“.
     
  • Hinweis 1: Es dauert 9 Minuten diesen Fehler festzustellen.
  • Hinweis 2: Diese Prüfung wird nicht im Trocknungsbetrieb vorgenommen.
    Zul. Temperaturbereich im Kühlbetrieb:
    TH (Rohrleitungstemperatur des Innengerätes.
    TH2 oder TH5) – Raumtemperatur (TH1) <= −3°C
    TH: Es wird die niedrigere Temperatur von TH2 und TH5 für die Berechnung verwendet.
     
  • Im Heizbetrieb: 10 Sekunden nach Verdichterstart, der Aufheizbetrieb
    „Hot Adjust“ ist bereits abgeschlossen, wird die Störungsmeldung „P8“ ausgegeben,
    wenn anschließend für mindestens 20 Minuten der zulässige Bereich der
    Heiztemperatur verlassen wird.
  • Hinweis 3: Es dauert 27 Minuten diesen Fehler festzustellen.
  • Hinweis 4: Diese Prüfung wird nicht im Abtaubetrieb vorgenommen
    (Nach Beendigung des Abtaubetriebs beginnt die Prüfung von vorne.)
    Zul. Temperaturbereich im Heizbetrieb: 3°C <= Rohrleitungstemperatur
    des Innengerätes (TH5) – Raumtemperatur (TH1)
Mögliche Ursachen 
  1. Langsamer Anstieg der Temperaturdifferenz zwischen Raum- und Rohrleitungstemperatur
    (Leitung oder Wärmetauscher) im Innengerät durch:
    • Kältemittelmangel
    • Aus der Halterung gelöster Temperaturfühler im Innengerät
    • Fehler im Kältekreislauf
  2. Kältetechnische Leitungen vertauscht.
  3. Steuerleitungen vertauscht.
  4. Fehlerhafte Erkennung des Temperaturfühlers für Innenraumtemperatur und des 
    Kondensators (Kondensator / Verdampfer).
  5. Absperrventil ist nicht vollständig geöffnet.
Abhilfe

     1–4. Überprüfen Sie die Rohrleitungstemperatur <Flüssigkeit oder Verflüssiger / Verdampfer>
        mit der Anzeige der Raumtemperatur auf der Fernbedienung und der Steuerplatine des Außengerätes.
        Temperaturfühler im Innengerät mithilfe des Systemmonitors (Steuerplatine des Außengerätes
        oder A-Control-Service-Tool (PAC-SK52ST) überprüfen.)
      2–3. Verrohrung und Verdrahtung überprüfen.
                               

 

Störungsmeldung Nur bei PUHZ-ZRP100-250 Serie

Bedeutung

Rohrleitungstemperatur TH im Kühlbetrieb

  • Die Rohrleitungstemperatur verlässt 3 Minuten nach Verdichterstart den zulässigen Temperaturbereich.
    Wenn nach weiteren 6 Minuten dieser Zustand noch anhält, erfolgt die Störungsmeldung „P8“.
     
  • Hinweis 1: Es dauert 9 Minuten diesen Fehler festzustellen.
  • Hinweis 2: Diese Prüfung wird nicht im Trocknungsbetrieb vorgenommen.
    Zul. Temperaturbereich im Kühlbetrieb:
    TH (Rohrleitungstemperatur des Innengerätes.
    TH2 oder TH5) – Raumtemperatur (TH1) <= −3°C
    TH: Es wird die niedrigere Temperatur von TH2 und TH5 für die Berechnung verwendet.
     
  • Im Heizbetrieb: 10 Sekunden nach Verdichterstart, der Aufheizbetrieb
    „Hot Adjust“ ist bereits abgeschlossen, wird die Störungsmeldung „P8“ ausgegeben,
    wenn anschließend für mindestens 20 Minuten der zulässige Bereich der
    Heiztemperatur verlassen wird.
  • Hinweis 3: Es dauert 27 Minuten diesen Fehler festzustellen.
  • Hinweis 4: Diese Prüfung wird nicht im Abtaubetrieb vorgenommen
    (Nach Beendigung des Abtaubetriebs beginnt die Prüfung von vorne.)
    Zul. Temperaturbereich im Heizbetrieb: 3°C <= Rohrleitungstemperatur
    des Innengerätes (TH5) – Raumtemperatur (TH1)
Mögliche Ursachen 
  1. Langsamer Anstieg der Temperaturdifferenz zwischen Raum- und Rohrleitungstemperatur
    (Leitung oder Wärmetauscher) im Innengerät durch:
    • Kältemittelmangel
    • Aus der Halterung gelöster Temperaturfühler im Innengerät
    • Fehler im Kältekreislauf
  2. Kältetechnische Leitungen vertauscht.
  3. Steuerleitungen vertauscht.
  4. Fehlerhafte Erkennung des Temperaturfühlers für Innenraumtemperatur und des 
    Kondensators (Kondensator / Verdampfer).
  5. Absperrventil ist nicht vollständig geöffnet.
Abhilfe

     1–4. Überprüfen Sie die Rohrleitungstemperatur <Flüssigkeit oder Verflüssiger / Verdampfer>
        mit der Anzeige der Raumtemperatur auf der Fernbedienung und der Steuerplatine des Außengerätes.
        Temperaturfühler im Innengerät mithilfe des Systemmonitors (Steuerplatine des Außengerätes
        oder A-Control-Service-Tool (PAC-SK52ST) überprüfen.)
      2–3. Verrohrung und Verdrahtung überprüfen.                  

 

Störungsmeldung Nur bei PUHZ-ZRP100-250 Serie

Bedeutung

Rohrleitungstemperatur TH im Kühlbetrieb

  • Die Rohrleitungstemperatur verlässt 3 Minuten nach Verdichterstart den zulässigen Temperaturbereich.
    Wenn nach weiteren 6 Minuten dieser Zustand noch anhält, erfolgt die Störungsmeldung „P8“.
     
  • Hinweis 1: Es dauert 9 Minuten diesen Fehler festzustellen.
  • Hinweis 2: Diese Prüfung wird nicht im Trocknungsbetrieb vorgenommen.
    Zul. Temperaturbereich im Kühlbetrieb:
    TH (Rohrleitungstemperatur des Innengerätes.
    TH2 oder TH5) – Raumtemperatur (TH1) <= −3°C
    TH: Es wird die niedrigere Temperatur von TH2 und TH5 für die Berechnung verwendet.
     
  • Im Heizbetrieb: 10 Sekunden nach Verdichterstart, der Aufheizbetrieb
    „Hot Adjust“ ist bereits abgeschlossen, wird die Störungsmeldung „P8“ ausgegeben,
    wenn anschließend für mindestens 20 Minuten der zulässige Bereich der
    Heiztemperatur verlassen wird.
  • Hinweis 3: Es dauert 27 Minuten diesen Fehler festzustellen.
  • Hinweis 4: Diese Prüfung wird nicht im Abtaubetrieb vorgenommen
    (Nach Beendigung des Abtaubetriebs beginnt die Prüfung von vorne.)
    Zul. Temperaturbereich im Heizbetrieb: 3°C <= Rohrleitungstemperatur
    des Innengerätes (TH5) – Raumtemperatur (TH1)
Mögliche Ursachen 
  1. Langsamer Anstieg der Temperaturdifferenz zwischen Raum- und Rohrleitungstemperatur
    (Leitung oder Wärmetauscher) im Innengerät durch:
    • Kältemittelmangel
    • Aus der Halterung gelöster Temperaturfühler im Innengerät
    • Fehler im Kältekreislauf
  2. Kältetechnische Leitungen vertauscht.
  3. Steuerleitungen vertauscht.
  4. Fehlerhafte Erkennung des Temperaturfühlers für Innenraumtemperatur und des 
    Kondensators (Kondensator / Verdampfer).
  5. Absperrventil ist nicht vollständig geöffnet.
Abhilfe

     1–4. Überprüfen Sie die Rohrleitungstemperatur <Flüssigkeit oder Verflüssiger / Verdampfer>
        mit der Anzeige der Raumtemperatur auf der Fernbedienung und der Steuerplatine des Außengerätes.
        Temperaturfühler im Innengerät mithilfe des Systemmonitors (Steuerplatine des Außengerätes
        oder A-Control-Service-Tool (PAC-SK52ST) überprüfen.)
      2–3. Verrohrung und Verdrahtung überprüfen.    

 

Störungsmeldung Nur bei PUHZ-SHW Serie

Bedeutung

Rohrleitungstemperatur TH im Kühlbetrieb

  • Die Rohrleitungstemperatur verlässt 3 Minuten nach Verdichterstart den zulässigen Temperaturbereich.
    Wenn nach weiteren 6 Minuten dieser Zustand noch anhält, erfolgt die Störungsmeldung „P8“.
     
  • Hinweis 1: Es dauert 9 Minuten diesen Fehler festzustellen.
  • Hinweis 2: Diese Prüfung wird nicht im Trocknungsbetrieb vorgenommen.
    Zul. Temperaturbereich im Kühlbetrieb:
    TH (Rohrleitungstemperatur des Innengerätes.
    TH2 oder TH5) – Raumtemperatur (TH1) <= −3°C
    TH: Es wird die niedrigere Temperatur von TH2 und TH5 für die Berechnung verwendet.
     
  • Im Heizbetrieb: 10 Sekunden nach Verdichterstart, der Aufheizbetrieb
    „Hot Adjust“ ist bereits abgeschlossen, wird die Störungsmeldung „P8“ ausgegeben,
    wenn anschließend für mindestens 20 Minuten der zulässige Bereich der
    Heiztemperatur verlassen wird.
  • Hinweis 3: Es dauert 27 Minuten diesen Fehler festzustellen.
  • Hinweis 4: Diese Prüfung wird nicht im Abtaubetrieb vorgenommen
    (Nach Beendigung des Abtaubetriebs beginnt die Prüfung von vorne.)
    Zul. Temperaturbereich im Heizbetrieb: 3°C <= Rohrleitungstemperatur
    des Innengerätes (TH5) – Raumtemperatur (TH1)
Mögliche Ursachen 
  1. Langsamer Anstieg der Temperaturdifferenz zwischen Raum- und Rohrleitungstemperatur
    (Leitung oder Wärmetauscher) im Innengerät durch:
    • Kältemittelmangel
    • Aus der Halterung gelöster Temperaturfühler im Innengerät
    • Fehler im Kältekreislauf
  2. Kältetechnische Leitungen vertauscht.
  3. Steuerleitungen vertauscht.
  4. Fehlerhafte Erkennung des Temperaturfühlers für Innenraumtemperatur und des 
    Kondensators (Kondensator / Verdampfer).
  5. Absperrventil ist nicht vollständig geöffnet.
Abhilfe

     1–4. Überprüfen Sie die Rohrleitungstemperatur <Flüssigkeit oder Verflüssiger / Verdampfer>
        mit der Anzeige der Raumtemperatur auf der Fernbedienung und der Steuerplatine des Außengerätes.
        Temperaturfühler im Innengerät mithilfe des Systemmonitors (Steuerplatine des Außengerätes
        oder A-Control-Service-Tool (PAC-SK52ST) überprüfen.)
      2–3. Verrohrung und Verdrahtung überprüfen.

Störungscodes Mr. Slim Außengeräte

Störungsmeldung Nur bei PUHZ-P Serie

Bedeutung

Fehler im Kältemittelkreislauf

Während des Kühl-, Trocken- oder automatischen Kühlbetriebs gelten die folgenden
Bedingungen als Fehler, wenn sie für 1 Sekunde erkannt werden.

  • a) Der Verdichter läuft noch 30 Sekunden oder länger.
  • b) Die Flüssigkeitsleitungstemperatur oder die Kondensat / Verdampfertemperatur
        beträgt 75°C oder mehr. Diese erkannten Fehler werden so lange nicht
        gelöscht, wie Spannungsversorgung besteht.
Mögliche Ursachen 
  1. Leckage oder gelöste Kältemittelleitungen.
  2. Luft in die Kältemittelleitung.
  3. Fehlerhafter Betrieb (keine Rotation) des Lüfters im Innengerät
    • Defekter Lüftermotor.
    • Defekte Steuerplatine Innengerät
  4. Defekter Kältemittelkreislauf (Verstopfung).
Abhilfe
  1. Überprüfen Sie die Kältemittelleitung auf Unterbrechung oder Leckage.
  2. Nach der Kältemittelrückgewinnung den gesamten Kältekreislauf im Vakuum trocknen.
  3. Siehe entsprechende Angaben zu den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln.
  4. Kältemittelkreislauf auf Funktion überprüfen.

 

Störungsmeldung Nur bei PUZ-ZM35-71 Serie

Bedeutung

Fehler im Kältemittelkreislauf

Während des Kühl-, Trocken- oder automatischen Kühlbetriebs gelten die folgenden
Bedingungen als Fehler, wenn sie für 1 Sekunde erkannt werden.

  • a) Der Verdichter läuft noch 30 Sekunden oder länger.
  • b) Die Flüssigkeitsleitungstemperatur oder die Kondensat / Verdampfertemperatur
        beträgt 75°C oder mehr. Diese erkannten Fehler werden so lange nicht
        gelöscht, wie Spannungsversorgung besteht.
Mögliche Ursachen 
  1. Fehlerhafter Betrieb des 4-Wege-Ventils.
  2. Leckage oder gelöste Kältemittelleitungen.
  3. Luft in der Kältemittelleitung.
  4. Fehlerhafter Betrieb (keine Rotation) des Lüfters im Innengerät
    • Defekter Lüftermotor
    • Defekte Steuerplatine Innengerät
  5. Defekter Kältemittelkreislauf (Verstopfung).
Abhilfe
  1. Wenn dieser Fehler auftritt, muss das 4-Wege-Ventil ausgetauscht werden.
  2. Überprüfen Sie die Kältemittelleitung auf Unterbrechung oder Leckage.
  3. Nach der Kältemittelrückgewinnung den gesamten Kältekreislauf im Vakuum trocknen.
  4. Siehe entsprechende Angaben zu den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln.
  5. Kältemittelkreislauf auf Funktion überprüfen.

 

Störungsmeldung Nur bei PUZ-ZM100-140 Serie

Bedeutung

Fehler im Kältemittelkreislauf

Während des Kühl-, Trocken- oder automatischen Kühlbetriebs gelten die folgenden
Bedingungen als Fehler, wenn sie für 1 Sekunde erkannt werden.

  • a) Der Verdichter läuft noch 30 Sekunden oder länger.
  • b) Die Flüssigkeitsleitungstemperatur oder die Kondensat / Verdampfertemperatur
        beträgt 75°C oder mehr. Diese erkannten Fehler werden so lange nicht
        gelöscht, wie Spannungsversorgung besteht.
Mögliche Ursachen 
  1. Fehlerhafter Betrieb des 4-Wege-Ventils.
  2. Leckage oder gelöste Kältemittelleitungen.
  3. Luft in der Kältemittelleitung.
  4. Fehlerhafter Betrieb (keine Rotation) des Lüfters im Innengerät
    • Defekter Lüftermotor
    • Defekte Steuerplatine Innengerät
  5. Defekter Kältemittelkreislauf (Verstopfung).
Abhilfe
  1. Wenn dieser Fehler auftritt, muss das 4-Wege-Ventil ausgetauscht werden.
  2. Überprüfen Sie die Kältemittelleitung auf Unterbrechung oder Leckage.
  3. Nach der Kältemittelrückgewinnung den gesamten Kältekreislauf im Vakuum trocknen.
  4. Siehe entsprechende Angaben zu den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln.
  5. Kältemittelkreislauf auf Funktion überprüfen.

 

Störungsmeldung Nur bei PUHZ-ZRP35-71 Serie

Bedeutung

Fehler im Kältemittelkreislauf

Während des Kühl-, Trocken- oder automatischen Kühlbetriebs gelten die folgenden
Bedingungen als Fehler, wenn sie für 1 Sekunde erkannt werden.

  • a) Der Verdichter läuft noch 30 Sekunden oder länger.
  • b) Die Flüssigkeitsleitungstemperatur oder die Kondensat / Verdampfertemperatur
        beträgt 75°C oder mehr. Diese erkannten Fehler werden so lange nicht
        gelöscht, wie Spannungsversorgung besteht.
Mögliche Ursachen 
  1. Fehlerhafter Betrieb des 4-Wege-Ventils.
  2. Leckage oder gelöste Kältemittelleitungen.
  3. Luft in der Kältemittelleitung.
  4. Fehlerhafter Betrieb (keine Rotation) des Lüfters im Innengerät
    • Defekter Lüftermotor
    • Defekte Steuerplatine Innengerät
  5. Defekter Kältemittelkreislauf (Verstopfung).
Abhilfe
  1. Wenn dieser Fehler auftritt, muss das 4-Wege-Ventil ausgetauscht werden.
  2. Überprüfen Sie die Kältemittelleitung auf Unterbrechung oder Leckage.
  3. Nach der Kältemittelrückgewinnung den gesamten Kältekreislauf im Vakuum trocknen.
  4. Siehe entsprechende Angaben zu den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln.
  5. Kältemittelkreislauf auf Funktion überprüfen.

 

Störungsmeldung Nur bei PUHZ-ZRP100-250 Serie

Bedeutung

Fehler im Kältemittelkreislauf

Während des Kühl-, Trocken- oder automatischen Kühlbetriebs gelten die folgenden
Bedingungen als Fehler, wenn sie für 1 Sekunde erkannt werden.

  • a) Der Verdichter läuft noch 30 Sekunden oder länger.
  • b) Die Flüssigkeitsleitungstemperatur oder die Kondensat / Verdampfertemperatur
        beträgt 75°C oder mehr. Diese erkannten Fehler werden so lange nicht
        gelöscht, wie Spannungsversorgung besteht.
Mögliche Ursachen 
  1. Fehlerhafter Betrieb des 4-Wege-Ventils.
  2. Leckage oder gelöste Kältemittelleitungen.
  3. Luft in der Kältemittelleitung.
  4. Fehlerhafter Betrieb (keine Rotation) des Lüfters im Innengerät
    • Defekter Lüftermotor
    • Defekte Steuerplatine Innengerät
  5. Defekter Kältemittelkreislauf (Verstopfung).
Abhilfe
  1. Wenn dieser Fehler auftritt, muss das 4-Wege-Ventil ausgetauscht werden.
  2. Überprüfen Sie die Kältemittelleitung auf Unterbrechung oder Leckage.
  3. Nach der Kältemittelrückgewinnung den gesamten Kältekreislauf im Vakuum trocknen.
  4. Siehe entsprechende Angaben zu den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln.
  5. Kältemittelkreislauf auf Funktion überprüfen.

 

Störungsmeldung Nur bei PUHZ-SHW Serie

Bedeutung

Fehler im Kältemittelkreislauf

Während des Kühl-, Trocken- oder automatischen Kühlbetriebs gelten die folgenden
Bedingungen als Fehler, wenn sie für 1 Sekunde erkannt werden.

  • a) Der Verdichter läuft noch 30 Sekunden oder länger.
  • b) Die Flüssigkeitsleitungstemperatur oder die Kondensat / Verdampfertemperatur
        beträgt 75°C oder mehr. Diese erkannten Fehler werden so lange nicht
        gelöscht, wie Spannungsversorgung besteht.
Mögliche Ursachen 
  1. Fehlerhafter Betrieb des 4-Wege-Ventils.
  2. Leckage oder gelöste Kältemittelleitungen.
  3. Luft in der Kältemittelleitung.
  4. Fehlerhafter Betrieb (keine Rotation) des Lüfters im Innengerät
    • Defekter Lüftermotor
    • Defekte Steuerplatine Innengerät
  5. Defekter Kältemittelkreislauf (Verstopfung).
Abhilfe
  1. Wenn dieser Fehler auftritt, muss das 4-Wege-Ventil ausgetauscht werden.
  2. Überprüfen Sie die Kältemittelleitung auf Unterbrechung oder Leckage.
  3. Nach der Kältemittelrückgewinnung den gesamten Kältekreislauf im Vakuum trocknen.
  4. Siehe entsprechende Angaben zu den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln.
  5. Kältemittelkreislauf auf Funktion überprüfen.

Bedeutung

Hochdruck zu hoch (63H hat ausgelöst)

  • Der Hochdruckschutzschalter 63H hat ausgelöst, weil im laufenden Verdichterbetrieb der Hochdruck
    über 4,14 Mpa angestiegen ist.

Mögliche Ursachen 

  1. Kurzschluss am Innengerät.
  2. Verstopfter Filter am Innengerät.
  3. Verringerter Luftvolumenstrom durch verschmutztes Gebläse am Innengerät.
  4. Verschmutzung des Wärmetauschers am Innengerät.
  5. Blockierter Lüftermotor am Innengerät.
  6. Fehlerhafte Funktion des Lüftermotors am Innengerät.
  7. Fehlerhaftes Kugelabsperrventil (nicht vollständig geöffnet).
  8. Verstopfte oder gebrochene Kältemittelleitung.
  9. Blockierter Lüftermotor am Außengerät.
  10. Fehlerhafte Funktion des Lüftermotors am Außengerät.
  11. Kurzschluss am Außengerät.
  12. Verschmutzung des Wärmetauschers am Außengerät.
  13. Verringerter Luftvolumenstrom durch fehlerhafte Temperaturmessung am
    Außenlufttemperaturfühler (zu niedrige Messung).
  14. Fehlerhafter Kontakt des Steckers 63H an der Steuerplatine des Außengerätes.
  15. Fehlerhafter Anschluss von 63H.
  16. Defekte Steuerplatine des Außengerätes.
  17. Fehlerhaftes LEV.
  18. Fehlerhafter Lüfterantrieb.
Abhilfe

     1–6. Innengerät überprüfen und Ursache der Störung beseitigen.
     7. Prüfen, ob alle Kugelabsperrventile vollständig geöffnet sind.
     8. Verrohrung überprüfen und Störung beseitigen.
     9–12. Außengerät überprüfen und defekte Bauteile ersetzen/reparieren.
     13. Temperaturfühler mithilfe des Systemmonitors überprüfen und dementsprechend
           handeln, um die Störung zu beseitigen. SW2 am A-Control Service Tool.
     14–16. Spannungsversorgung einmal aus und wieder einschalten.
         Überprüfen, ob dann der Fehlercode „F5“ angezeigt wird. Wenn ja, siehe „Gegenmaßnahmen ‚bei „F5‘.
     17. LEV überprüfen entsprechend den Angaben zu den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln.
     18. Defekte Steuerplatine des Außengerätes ersetzen.

Bedeutung
Heißgastemperatur zu hoch
 
  1. Am Heißgastemperaturfühler (TH4) werden über 125°C oder über 110°C für die Dauer
    von 5 Minuten gemessen. Fehlerhaft, wenn TH4 110°C oder mehr überschreitet (115°C für R3 / R4-Modelle)
    für mehr als 30 Sekunden, nachdem 90 Sekunden seit Beginn des Abtauvorgangs verstrichen sind.
  2. Fehlerhaft, wenn die Heißgasüberhitzung (im Kühlbetrieb TH4 – T63HS/im Heizbetrieb TH4 – T63HS)
    auf über 70°C für die Dauer von 10 Minuten ansteigt.
     
  • TH4: Temperaturfühler Heißgas
  • Fehlerhaft, wenn TH34 auf über 125°C (175°C für R3/R4-Modelle) ansteigt.
  • Im Falle eines Oberflächentemperaturfehlers startet der Verdichter erst wieder, wenn der
    Temperaturfühler (TH34) weniger als 95°C misst.
  • TH34: Temperaturfühler Verdichteroberfläche.
Mögliche Ursachen
  1. Temperaturanstieg im Verdichter durch Kältemittelmangel.
  2. Fehlerhaftes Kugelabsperrventil (nicht vollständig geöffnet).
  3. Defekter Temperaturfühler TH4, TH5, TH6.
  4. Defekte Steuerplatine des Außengerätes.
  5. Fehlerhaftes LEV.
  6. Verstopfung mit Fremdkörpern im Kältemittelkreislauf. * Verstopfungen treten in den Teilen auf, die
    beim Eintritt von Wasser in den Kältemittelkreislauf unter den Gefrierpunkt fallen.
  7. Wenn das Gerätes nicht neu startet: Erkennungstemperatur des Temperaturfühlers (TH34)> = 95°C.

Abhilfe 

       1. Eintrittsüberhitzung überprüfen. Verrohrung, Kältemittelmenge und Zusatzfüllung überprüfen.
       2. Überprüfen, ob alle Kugelabsperrventile vollständig geöffnet sind.
       3–4 Spannungsversorgung einmal aus und wieder einschalten. Überprüfen, ob dann der 
           Fehlercode „U3“ angezeigt wird. Wenn ja, siehe „Gegenmaßnahmen“ bei „U3“.

       5. LEV überprüfen entsprechend den Angaben zu den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln
       6. Nach dem Rückgewinnen des Kältemittels: Wasser aus dem gesamten Kältemittelkreislauf unter
           Vakuum für mehr als 1 Stunde entfernen.

Bedeutung
Heißgastemperatur zu hoch
 
  1. Am Heißgastemperaturfühler TH4 werden über 125°C oder über 110°C für die Dauer von 5 Minuten gemessen.
    Im Abtaubetrieb werden an TH5 über 40°C und am Heißgastemperaturfühler TH4 über 110°C gemessen.
  2. Fehlerhaft, wenn die Heißgasüberhitzung im Kühlbetrieb TH4-TH5 / im Heizbetrieb TH4-TH6 wie folgt ansteigt.
     Alle Bedingungen müssen für die Dauer von 10 Minuten (mindestens 6 Minuten nach Verdichterstart) erfüllt werden.
           Bedingungen:
  • Verdichter arbeitet (im Kühlbetrieb)
  • Im Kühlbetrieb beträgt die Heißgasüberhitzung 80°C oder weniger.
  • Im Kühlbetrieb beträgt die Kondensationstemperatur TH6 mehr als -40°C.
      3. Fehlerhaft, wenn die Inverter Kühlblocktemperatur (TH33) 115°C erreicht oder 110°C für
          mindestens 5 Minuten überschreitet.
Mögliche Ursachen
  1. Temperaturanstieg im Verdichter durch Kältemittelmangel.
  2. Fehlerhaftes Kugelabsperrventil (nicht vollständig geöffnet).
  3. Defekter Temperaturfühler TH4, TH5, TH6.
  4. Defekte Steuerplatine des Außengerätes.
  5. Fehlerhaftes LEV.

Abhilfe 

      1. Eintrittsüberhitzung überprüfen. Verrohrung, Kältemittelmenge und Zusatzfüllung überprüfen.
      2. Prüfen, ob alle Kugelabsperrventile vollständig geöffnet sind.
      3–4 Spannungsversorgung einmal aus und wieder einschalten. Überprüfen, ob dann der
          Fehlercode „U3“ angezeigt wird. Wenn ja, siehe „Gegenmaßnahmen“ bei „U3“.
       5. LEV überprüfen entsprechend den Angaben zu den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln.

Bedeutung
Heißgastemperatur zu hoch
 
  1. Am Heißgastemperaturfühler TH4 werden über 125°C oder über 110°C für die Dauer
    von 5 Minuten gemessen. Im Abtaubetrieb werden an TH5 über 40°C
    und am Heißgastemperaturfühler TH4 über 110°C gemessen.
  2. Fehlerhaft, wenn die Heißgasüberhitzung im Kühlbetrieb TH4-TH5 / im Heizbetrieb TH4-
    TH6 wie folgt ansteigt. Alle Bedingungen müssen für die Dauer von 10 Minuten (mindestens
    6 Minuten nach Verdichterstart) erfüllt werden.

    Bedingung 1

    • Der Verdichter arbeitet im Heizbetrieb.
    • Die Heißgasüberhitzung beträgt 70°C oder mehr.
    • TH6 > TH7 - 5°C
    • TH5 < 35°C

    Bedingung 2
    • Der Verdichter arbeitet (K/H)
    • Im Kühlbetrieb beträgt die Heißgasüberhitzung 80°C oder mehr.
    • Im Heizbetrieb beträgt die Heißgasüberhitzung 90°C oder mehr.
    • Im Kühlbetrieb beträgt die Kondensationstemperatur TH6 < -40°C.
  3. Fehlerhaft, wenn die Inverter Kühlblocktemperatur (TH33) 125°C erreicht oder 110°C für mindestens
    5 Minuten überschreitet.
Mögliche Ursachen
  1. Temperaturanstieg im Verdichter durch Kältemittelmangel.
  2. Fehlerhaftes Kugelabsperrventil (nicht vollständig geöffnet).
  3. Defekter Temperaturfühler TH4, TH5, TH6.
  4. Defekte Steuerplatine des Außengerätes.
  5. Fehlerhaftes LEV.

Abhilfe 

       1. Eintrittsüberhitzung überprüfen. Verrohrung, Kältemittelmenge und Zusatzfüllung überprüfen.
       2. Prüfen, ob alle Kugelabsperrventile vollständig geöffnet sind.
       3–4 Spannungsversorgung einmal aus und wieder einschalten. Überprüfen, ob dann der
           Fehlercode „U3“ angezeigt wird. Wenn ja, siehe „Gegenmaßnahmen“ bei „U3“.
       5. LEV überprüfen entsprechend den Angaben zu den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln.

Bedeutung
Heißgastemperatur zu hoch
 
  1. Am Heißgastemperaturfühler TH4 werden über 125°C oder über 110°C für die Dauer
    von 5 Minuten gemessen. Im Abtaubetrieb werden an TH5 über 40°C
    und am Heißgastemperaturfühler TH4 über 110°C gemessen.
  2. Fehlerhaft, wenn die Heißgasüberhitzung im Kühlbetrieb TH4-TH5 / im Heizbetrieb TH4-
    TH6 wie folgt ansteigt. Alle Bedingungen müssen für die Dauer von 10 Minuten (mindestens
    6 Minuten nach Verdichterstart) erfüllt werden.

    Bedingung 1

    • Der Verdichter arbeitet im Heizbetrieb.
    • Die Heißgasüberhitzung beträgt 70°C oder mehr.
    • TH6 > TH7 - 5°C
    • TH5 < 35°C

    Bedingung 2
    • Der Verdichter arbeitet (K/H)
    • Im Kühlbetrieb beträgt die Heißgasüberhitzung 80°C oder mehr.
    • Im Heizbetrieb beträgt die Heißgasüberhitzung 90°C oder mehr.
    • Im Kühlbetrieb beträgt die Kondensationstemperatur TH6 < -40°C.
       
  3. Fehlerhaft, wenn die Inverter Kühlblocktemperatur (TH33) 125°C erreicht oder 110°C für mindestens
    5 Minuten überschreitet.
Mögliche Ursachen
  1. Temperaturanstieg im Verdichter durch Kältemittelmangel.
  2. Fehlerhaftes Kugelabsperrventil (nicht vollständig geöffnet).
  3. Defekter Temperaturfühler TH4, TH5, TH6.
  4. Defekte Steuerplatine des Außengerätes.
  5. Fehlerhaftes LEV.

Abhilfe 

      1. Eintrittsüberhitzung überprüfen. Verrohrung, Kältemittelmenge und Zusatzfüllung überprüfen.
      2. Prüfen, ob alle Kugelabsperrventile vollständig geöffnet sind.
      3–4 Spannungsversorgung einmal aus und wieder einschalten. Überprüfen, ob dann der
          Fehlercode „U3“ angezeigt wird. Wenn ja, siehe „Gegenmaßnahmen“ bei „U3“.
      5. LEV überprüfen entsprechend den Angaben zu den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln.

Bedeutung
Heißgastemperatur zu hoch
 
  1. Am Heißgastemperaturfühler (TH4, TH32/ TH33) werden über 125°C oder über 110°C
    für die Dauer von 5 Minuten gemessen. Im Abtaubetrieb werden an TH5 über 40°C
    und am Heißgastemperaturfühler TH4, TH32/TH33 über 110°C gemessen.
  2. Fehlerhaft, wenn die Heißgasüberhitzung im Kühlbetrieb TH4 (oder TH32/TH33) – TH5/ im
    Heizbetrieb TH4 (oder TH32/TH33) – TH6 wie folgt ansteigt. Alle Bedingungen müssen für die
    Dauer von 10 Minuten (mind. 6 Minuten nach Verdichterstart) erfüllt werden.

    Bedingung 1
    • Der Verdichter arbeitet (K/H)
    • Im Kühlbetrieb beträgt die Heißgasüberhitzung 80°C oder mehr.
    • Im Heizbetrieb beträgt die Heißgasüberhitzung 90°C oder mehr.
    • Im Kühlbetrieb beträgt die Kondensationstemperatur TH6 < -40°C.
       
    • Der Verdichter arbeitet im Heizbetrieb.
    • Die Heißgasüberhitzung beträgt 70°C oder mehr.
    • TH6 > TH7 - 5°C
    • TH5 < 35°C

    Bedingung 2
     
  3. Fehlerhaft, wenn die Inverter Kühlblocktemperatur (TH33) 125°C erreicht oder 110°C für mindestens
    5 Minuten überschreitet.
Mögliche Ursachen
  1. Temperaturanstieg im Verdichter durch Kältemittelmangel.
  2. Fehlerhaftes Kugelabsperrventil (nicht vollständig geöffnet).
  3. Defekter Temperaturfühler TH4, TH5, TH6.
  4. Defekte Steuerplatine des Außengerätes.
  5. Fehlerhaftes LEV.

Abhilfe 

      1. Eintrittsüberhitzung überprüfen. Verrohrung, Kältemittelmenge und Zusatzfüllung überprüfen.
      2. Prüfen, ob alle Kugelabsperrventile vollständig geöffnet sind.
      3–4 Spannungsversorgung einmal aus und wieder einschalten. Überprüfen, ob dann der
          Fehlercode „U3“ angezeigt wird. Wenn ja, siehe „Gegenmaßnahmen“ bei „U3“.
      5. LEV überprüfen entsprechend den Angaben zu den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln.

Bedeutung

  • Offen/Kurzschluss am Heißgastemperaturfühler TH4 oder Verdichter Oberflächen Temperaturfühler (TH32/TH33).
  • Fehlerhaft, wenn offen (−20°C oder weniger) oder Kurzschluss (217°C oder mehr) während
    des Verdichterbetriebs festgestellt wird.
    (Diese Funktion ist in den ersten 10 Minuten nach Verdichterstart, nach Beendigung des
    Abtaubetriebes sowie im laufenden Abtaubetrieb nicht verfügbar).

  •  TH4: Nur bei ZRP100–140 Serie
  • TH33: Nur bei ZRP100–140 Serie
  • TH32: Nur bei ZRP200/250 Serie 
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte der Leitungen und Stecker (TH4, TH32/TH33) an der Steuerplatine.
  2. Defekter Temperaturfühler.
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes.
Abhilfe
  1. Stecker und Kontakte des Temperaturfühlers (TH4, TH32/TH33) an der Steuerplatine überprüfen
    und reparieren. Anschlussleitungen des Temperaturfühlers (TH4, TH32/TH33) auf
    Kabelbruch o. ä. überprüfen. Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  2. Temperaturfühler (TH4/TH33) mithilfe des Systemmonitors überprüfen und dementsprechend handeln, um die
    Störung zu beseitigen.
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes ersetzen.

Bedeutung

  • Offen/Kurzschluss am Heißgastemperaturfühler TH4 oder Verdichter Oberflächen Temperaturfühler (TH33).
  • Fehlerhaft, wenn offen (TH4: -20°C oder weniger, TH33: -20°C oder weniger)
    oder Kurzschluss (217°C oder mehr) während des Verdichterbetriebs festgestellt wird.
    (Diese Funktion ist in den ersten 10 Minuten nach Verdichterstart nicht verfügbar).
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte der Leitungen und Stecker (TH4/TH33) an der Steuerplatine.
  2. Defekter Temperaturfühler.
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes.
Abhilfe
  1. Stecker und Kontakte des Temperaturfühlers (TH4/TH33) an der Steuerplatine überprüfen
    und reparieren. Anschlussleitungen des Temperaturfühlers (TH4/TH33) auf
    Kabelbruch o. ä. überprüfen. Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  2. Temperaturfühler (TH4/TH33) mithilfe des Systemmonitors überprüfen und dementsprechend handeln, um die
    Störung zu beseitigen.
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes ersetzen.

Bedeutung

  • Offen/Kurzschluss am Heißgastemperaturfühler TH4 oder Verdichter Oberflächen Temperaturfühler (TH33).
  • Fehlerhaft, wenn offen (−20°C oder weniger) oder Kurzschluss (217°C oder mehr) während
    des Verdichterbetriebs festgestellt wird.
    (Diese Funktion ist in den ersten 10 Minuten nach Verdichterstart, nach Beendigung des
    Abtaubetriebes sowie im laufenden Abtaubetrieb nicht verfügbar).
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte der Leitungen und Stecker (TH4/TH33) an der Steuerplatine.
  2. Defekter Temperaturfühler.
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes.
Abhilfe
  1. Stecker und Kontakte des Temperaturfühlers (TH4/TH33) an der Steuerplatine überprüfen
    und reparieren. Anschlussleitungen des Temperaturfühlers (TH4/TH33) auf
    Kabelbruch o. ä. überprüfen. Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  2. Temperaturfühler (TH4/TH33) mithilfe des Systemmonitors überprüfen und dementsprechend handeln, um die
    Störung zu beseitigen.
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes ersetzen.

Bedeutung

  • Offen/Kurzschluss am Heißgastemperaturfühler TH4 oder Verdichter Oberflächen Temperaturfühler (TH33).
  • Fehlerhaft, wenn offen (−20°C oder weniger) oder Kurzschluss (217°C oder mehr) während
    des Verdichterbetriebs festgestellt wird.
    (Diese Funktion ist in den ersten 10 Minuten nach Verdichterstart, nach Beendigung des
     Abtaubetriebes sowie im laufenden Abtaubetrieb nicht verfügbar).
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte der Leitungen und Stecker (TH4/TH33) an der Steuerplatine.
  2. Defekter Temperaturfühler.
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes.
Abhilfe
  1. Stecker und Kontakte des Temperaturfühlers (TH4/TH33) an der Steuerplatine überprüfen
    und reparieren. Anschlussleitungen des Temperaturfühlers (TH4/TH33) auf
    Kabelbruch o. ä. überprüfen. Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  2. Temperaturfühler (TH4/TH33) mithilfe des Systemmonitors überprüfen und dementsprechend handeln, um die
    Störung zu beseitigen.
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes ersetzen.

Bedeutung

  • Offen/Kurzschluss am Heißgastemperaturfühler TH4 oder Verdichter Oberflächen Temperaturfühler (TH33).
  • Fehlerhaft, wenn offen (−20°C oder weniger) oder Kurzschluss (217°C oder mehr) während
    des Verdichterbetriebs festgestellt wird.
    (Diese Funktion ist in den ersten 10 Minuten nach Verdichterstart, nach Beendigung des
     Abtaubetriebes sowie im laufenden Abtaubetrieb nicht verfügbar).
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte der Leitungen und Stecker (TH4/TH33) an der Steuerplatine.
  2. Defekter Temperaturfühler.
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes.
Abhilfe
  1. Stecker und Kontakte des Temperaturfühlers (TH4/TH33) an der Steuerplatine überprüfen
    und reparieren. Anschlussleitungen des Temperaturfühlers (TH4/TH33) auf
    Kabelbruch o. ä. überprüfen. Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  2. Temperaturfühler (TH4/TH33) mithilfe des Systemmonitors überprüfen und dementsprechend handeln, um die
    Störung zu beseitigen.
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes ersetzen.

Bedeutung

  • Offen/Kurzschluss an Temperaturfühlern am Außengerät (TH3, TH6, TH7, und TH8)
  • Fehlerhaft, wenn Offen oder Kurzschluss während des Verdichterbetriebs festgestellt wird.
    Die Erkennung „offen“ des Temperaturfühlers TH3 und TH6 ist in den ersten 10 Minuten nach
    dem Start des Verdichters inaktiv.
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte der Leitungen und Stecker eines oder mehrerer
    Temperaturfühler an der Steuerplatine (Steuerplatine des Außengerätes: TH3, TH6/TH7.
    Leistungsplatine des Außengerätes: CN6).
  2. Defekter Temperaturfühler.
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes.
Abhilfe
  1. Stecker und Kontakte der Temperaturfühler (TH3, TH6/TH7) an der Steuerplatine überprüfen
    und reparieren. Stecker und Kontakte (CN6) an der Leistungsplatine überprüfen und reparieren.
    Anschlussleitungen der Temperaturfühler (TH3, TH6, TH7, und TH8) auf Kabelbruch o. ä. überprüfen.
    Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  2. Temperaturfühler (TH3, TH6, TH7 und TH8) mithilfe des Systemmonitors überprüfen und
    dementsprechend handeln, um die Störung zu beseitigen.
    (Temperaturfühler TH3, TH6, TH7 und TH8: entsprechend den Angaben zu den elektrischen
    Bauteilen in den Gerätekapiteln) (Einstellung SW2 am A-Control Service Tool)
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes ersetzen.
    Hinweis: Notbetrieb im Fehlerfalle von TH3, TH6 und TH7 möglich.

Hinweis:

Mithilfe des Systemmonitors am Außengerät können Sie erkennen, welcher der Temperaturfühler betroffen ist.

Bezeichnung Beschreibung Offen (∞ Ω)  bei  Kurzschluss (0 Ω) bei
TH3, TH32, TH33 Temperaturfühler Leitungstemperatur -40°C und tiefer 90°C und höher
TH6 Temperaturfühler 2-Phasen-Gemisch -40°C und tiefer 90°C und höher
TH7 Temperaturfühler Außenluft -40°C und tiefer 90°C und höher
TH8 Temperaturfühler Inverterkühlblock (SHW112-140Y) -27°C und tiefer 102°C und höher
TH8 Interner Temperaturfühler (SHW80-112V) -35°C und tiefer 170°C und höher

Bedeutung

  • Offen/Kurzschluss an Temperaturfühlern am Außengerät (TH3, TH6, TH7, und TH8).
  • Fehlerhaft, wenn Offen oder Kurzschluss während des Verdichterbetriebs festgestellt wird.
    Die Erkennung „offen“ des Temperaturfühlers TH3 und TH6 ist in den ersten 10 Minuten nach
    dem Start des Verdichters inaktiv.
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte der Leitungen und Stecker eines oder mehrerer
    Temperaturfühler an der Steuerplatine (Steuerplatine des Außengerätes: TH3, TH6/TH7.
    Leistungsplatine des Außengerätes: CN6).
  2. Defekter Temperaturfühler.
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes.
Abhilfe
  1. Stecker und Kontakte der Temperaturfühler (TH3, TH6/TH7) an der Steuerplatine überprüfen
    und reparieren. Stecker und Kontakte (CN6) an der Leistungsplatine überprüfen und reparieren.
    Anschlussleitungen der Temperaturfühler (TH3, TH6, TH7, und TH8) auf Kabelbruch o. ä. überprüfen.
    Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  2. Temperaturfühler (TH3, TH6, TH7 und TH8) mithilfe des Systemmonitors überprüfen und
    dementsprechend handeln, um die Störung zu beseitigen.
    (Temperaturfühler TH3, TH6, TH7 und TH8: entsprechend den Angaben zu den elektrischen
    Bauteilen in den Gerätekapiteln) (Einstellung SW2 am A-Control Service Tool)
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes ersetzen.
    Hinweis: Notbetrieb im Fehlerfalle von TH3, TH6 und TH7 möglich.

Hinweis:

Mithilfe des Systemmonitors am Außengerät können Sie erkennen, welcher der Temperaturfühler betroffen ist.

Bezeichnung Beschreibung Offen (∞ Ω) bei  Kurzschluss (0 Ω) bei
TH3 Temperaturfühler Leitungstemperatur -48°C und tiefer 90°C und höher
TH6 Temperaturfühler 2-Phasen-Gemisch -48°C und tiefer 90°C und höher
TH7 Temperaturfühler Außenluft -48°C und tiefer 90°C und höher
TH8 Temperaturfühler Inverterkühlblock -27°C und tiefer 102°C und höher

Bedeutung

  • Offen/Kurzschluss an Temperaturfühlern am Außengerät (TH3, TH6, TH7, und TH8)
  • Fehlerhaft, wenn Offen oder Kurzschluss während des Verdichterbetriebs festgestellt wird.
    Die Erkennung „offen“ des Temperaturfühlers TH3 und TH6 ist in den ersten 10 Minuten nach
    dem Start des Verdichters inaktiv.
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte der Leitungen und Stecker eines oder mehrerer
    Temperaturfühler an der Steuerplatine (Steuerplatine des Außengerätes: TH3, TH6/TH7.
    Leistungsplatine des Außengerätes: CN6).
  2. Defekter Temperaturfühler.
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes.
Abhilfe
  1. Stecker und Kontakte der Temperaturfühler (TH3, TH6/TH7) an der Steuerplatine überprüfen
    und reparieren. Stecker und Kontakte (CN6) an der Leistungsplatine überprüfen und reparieren.
    Anschlussleitungen der Temperaturfühler (TH3, TH6, TH7, und TH8) auf Kabelbruch o. ä. überprüfen.
    Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  2. Temperaturfühler (TH3, TH6, TH7 und TH8) mithilfe des Systemmonitors überprüfen und
    dementsprechend handeln, um die Störung zu beseitigen.
    (Temperaturfühler TH3, TH6, TH7 und TH8: entsprechend den Angaben zu den elektrischen
    Bauteilen in den Gerätekapiteln) (Einstellung SW2 am A-Control Service Tool)
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes ersetzen.
    Hinweis: Notbetrieb im Fehlerfalle von TH3, TH6 und TH7 möglich.

Hinweis:

Mithilfe des Systemmonitors am Außengerät können Sie erkennen, welcher der Temperaturfühler betroffen ist.

Bezeichnung Beschreibung Offen (∞ Ω) bei  Kurzschluss (0 Ω) bei
TH3 Temperaturfühler Leitungstemperatur -40°C und tiefer 90°C und höher
TH6 Temperaturfühler 2-Phasen-Gemisch -40°C und tiefer 90°C und höher
TH7 Temperaturfühler Außenluft -40°C und tiefer 90°C und höher
TH8 Temperaturfühler Inverterkühlblock (ZRP100-250YKA) -27°C und tiefer 102°C und höher
TH8 Interner Temperaturfühler (ZRP100-140VKA) -35°C und tiefer 170°C und höher

Bedeutung

  • Offen/Kurzschluss an Temperaturfühlern am Außengerät (TH3, TH6, TH7, und TH8)
  • Fehlerhaft, wenn Offen oder Kurzschluss während des Verdichterbetriebs festgestellt wird.
    Die Erkennung „offen“ des Temperaturfühlers TH3 und TH6 ist in den ersten 10 Minuten nach
    dem Start des Verdichters inaktiv.
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte der Leitungen und Stecker eines oder mehrerer
    Temperaturfühler an der Steuerplatine (Steuerplatine des Außengerätes: TH3, TH6/TH7.
    Leistungsplatine des Außengerätes: CN6).
  2. Defekter Temperaturfühler.
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes.
Abhilfe
  1. Stecker und Kontakte der Temperaturfühler (TH3, TH6/TH7) an der Steuerplatine überprüfen
    und reparieren. Stecker und Kontakte (CN6) an der Leistungsplatine überprüfen und reparieren.
    Anschlussleitungen der Temperaturfühler (TH3, TH6, TH7, und TH8) auf Kabelbruch o. ä. überprüfen.
    Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  2. Temperaturfühler (TH3, TH6, TH7 und TH8) mithilfe des Systemmonitors überprüfen und
    dementsprechend handeln, um die Störung zu beseitigen.
    (Temperaturfühler TH3, TH6, TH7 und TH8: entsprechend den Angaben zu den elektrischen
    Bauteilen in den Gerätekapiteln) (Einstellung SW2 am A-Control Service Tool)
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes ersetzen.
    Hinweis: Notbetrieb im Fehlerfalle von TH3, TH6 und TH7 möglich.

Hinweis:

Mithilfe des Systemmonitors am Außengerät können Sie erkennen, welcher der Temperaturfühler betroffen ist.

Bezeichnung Beschreibung Offen (∞ Ω) bei  Kurzschluss (0 Ω) bei
TH3 Temperaturfühler Leitungstemperatur -40°C und tiefer 90°C und höher
TH6 Temperaturfühler 2-Phasen-Gemisch -40°C und tiefer 90°C und höher
TH7 Temperaturfühler Außenluft -40°C und tiefer 90°C und höher
TH8 Temperaturfühler Inverterkühlblock -27°C und tiefer 102°C und höher

Bedeutung

  • Offen/Kurzschluss an Temperaturfühlern am Außengerät (TH3, TH6, TH7, und TH8)
  • Fehlerhaft, wenn Offen oder Kurzschluss während des Verdichterbetriebs festgestellt wird.
    Die Erkennung „offen“ des Temperaturfühlers TH3 und TH6 ist in den ersten 10 Minuten nach
    dem Start des Verdichters inaktiv.
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte der Leitungen und Stecker eines oder mehrerer
    Temperaturfühler an der Steuerplatine (Steuerplatine des Außengerätes: TH3, TH6/TH7.
    Leistungsplatine des Außengerätes: CN6).
  2. Defekter Temperaturfühler.
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes.
Abhilfe
  1. Stecker und Kontakte der Temperaturfühler (TH3, TH6/TH7) an der Steuerplatine überprüfen
    und reparieren. Stecker und Kontakte (CN6) an der Leistungsplatine überprüfen und reparieren.
    Anschlussleitungen der Temperaturfühler (TH3, TH6, TH7, und TH8) auf Kabelbruch o. ä. überprüfen.
    Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  2. Temperaturfühler (TH3, TH6, TH7 und TH8) mithilfe des Systemmonitors überprüfen und
    dementsprechend handeln, um die Störung zu beseitigen.
    (Temperaturfühler TH3, TH6, TH7 und TH8: entsprechend den Angaben zu den elektrischen
    Bauteilen in den Gerätekapiteln) (Einstellung SW2 am A-Control Service Tool)
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes ersetzen.
    Hinweis: Notbetrieb im Fehlerfalle von TH3, TH6 und TH7 möglich.

Hinweis:

Mithilfe des Systemmonitors am Außengerät können Sie erkennen, welcher der Temperaturfühler betroffen ist.

Bezeichnung Beschreibung Offen (∞ Ω) bei  Kurzschluss (0 Ω) bei
TH3 Temperaturfühler Leitungstemperatur -40°C und tiefer 90°C und höher
TH6 Temperaturfühler 2-Phasen-Gemisch -40°C und tiefer 90°C und höher
TH7 Temperaturfühler Außenluft -40°C und tiefer 102°C und höher
TH8 Temperaturfühler Inverterkühlblock -35°C und tiefer 170°C und höher

Bedeutung

  • Offen/Kurzschluss an Temperaturfühlern am Außengerät (TH3, TH6, TH7, und TH8)
  • Fehlerhaft, wenn Offen oder Kurzschluss während des Verdichterbetriebs festgestellt wird.
    Die Erkennung „offen“ des Temperaturfühlers TH3 und TH6 ist in den ersten 10 Minuten nach
    dem Start des Verdichters inaktiv.
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte der Leitungen und Stecker eines oder mehrerer
    Temperaturfühler an der Steuerplatine (Steuerplatine des Außengerätes: TH3, TH6/TH7.
    Leistungsplatine des Außengerätes: CN6).
  2. Defekter Temperaturfühler.
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes.
Abhilfe
  1. Stecker und Kontakte der Temperaturfühler (TH3, TH6/TH7) an der Steuerplatine überprüfen
    und reparieren. Stecker und Kontakte (CN6) an der Leistungsplatine überprüfen und reparieren.
    Anschlussleitungen der Temperaturfühler (TH3, TH6, TH7, und TH8) auf Kabelbruch o. ä. überprüfen.
    Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  2. Temperaturfühler (TH3, TH6, TH7 und TH8) mithilfe des Systemmonitors überprüfen und
    dementsprechend handeln, um die Störung zu beseitigen.
    (Temperaturfühler TH3, TH6, TH7 und TH8: entsprechend den Angaben zu den elektrischen
    Bauteilen in den Gerätekapiteln) (Einstellung SW2 am A-Control Service Tool)
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes ersetzen.
    Hinweis: Notbetrieb im Fehlerfalle von TH3, TH6 und TH7 möglich.

Hinweis:

Mithilfe des Systemmonitors am Außengerät können Sie erkennen, welcher der Temperaturfühler betroffen ist.

Bezeichnung Beschreibung Offen (∞ Ω) bei  Kurzschluss (0 Ω) bei
TH3 Temperaturfühler Leitungstemperatur -40°C und tiefer 90°C und höher
TH6 Temperaturfühler 2-Phasen-Gemisch -40°C und tiefer 90°C und höher
TH7 Temperaturfühler Außenluft -40°C und tiefer 90°C und höher
TH8 Temperaturfühler Inverterkühlblock -27°C und tiefer 102°C und höher

Bedeutung

  • Temperaturstörung am Inverterkühlblock
     
  • Wenn am Inverterkühlblock die Temperatur an TH8 den nachfolgend angegebenen Wert erreicht
    oder überschreitet, wird die Störungsmeldung „U5“ ausgegeben.
     
  • PUHZ-P100VKA ................. 71°C
  • PUHZ-P125/140VKA .......... 74°C
  • PUHZ-P·YKA ..................... 77°C
Mögliche Ursachen 
  1. Blockierter Lüftermotor.
  2. Störung am Lüftermotor.
  3. Zu- und Abluftöffnungen verschmutzt/ blockiert.
  4. Anstieg der Außenlufttemperatur.
  5. Defekter Temperaturfühler.
  6. Defekte Eingangsschaltkreise (Spannungsversorgung) auf 
    der Leistungsplatine des Außengerätes.
  7. Defekte Antriebsschaltung des Außengerätelüfters.
Abhilfe 

     1- 2. Lüftermotor überprüfen.
     3. Zu- und Abluftöffnungen überprüfen und reinigen.
     4. Überprüfen Sie, ob andere als wetterbedingte Ursachen für den Temperaturanstieg
         verantwortlich sind. Obere Temperaturgrenze ist, 46°C. Schalten Sie die
         Spannungsversorgung aus und wieder ein. Überprüfen Sie, ob innerhalb der nächsten
         halben Stunde wieder ein „U5“ ausgegeben wird. Wird ein „U4“ anstelle eines
         „U5“ ausgegeben, folgen Sie den Beschreibungen unter „U4“.
      5. Widerstand des Temperaturfühlers TH8 messen oder mithilfe des Systemmonitors
          die Temperatur an TH8 abfragen. Defekten Temperaturfühler ersetzen.
          (Temperaturfühler TTH8: entsprechend den Angaben zu den elektrischen Bauteilen
          in den Gerätekapiteln) (Einstellung SW2 am A-Control Service Tool).
      6. Defekte Leistungsplatine am Außengerät ersetzen.
      7. Defekte Steuerplatine am Außengerät ersetzen.

Bedeutung

  • Temperaturstörung am Inverterkühlblock
     
  • Wenn am Inverterkühlblock die Temperatur an TH8 den nachfolgend angegebenen Wert erreicht
    oder überschreitet, wird die Störungsmeldung „U5“ ausgegeben.
     
  • ​​​​SHW80V ............ 95°C
  • SHW112V .......... 95°C
  • SHW112Y .......... 84°C
  • SHW140Y .......... 84°C
Mögliche Ursachen 
  1. Blockierter Lüftermotor.
  2. Störung am Lüftermotor.
  3. Zu- und Abluftöffnungen verschmutzt/ blockiert.
  4. Anstieg der Außenlufttemperatur.
  5. Defekter Temperaturfühler.
  6. Defekte Eingangsschaltkreise (Spannungsversorgung) auf 
    der Leistungsplatine des Außengerätes.
  7. Defekte Antriebsschaltung des Außengerätelüfters.
Abhilfe

     1- 2. Lüftermotor überprüfen.
     3. Zu- und Abluftöffnungen überprüfen und reinigen.
     4. Überprüfen Sie, ob andere als wetterbedingte Ursachen für den Temperaturanstieg
         verantwortlich sind. Obere Temperaturgrenze ist, 46°C. Schalten Sie die
         Spannungsversorgung aus und wieder ein. Überprüfen Sie, ob innerhalb der nächsten
         halben Stunde wieder ein „U5“ ausgegeben wird. Wird ein „U4“ anstelle eines
         „U5“ ausgegeben, folgen Sie den Beschreibungen unter „U4“.
      5. Widerstand des Temperaturfühlers TH8 messen oder mithilfe des Systemmonitors
          die Temperatur an TH8 abfragen. Defekten Temperaturfühler ersetzen.
          (Temperaturfühler TTH8: entsprechend den Angaben zu den elektrischen Bauteilen
          in den Gerätekapiteln) (Einstellung SW2 am A-Control Service Tool).
      6. Defekte Leistungsplatine am Außengerät ersetzen.
      7. Defekte Steuerplatine am Außengerät ersetzen.

Bedeutung

  • Temperaturstörung am Inverterkühlblock
     
  • Wenn am Inverterkühlblock die Temperatur an TH8 den nachfolgend angegebenen Wert erreicht
    oder überschreitet, wird die Störungsmeldung „U5“ ausgegeben.
     
  • ​​​​ZRP100V, 100Y ................... 94°C
  • ZRP125/140V, 125/140Y ...... 95°C
  • ZRP200/250Y .......................90°C
Mögliche Ursachen 
  1. Blockierter Lüftermotor.
  2. Störung am Lüftermotor.
  3. Zu- und Abluftöffnungen verschmutzt/ blockiert.
  4. Anstieg der Außenlufttemperatur.
  5. Defekter Temperaturfühler.
  6. Defekte Eingangsschaltkreise (Spannungsversorgung) auf 
    der Leistungsplatine des Außengerätes.
  7. Defekte Antriebsschaltung des Außengerätelüfters.
Abhilfe

     1- 2. Lüftermotor überprüfen.
     3. Zu- und Abluftöffnungen überprüfen und reinigen.
     4. Überprüfen Sie, ob andere als wetterbedingte Ursachen für den Temperaturanstieg
         verantwortlich sind. Obere Temperaturgrenze ist, 46°C. Schalten Sie die
         Spannungsversorgung aus und wieder ein. Überprüfen Sie, ob innerhalb der nächsten
         halben Stunde wieder ein „U5“ ausgegeben wird. Wird ein „U4“ anstelle eines
         „U5“ ausgegeben, folgen Sie den Beschreibungen unter „U4“.
      5. Widerstand des Temperaturfühlers TH8 messen oder mithilfe des Systemmonitors
          die Temperatur an TH8 abfragen. Defekten Temperaturfühler ersetzen.
          (Temperaturfühler TTH8: entsprechend den Angaben zu den elektrischen Bauteilen
          in den Gerätekapiteln) (Einstellung SW2 am A-Control Service Tool).
      6. Defekte Leistungsplatine am Außengerät ersetzen.
      7. Defekte Steuerplatine am Außengerät ersetzen.

Bedeutung

  • Temperaturstörung am Inverterkühlblock
     
  • Wenn am Inverterkühlblock die Temperatur an TH8 den nachfolgend angegebenen Wert erreicht
    oder überschreitet, wird die Störungsmeldung „U5“ ausgegeben.
     
  • ​​​​​​ZRP35/50.....84°C
  • ZRP60/71.....77°C
Mögliche Ursachen 
  1. Blockierter Lüftermotor.
  2. Störung am Lüftermotor.
  3. Zu- und Abluftöffnungen verschmutzt/ blockiert.
  4. Anstieg der Außenlufttemperatur.
  5. Defekter Temperaturfühler.
  6. Defekte Eingangsschaltkreise (Spannungsversorgung) auf 
    der Leistungsplatine des Außengerätes.
  7. Defekte Antriebsschaltung des Außengerätelüfters.
Abhilfe

     1- 2. Lüftermotor überprüfen.
     3. Zu- und Abluftöffnungen überprüfen und reinigen.
     4. Überprüfen Sie, ob andere als wetterbedingte Ursachen für den Temperaturanstieg
         verantwortlich sind. Obere Temperaturgrenze ist, 46°C. Schalten Sie die
         Spannungsversorgung aus und wieder ein. Überprüfen Sie, ob innerhalb der nächsten
         halben Stunde wieder ein „U5“ ausgegeben wird. Wird ein „U4“ anstelle eines
         „U5“ ausgegeben, folgen Sie den Beschreibungen unter „U4“.
      5. Widerstand des Temperaturfühlers TH8 messen oder mithilfe des Systemmonitors
          die Temperatur an TH8 abfragen. Defekten Temperaturfühler ersetzen.
          (Temperaturfühler TTH8: entsprechend den Angaben zu den elektrischen Bauteilen
          in den Gerätekapiteln) (Einstellung SW2 am A-Control Service Tool).
      6. Defekte Leistungsplatine am Außengerät ersetzen.
      7. Defekte Steuerplatine am Außengerät ersetzen.

Bedeutung

  • Temperaturstörung am Inverterkühlblock
     
  • Wenn am Inverterkühlblock die Temperatur an TH8 den nachfolgend angegebenen Wert erreicht
  • oder überschreitet, wird die Störungsmeldung „U5“ ausgegeben.
     
  • ZM100V, 100Y .................94°C
  • ZM125/140V, 125/140Y ....95°C
Mögliche Ursachen 
  1. Blockierter Lüftermotor.
  2. Störung am Lüftermotor.
  3. Zu- und Abluftöffnungen verschmutzt/ blockiert.
  4. Anstieg der Außenlufttemperatur.
  5. Defekter Temperaturfühler.
  6. Defekte Eingangsschaltkreise (Spannungsversorgung) auf 
    der Leistungsplatine des Außengerätes.
  7. Defekte Antriebsschaltung des Außengerätelüfters.
Abhilfe

     1- 2. Lüftermotor überprüfen.
     3. Zu- und Abluftöffnungen überprüfen und reinigen.
     4. Überprüfen Sie, ob andere als wetterbedingte Ursachen für den Temperaturanstieg
         verantwortlich sind. Obere Temperaturgrenze ist, 46°C. Schalten Sie die
         Spannungsversorgung aus und wieder ein. Überprüfen Sie, ob innerhalb der nächsten
         halben Stunde wieder ein „U5“ ausgegeben wird. Wird ein „U4“ anstelle eines
         „U5“ ausgegeben, folgen Sie den Beschreibungen unter „U4“.
      5. Widerstand des Temperaturfühlers TH8 messen oder mithilfe des Systemmonitors
          die Temperatur an TH8 abfragen. Defekten Temperaturfühler ersetzen.
          (Temperaturfühler TTH8: entsprechend den Angaben zu den elektrischen Bauteilen
          in den Gerätekapiteln) (Einstellung SW2 am A-Control Service Tool).
      6. Defekte Leistungsplatine am Außengerät ersetzen.
      7. Defekte Steuerplatine am Außengerät ersetzen.

Bedeutung

  • Temperaturstörung am Inverterkühlblock
     
  • Wenn am Inverterkühlblock die Temperatur an TH8 den nachfolgend angegebenen Wert erreicht
  • oder überschreitet, wird die Störungsmeldung „U5“ ausgegeben.
     
  • ZM35/50VKA ..................... 84°C
  • ZM60/71VHA ..................... 77°C
Mögliche Ursachen 
  1. Blockierter Lüftermotor.
  2. Störung am Lüftermotor.
  3. Zu- und Abluftöffnungen verschmutzt/ blockiert.
  4. Anstieg der Außenlufttemperatur.
  5. Defekter Temperaturfühler.
  6. Defekte Eingangsschaltkreise (Spannungsversorgung) auf 
    der Leistungsplatine des Außengerätes.
  7. Defekte Antriebsschaltung des Außengerätelüfters.
Abhilfe

     1- 2. Lüftermotor überprüfen.
     3. Zu- und Abluftöffnungen überprüfen und reinigen.
     4. Überprüfen Sie, ob andere als wetterbedingte Ursachen für den Temperaturanstieg
         verantwortlich sind. Obere Temperaturgrenze ist, 46°C. Schalten Sie die
         Spannungsversorgung aus und wieder ein. Überprüfen Sie, ob innerhalb der nächsten
         halben Stunde wieder ein „U5“ ausgegeben wird. Wird ein „U4“ anstelle eines
         „U5“ ausgegeben, folgen Sie den Beschreibungen unter „U4“.
      5. Widerstand des Temperaturfühlers TH8 messen oder mithilfe des Systemmonitors
          die Temperatur an TH8 abfragen. Defekten Temperaturfühler ersetzen.
          (Temperaturfühler TTH8: entsprechend den Angaben zu den elektrischen Bauteilen
          in den Gerätekapiteln) (Einstellung SW2 am A-Control Service Tool).
      6. Defekte Leistungsplatine am Außengerät ersetzen.
      7. Defekte Steuerplatine am Außengerät ersetzen.

Bedeutung

  • Power Module im Inverter Schaltkreis defekt
  • Wenn Überstrom im Inverter Schaltkreis („UF“ oder „UP“ wird angezeigt) festgestellt
    wird, ist der Inverter Schaltkreis defekt und es erfolgt die Störungsmeldung „U6“.
Mögliche Ursachen 
  1. Fehlerhaftes Kugelabsperrventil (nicht vollständig geöffnet).
  2. Abnahme der Spannungsversorgung.
  3. Schlechte oder gelöste Kontakte der Anschlussleitungen 
    zum Verdichter oder vertauschte Phasen.
  4. Defekter Verdichter.
  5. Defekte Leistungsplatine.
Abhilfe
  1. Alle Kugelabsperrventile überprüfen und vollständig öffnen.
  2. Spannungsversorgung (Netzseite) überprüfen.
  3. Verdrahtung des Verdichters überprüfen und
    korrigieren (Phasen U, V,W). Siehe Platinendarstellungen
    der jeweiligen Geräte.
  4. Verdichter überprüfen, defekten Verdichter ersetzen entsprechend
    den Angaben zu den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln.
  5. Defekte Leistungsplatine am Außengerät ersetzen.

Bedeutung

  • Überhitzung gestört durch zu niedrige Heißgastemperatur
  • Wenn für über 3 Min. die Überhitzung nahezu −15°C beträgt, das LEV
    fast geschlossen (niedrigste Impulsrate) ist und 10 Min. seit Verdichterstart
    vergangen sind, erfolgt die Störungsmeldung „U7“.
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte der Leitungen und Stecker
    des Heißgastemperaturfühlers TH4 an der Steuerplatine.
  2. Defekte Befestigung des Heißgastemperaturfühlers TH4.
  3. Schlechte oder gelöste Kontakte der Leitungen und Stecker am
    LEV-Antrieb.
  4. Schlechte oder gelöste Kontakte der LEV Leitungen an der Steuerplatine.
  5. Defektes LEV

Abhilfe

  1. Und 2. Kontakte, Kabel und Verbindungen des
    Temperaturfühlers TH4 prüfen und reparieren.
  2. Temperaturfühler TH4 korrekt befestigen.
  3. Kontakte, Kabel und Verbindungen des LEV-Antriebs überprüfen und reparieren
    entsprechend den Angaben zu den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln.
  4. Kontakte, Kabel und Verbindungen des LEV-Antriebs überprüfen und reparieren.
  5. LEV überprüfen und ersetzen entsprechend den Angaben zu den elektrischen
    Bauteilen in den Gerätekapiteln.

Bedeutung

Drehzahlstörung am Lüftermotor.

Die Drehzahl am Lüftermotor wird als fehlerhaft erkannt, wenn

  • Bei einer Außentemperatur ab 20°C aufwärts für die Dauer
    von 15 s nur höchstens 100 U/min gemessen werden.
  • Für die Dauer von einer Minuten unter 50 U/min oder über 1500 U/min gemessen werden.
Mögliche Ursachen 
  1. Lüftermotor defekt.
  2. Steuerplatine defekt.

Abhilfe

  1. Lüftermotor überprüfen und defekten Motor ersetzen.
  2. Überprüfen Sie die Spannung der Steuerplatine des Außengerätes
    während des Betriebs.
  3. Steuerplatine überprüfen und defekte Platine ersetzen (wenn der Fehler immer
    noch angezeigt wird, selbst nachdem die obige Aktion 1 ausgeführt wurde).
Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-P Serie

Bedeutung

Überspannungsfehler

  • DC-Bus-Spannung steigt bis
    PUHZ-P·VKA: 430 V
    PUHZ-P·YKA: 760 V
Mögliche Ursachen 
  1. Ungewöhnlicher Spannungsanstieg Stromversorgung.
  2. Verkabelung Verdichter unterbrochen.
  3. Außengeräte-Netzplatine defekt.
  4. Verdichter hat Erdschluss.

Abhilfe

  1. Stromversorgung im Außenbereich überprüfen.
  2. Verkabelung Verdichter (Phase U•V•W) berichtigen.
  3. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
  4. Elektrische Isolation, Verdichter überprüfen.
  5. Verdichter austauschen.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUZ-ZM35-71 Serie

Bedeutung

Überspannungsfehler

  • DC-Bus-Spannung steigt bis
    ZM35/50VKA: 400 V
    ZM60/71VHA: 430 V
Mögliche Ursachen 
  1. Ungewöhnlicher Spannungsanstieg Stromversorgung.
  2. Verkabelung Verdichter unterbrochen.
  3. Außengeräte-Netzplatine defekt.
  4. Verdichter hat Erdschluss.

Abhilfe

  1. Stromversorgung im Außenbereich überprüfen.
  2. Verkabelung Verdichter (Phase U•V•W) berichtigen.
  3. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
  4. Elektrische Isolation, Verdichter überprüfen.
  5. Verdichter austauschen.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUZ-ZM100-140 Serie

Bedeutung

Überspannungsfehler

  • DC-Bus-Spannung steigt bis
    ZM100–140V: 400 V
    ZM100–140Y: 760 V
Mögliche Ursachen 
  1. Ungewöhnlicher Spannungsanstieg Stromversorgung.
  2. Verkabelung Verdichter unterbrochen.
  3. Außengeräte-Netzplatine defekt.
  4. Verdichter hat Erdschluss.

Abhilfe

  1. Stromversorgung im Außenbereich überprüfen.
  2. Verkabelung Verdichter (Phase U•V•W) berichtigen.
  3. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
  4. Elektrische Isolation, Verdichter überprüfen.
  5. Verdichter austauschen.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-ZRP35-71 Serie

Bedeutung

Überspannungsfehler

  • DC-Bus-Spannung steigt bis
    ZRP35/50VKA: 400 V
    ZRP60/71VHA: 430 V
Mögliche Ursachen 
  1. Ungewöhnlicher Spannungsanstieg Stromversorgung.
  2. Verkabelung Verdichter unterbrochen.
  3. Außengeräte-Netzplatine defekt.
  4. Verdichter hat Erdschluss.

Abhilfe

  1. Stromversorgung im Außenbereich überprüfen.
  2. Verkabelung Verdichter (Phase U•V•W) berichtigen.
  3. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
  4. Elektrische Isolation, Verdichter überprüfen.
  5. Verdichter austauschen.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-ZRP100-250 Serie

Bedeutung

Überspannungsfehler

  • DC-Bus-Spannung steigt bis
    ZRP100-140V: 400 V
    ZRP100-250V: 760 V
Mögliche Ursachen 
  1. Ungewöhnlicher Spannungsanstieg Stromversorgung.
  2. Verkabelung Verdichter unterbrochen.
  3. Außengeräte-Netzplatine defekt.
  4. Verdichter hat Erdschluss.

Abhilfe

  1. Stromversorgung im Außenbereich überprüfen.
  2. Verkabelung Verdichter (Phase U•V•W) berichtigen.
  3. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
  4. Elektrische Isolation, Verdichter überprüfen.
  5. Verdichter austauschen.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-SHW Serie

Bedeutung

Überspannungsfehler

  • DC-Bus-Spannung steigt bis
    SHW80-112VHA: 400 V
    SHW112-250VHA: 760 V
Mögliche Ursachen 
  1. Ungewöhnlicher Spannungsanstieg Stromversorgung.
  2. Verkabelung Verdichter unterbrochen.
  3. Außengeräte-Netzplatine defekt.
  4. Verdichter hat Erdschluss.

Abhilfe

  1. Stromversorgung im Außenbereich überprüfen.
  2. Verkabelung Verdichter (Phase U•V•W) berichtigen.
  3. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
  4. Elektrische Isolation, Verdichter überprüfen.
  5. Verdichter austauschen.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-P Serie

Bedeutung

Unterspannungsfehler

  • Plötzlicher Abfall der DC-Bus-Spannung auf
    PUHZ-P·VKA: 200 V
    PUHZ-P·YKA: 350 V
Mögliche Ursachen 
  1. Spannungsabfall in der Stromversorgung, Soforthalt.
  2. Fehlerhafte Umrichter-Treiberschaltung auf der Leistungsplatine (PUHZ-P·VKA).
  3. Defekter 52C-Treiberkers in der Außenleiterplatine.
  4. Verkabelung von Einschaltstrom-Begrenzungswiderstand RS unterbrochen
    oder lose. (PUHZ-P·YKA).
  5. Einschaltstrom-Begrenzungswiderstand RS defekt. (PUHZ-P·YKA).
  6. Verkabelung von CN2 auf Außengeräte-Netzplatine/-Steuerplatine
    (PUHZ-P·VKA) unterbrochen oder lose.
  7. Spannungsversorgung für Ausgang 15 V DC an Außengeräte-Steuerplatine
    (PUHZ-P·VKA) ausgefallen.

Abhilfe

  1. Stromversorgung im Außenbereich überprüfen.
  2. Außengeräte-Netzplatine austauschen. (PUHZ-P·VKA)
  3. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
  4. Verkabelung RS überprüfen. (PUHZ-P·YKA)
  5. RS austauschen. (PUHZ-P·YKA)
  6. Verkabelung CN2 überprüfen. (PUHZ-P·VKA)
  7. Außengeräte-Steuerplatine austauschen. (PUHZ-P·VKA)

 

Störungsmeldung  Nur bei PUZ-ZM35-71 Serie

Bedeutung

Unterspannungsfehler

  • Plötzlicher Abfall der DC-Bus-Spannung auf
    ZM35-71V: 200 V
Mögliche Ursachen 
  1. Spannungsabfall in der Stromversorgung, Soforthalt.
  2. Fehlerhafte Umrichter-Treiberschaltung auf der Leistungsplatine
    (ZM60/71) / Steuerplatine (ZM35/50)
  3. Defekter 52C-Treiberkreis in der Außenleiterplatine.
  4. Verkabelung von CN2 auf Außengeräte-Netzplatine/-Steuerplatine 
    (ZM60/71) unterbrochen oder lose.
  5. Spannungsversorgung für Ausgang 18 V DC an Außengeräte-Steuerplatine 
    (ZM60/71) ausgefallen.

Abhilfe

  1. Stromversorgung im Außenbereich überprüfen.
  2. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
    (ZM60/71)/Außengeräte-Steuerplatine (ZM35/50)
  3. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
  4. Verkabelung CN2 überprüfen. (ZM60/71)
  5. Außengeräte-Steuerplatine austauschen. (ZM60/71)
Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-P Serie

Bedeutung

Unterspannungsfehler

  • Plötzlicher Abfall der DC-Bus-Spannung auf
    PUHZ-P·VKA: 200 V
    PUHZ-P·YKA: 350 V
Mögliche Ursachen 
  1. Spannungsabfall in der Stromversorgung, Soforthalt.
  2. Fehlerhafte Umrichter-Treiberschaltung auf der Leistungsplatine (PUHZ-P·VKA).
  3. Defekter 52C-Treiberkers in der Außenleiterplatine.
  4. Verkabelung von Einschaltstrom-Begrenzungswiderstand RS unterbrochen
    oder lose. (PUHZ-P·YKA).
  5. Einschaltstrom-Begrenzungswiderstand RS defekt. (PUHZ-P·YKA).
  6. Verkabelung von CN2 auf Außengeräte-Netzplatine/-Steuerplatine
    (PUHZ-P·VKA) unterbrochen oder lose.
  7. Spannungsversorgung für Ausgang 15 V DC an Außengeräte-Steuerplatine
    (PUHZ-P·VKA) ausgefallen.

Abhilfe

  1. Stromversorgung im Außenbereich überprüfen.
  2. Außengeräte-Netzplatine austauschen. (PUHZ-P·VKA)
  3. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
  4. Verkabelung RS überprüfen. (PUHZ-P·YKA)
  5. RS austauschen. (PUHZ-P·YKA)
  6. Verkabelung CN2 überprüfen. (PUHZ-P·VKA)
  7. Außengeräte-Steuerplatine austauschen. (PUHZ-P·VKA)

 

Störungsmeldung  Nur bei PUZ-ZM35-71 Serie

Bedeutung

Unterspannungsfehler

  • Plötzlicher Abfall der DC-Bus-Spannung auf
    ZM35-71V: 200 V
Mögliche Ursachen 
  1. Spannungsabfall in der Stromversorgung, Soforthalt.
  2. Fehlerhafte Umrichter-Treiberschaltung auf der Leistungsplatine
    (ZM60/71) / Steuerplatine (ZM35/50)
  3. Defekter 52C-Treiberkreis in der Außenleiterplatine.
  4. Verkabelung von CN2 auf Außengeräte-Netzplatine/-Steuerplatine 
    (ZM60/71) unterbrochen oder lose.
  5. Spannungsversorgung für Ausgang 18 V DC an Außengeräte-Steuerplatine 
    (ZM60/71) ausgefallen.

Abhilfe

  1. Stromversorgung im Außenbereich überprüfen.
  2. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
    (ZM60/71)/Außengeräte-Steuerplatine (ZM35/50)
  3. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
  4. Verkabelung CN2 überprüfen. (ZM60/71)
  5. Außengeräte-Steuerplatine austauschen. (ZM60/71)

 

Störungsmeldung  Nur bei PUZ-ZM35-71 Serie

Bedeutung

Unterspannungsfehler

  • Plötzlicher Abfall der DC-Bus-Spannung auf
    ZM35-71V: 200 V
Mögliche Ursachen 
  1. Spannungsabfall in der Stromversorgung, Soforthalt.
  2. Fehlerhafte Umrichter-Treiberschaltung auf der Leistungsplatine
    (ZM60/71) / Steuerplatine (ZM35/50)
  3. Defekter 52C-Treiberkreis in der Außenleiterplatine.
  4. Verkabelung von CN2 auf Außengeräte-Netzplatine/-Steuerplatine 
    (ZM60/71) unterbrochen oder lose.
  5. Spannungsversorgung für Ausgang 18 V DC an Außengeräte-Steuerplatine 
    (ZM60/71) ausgefallen.

Abhilfe

  1. Stromversorgung im Außenbereich überprüfen.
  2. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
    (ZM60/71)/Außengeräte-Steuerplatine (ZM35/50)
  3. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
  4. Verkabelung CN2 überprüfen. (ZM60/71)
  5. Außengeräte-Steuerplatine austauschen. (ZM60/71)

 

Störungsmeldung  Nur bei PUZ-ZM100-140 Serie

Bedeutung

Unterspannungsfehler

  • Plötzlicher Abfall der DC-Bus-Spannung auf
    ZM100–140V: 200 V
    ZM100–140Y: 350 V
Mögliche Ursachen 
  1. Spannungsabfall in der Stromversorgung, Soforthalt.
  2. Verkabelung von CN2 auf Außengeräte-Netzplatine/-Steuerplatine 
    (ZM100–140V) unterbrochen oder lose.
  3. Fehlerhafte Umrichter-Treiberschaltung auf der Leistungsplatine. (ZM100–140V)
  4. Defekter 52C-Treiberkreis in der Außenleiterplatine.
  5. Fehlerhafte Umrichter-Treiberschaltung auf der Steuer Platine. (ZM100–140Y)
  6. Verkabelung von Einschaltstrom-Begrenzungswiderstand RS 
    unterbrochen oder lose. (ZM100–140Y)
  7. Einschaltstrom-Begrenzungswiderstand RS defekt. (ZM100–140Y)
  8. Verkabelung von CN2 auf Außengeräte-Netzplatine/-Steuerplatine 
    (ZM100–140V) unterbrochen oder lose.
  9. Spannungsversorgung für Ausgang 18 V DC an Außengeräte-Steuerplatine 
    (ZM100-140V) ausgefallen.

Abhilfe

  1. Stromversorgung im Außenbereich überprüfen.
  2. Verkabelung CN2 überprüfen. (ZM100–140V)
  3. Außengeräte-Netzplatine austauschen. (ZM100–140V)
  4. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
  5. Ersetzen Sie die Konverterplatine. (ZM100–140Y)
  6. Verkabelung RS überprüfen. (ZM100–140Y)
  7. RS austauschen. (ZM100–140Y)
  8. Verkabelung CN2 überprüfen. (ZM100–140V)
  9. Außengeräte-Steuerplatine austauschen. (ZM100–140V) 

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-ZRP35-71 Serie

Bedeutung

Unterspannungsfehler

  • Plötzlicher Abfall der DC-Bus-Spannung auf
    ZRP35–71V: 200 V
Mögliche Ursachen 
  1. Spannungsabfall in der Stromversorgung, Soforthalt.
  2. Fehlerhafte Umrichter-Treiberschaltung auf der Leistungsplatine (ZRP60/71)/ Steuer Platine (ZRP35/50).
  3. Defekter 52C-Treiberkreis in der Außenleiterplatine.
  4. Verkabelung von CN2 auf Außengeräte-Netzplatine/-Steuerplatine (ZRP60/71) unterbrochen oder lose.
  5. Spannungsversorgung für Ausgang 18 V DC an Außengeräte-Steuerplatine (ZRP60/71) ausgefallen.

Abhilfe

  1. Stromversorgung im Außenbereich überprüfen.
  2. Außengeräte-Netzplatine austauschen (ZRP60/71) / Außengeräte-Steuerplatine (ZRP35/50).
  3. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
  4. Verkabelung CN2 überprüfen (ZRP60/71).
  5. Außengeräte-Steuerplatine austauschen (ZRP60/71).

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-ZRP100-250 Serie

Bedeutung

Unterspannungsfehler

  • Plötzlicher Abfall der DC-Bus-Spannung auf
    ZRP100–140V: 200 V
    ZRP100–140Y: 350 V
    ZRP200/250Y: 400 V
Mögliche Ursachen 
  1. Spannungsabfall in der Stromversorgung, Soforthalt.
  2. Fehlerhafte Umrichter-Treiberschaltung auf der Leistungsplatine (ZRP60/71)/ Steuer Platine (ZRP35/50).
  3. Defekter 52C-Treiberkreis in der Außenleiterplatine.
  4. Verkabelung von CN2 auf Außengeräte-Netzplatine/-Steuerplatine (ZRP60/71) unterbrochen oder lose.
  5. Spannungsversorgung für Ausgang 18 V DC an Außengeräte-Steuerplatine (ZRP60/71) ausgefallen.

Abhilfe

  1. Stromversorgung im Außenbereich überprüfen.
  2. Außengeräte-Netzplatine austauschen (ZRP60/71) / Außengeräte-Steuerplatine (ZRP35/50).
  3. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
  4. Verkabelung CN2 überprüfen (ZRP60/71).
  5. Außengeräte-Steuerplatine austauschen (ZRP60/71).

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-SHW Serie

Bedeutung

Unterspannungsfehler

  • Plötzlicher Abfall der DC-Bus-Spannung auf
    SHW80, 112VHA: 200V
    SHW112, 140YHA: 350V
Mögliche Ursachen 
  1. Spannungsabfall in der Stromversorgung, Soforthalt.
  2. Verkabelung von CN2 auf Außengeräte-Netzplatine/-Steuerplatine (SHW·VHA) unterbrochen oder lose.
  3. Fehlerhafte Umrichter-Treiberschaltung auf der Leistungsplatine. (SHW·VHA)
  4. Defekter 52C-Treiberkreis in der Außengeräte-Leistungsplatine.
  5. Fehlerhafte Umrichter-Treiberschaltung auf der Konverter Platine. (SHW·YHA)
  6. Verkabelung von Einschaltstrom-Begrenzungswiderstand RS unterbrochen oder lose. (SHW·YHA)
  7. Einschaltstrom-Begrenzungswiderstand RS defekt. (SHW·YHA)
  8. Unterbrochene oder lose Verbindung des Hauptglättungskondensators CB. (SHW·VHA)
  9. Verkabelung von CN2 auf Außengeräte-Netzplatine/-Steuerplatine (SHW·VHA) unterbrochen oder lose.
    Spannungsversorgung für Ausgang 18 V DC an Außengeräte-Steuerplatine (SHW·VHA) ausgefallen.

Abhilfe

  1. Stromversorgung im Außenbereich überprüfen.
  2. Verkabelung CN52 überprüfen (SHW·VHA).
  3. Außengeräte-Netzplatine austauschen (SHW·VHA).
  4. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
  5. Ersetzen Sie die Konverterplatine (SHW·YHA).
  6. Verkabelung RS überprüfen (SHW·YHA). 
  7. RS austauschen (SHW·YHA).
  8. Verkabelung CB überprüfen (SHW·VHA).
  9. Verkabelung CN2 überprüfen (SHW·VHA).
    Außengeräte-Steuerplatine austauschen (SHW·VHA).
Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-P Serie

Bedeutung

Fehler Eingangsstromsensor/ Phasenausfall L1

  • Nur wenn die Betriebsfrequenz mindestens 40 Hz oder der Strom durch den Verdichter
    mindestens 6 A beträgt: Abfall des Eingangsstroms durch das Außengerät auf 0,1 A.
Mögliche Ursachen 
  1. Phasenausfall L1. (PUHZ-P·YKA)
  2. Verkabelung zwischen TB1 und Außengeräte-Entstörfilterplatine unterbrochen oder
    lose (PUHZ-P·YKA).
  3. Verkabelung von CN5 auf Außengeräte-Netzplatine/CNCT auf Außengeräte-Entstörfilterplatine unterbrochen oder lose (PUHZ-P·YKA).
  4. ACCT (AC-Stromwandler) auf Außengeräte-Netzplatine defekt. (PUHZ-P·YKA)
  5. Eingangsstrom-Erfassung auf Außengeräte-Netzplatine defekt.
  6. Außengeräte-Steuerplatine defekt.

Abhilfe

  1. Stromversorgung im Außenbereich überprüfen (PUHZ-P·YKA).
  2. Verkabelung zwischen TB1 und Außengeräte-Entstörfilterplatine überprüfen (PUHZ-P·YKA).
  3. Verkabelung CN5/CNCT überprüfen (PUHZ-P·YKA).
  4. Außengeräte-Entstörfilterplatine austauschen(PUHZ-P·YKA).
  5. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
  6. Außengeräte-Steuerplatine austauschen.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUZ-ZM35-71 Serie

Bedeutung

Fehler Eingangsstromsensor

  • Nur wenn die Betriebsfrequenz mindestens 40 Hz oder der Strom durch den Verdichter
    mindestens 6 A beträgt: Abfall des Eingangsstroms durch das Außengerät auf 0,1 A.
Mögliche Ursachen 
  1. ACCT (AC-Stromwandler) auf Außengeräte-Netzplatine defekt.
  2. Eingangsstrom-Erfassung auf Außengeräte-Netzplatine defekt.
  3. Außengeräte-Steuerplatine defekt.

Abhilfe

     1–2. Außengeräte-Steuerplatine austauschen (ZM35/50),
            Außengeräte-Netzplatine austauschen (ZM60/71).
     3. Außengeräte-Steuerplatine austauschen.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUZ-ZM100-140 Serie

Bedeutung

Fehler Eingangsstromsensor

  • Nur wenn die Betriebsfrequenz mindestens 40 Hz oder der Strom durch den Verdichter
    mindestens 6 A beträgt: Abfall des Eingangsstroms durch das Außengerät auf 0,1 A.
Mögliche Ursachen 
  1. Phasenausfall L1 (ZM100–140Y)
  2. Verkabelung zwischen TB1 und Außengeräte-Entstörfilterplatine 
    unterbrochen oder lose (ZM100–140Y). 
  3. Verkabelung von CN5 auf Außengeräte-Netzplatine / CNCT auf 
    Außengeräte-Entstörfilterplatine unterbrochen oder lose (ZM100–140Y). 
  4. ACCT (AC-Stromwandler) auf Außengeräte-Netzplatine defekt. (ZM100–140Y)
  5. Eingangsstrom-Erfassung auf Außengeräte-Netzplatine defekt
  6. Außengeräte-Steuerplatine defekt.

Abhilfe

  1. Stromversorgung im Außenbereich überprüfen (ZM100–140Y).
  2. Verkabelung zwischen TB1 und Außengeräte-Entstörfilterplatine überprüfen. (ZM100–140Y)
  3. Verkabelung CN5/CNCT überprüfen (ZM100–140Y).
  4. Außengeräte-Entstörfilterplatine austauschen (ZM100–140Y).
  5. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
  6. Außengeräte-Steuerplatine austauschen.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-ZRP35-71 Serie

Bedeutung

Fehler Eingangsstromsensor

  • Nur wenn die Betriebsfrequenz mindestens 40 Hz oder der Strom durch den Verdichter
    mindestens 6 A beträgt: Abfall des Eingangsstroms durch das Außengerät auf 0,1 A.
Mögliche Ursachen 
  1. ACCT (AC-Stromwandler) auf Außengeräte-Netzplatine defekt.
  2. Eingangsstrom-Erfassung auf Außengeräte-Netzplatine defekt.
  3. Außengeräte-Steuerplatine defekt.

Abhilfe

 

     1–2 Außengeräte-Steuerplatine austauschen (ZRP35/50),
       Außengeräte-Netzplatine austauschen (ZM60/71).
     3. Außengeräte-Steuerplatine austauschen.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUZ-ZM100-250 Serie

Bedeutung

Fehler Eingangsstromsensor / Phasenausfall L1

  • Nur wenn die Betriebsfrequenz mindestens 40 Hz oder der Strom durch den Verdichter
    mindestens 6 A beträgt: Abfall des Eingangsstroms durch das Außengerät auf 0,1 A.
Mögliche Ursachen 
  1. Phasenausfall L1. (ZRP100–250Y)
  2. Verkabelung zwischen TB1 und Außengeräte-Entstörfilterplatine 
    unterbrochen oder lose (ZRP100–250Y).
  3. Verkabelung von CN5 auf Außengeräte-Netzplatine/CNCT auf 
    Außengeräte-Entstörfilterplatine unterbrochen oder lose (ZRP100–250Y).
  4. ACCT (AC-Stromwandler) auf Außengeräte-Netzplatine defekt (ZRP100–250Y).
  5. Eingangsstrom-Erfassung auf Außengeräte-Netzplatine defekt.
  6. Außengeräte-Steuerplatine defekt.

Abhilfe

  1. Stromversorgung im Außenbereich überprüfen (ZRP100–250Y). 
  2. Verkabelung zwischen TB1 und Außengeräte-Entstörfilterplatine
    überprüfen (ZRP100–250Y).
  3. Verkabelung CN5/CNCT überprüfen (ZRP100–250Y).
  4. Außengeräte-Entstörfilterplatine austauschen (ZRP100–250Y).
  5. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
  6. Außengeräte-Steuerplatine austauschen.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-SHW Serie

Bedeutung

Fehler Eingangsstromsensor / Phasenausfall L1

  • Nur wenn die Betriebsfrequenz mindestens 40 Hz oder der Strom durch den Verdichter
    mindestens 6 A beträgt: Abfall des Eingangsstroms durch das Außengerät auf 0,1 A.
Mögliche Ursachen 
  1. Phasenausfall L1 (SHW·YHA). 
  2. Verkabelung zwischen TB1 und Außengeräte-Entstörfilterplatine
    unterbrochen oder lose (SHW·YHA).
  3. Verkabelung von CN5 auf Außengeräte-Netzplatine/CNCT auf 
    Außengeräte-Entstörfilterplatine unterbrochen oder lose.
  4. ACCT (AC-Stromwandler) auf Außengeräte-Netzplatine defekt. (SHW·YHA)
  5. Eingangsstrom-Erfassung auf Außengeräte-Netzplatine defekt.
  6. Außengeräte-Steuerplatine defekt.

Abhilfe

  1. Stromversorgung im Außenbereich überprüfen (SHW·YHA).
  2. Verkabelung zwischen TB1 und Außengeräte-Entstörfilterplatine unterbrochen
    oder lose (SHW·YHA). 
  3. Verkabelung CN5/CNCT überprüfen (SHW·YHA).
  4. Außengeräte-Entstörfilterplatine austauschen (SHW·YHA).
  5. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
  6. Außengeräte-Steuerplatine austauschen.

Bedeutung

Netzsynchronsignal fehlerhaft

  • Netzplatine erhält kein gültiges Netzsynchronsignal.
  • Netzsynchronsignal zur Netzplatine muss im Bereich > 44 Hz und < 65 Hz liegen.
Mögliche Ursachen 
  1. Wellenform der Stromversorgung verzerrt, Störungsüberlagerung.
  2. Erdungsverkabelung unterbrochen oder lose.
  3. Verkabelung von CN2 auf Außengeräte-Netzplatine/-Steuerplatine unterbrochen oder lose.
  4. Netzsynchronsignalkreis auf Außengeräte-Steuerplatine defekt.
  5. Netzsynchronsignalkreis auf Außengeräte-Netzplatine defekt.

Abhilfe

  1. Stromversorgung im Außenbereich überprüfen.
  2. Erdverkabelung überprüfen.
  3. Verkabelung CN2 überprüfen.
  4. Außengeräte-Steuerplatine austauschen.
  5. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-P·VKA Serie

Bedeutung

PFC-Fehler (Überspannung/Unterspannung/Überstrom)

  • PFC hat einen dieser Zustände erkannt:
    a) Anstieg der DC-Bus-Spannung auf 420 V.
    b) Abfall der PFC-Steuerspannung auf 12 V DC oder darunter
    c) Anstieg des Eingangsstroms auf 50 A
       (gilt nur für Geräte mit einphasig ausgeführter PFC).
Mögliche Ursachen 
  1. Ungewöhnlicher Spannungsanstieg Stromversorgung.
  2. Spannungsabfall in der Stromversorgung, Soforthalt.
  3. Verdrahtung Verdichter unterbrochen oder lose.
  4. Fehlverdrahtung Reaktor (DCL).
  5. Netzplatine Außengerät defekt.
  6. Reaktor (DCL) fehlerhaft.
  7. Verkabelung von CN2 auf Außengeräte-Netzplatine/-Steuerplatine
    unterbrochen oder lose.

Abhilfe

     1,2.Stromversorgung im Außenbereich überprüfen.
     3. Verdrahtung des Verdichters überprüfen und korrigieren (Phasen U, V,W).
         Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
     4. Neuverdrahtung Reaktor (DCL)
     5. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
     6. Austausch Reaktor (DCL).
     7. Verkabelung CN2 überprüfen.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUZ-ZM35-71 Serie

Bedeutung

PFC/Q1 Fehler (Überspannung/Unterspannung/Überstrom)

  • Anstieg der DC-Bus-Spannung auf
    ZM35/50VKA: 400V
    ZM60/71VHA: 430V
  • Abfall der PFC-Steuerspannung auf 12 V DC oder darunter
  • Anstieg des Eingangsstroms auf 50 A (ZM35–71V).
Mögliche Ursachen 
  1. Ungewöhnlicher Spannungsanstieg Stromversorgung.
  2. Spannungsabfall in der Stromversorgung, Soforthalt.
  3. Verdrahtung Verdichter unterbrochen oder lose.
  4. Fehlverdrahtung Reaktor (ACL).
  5. Netzplatine Außengerät defekt.
  6. Reaktor (DCL) fehlerhaft.
  7. Verkabelung von CN2 auf Außengeräte-Netzplatine/-Steuerplatine
    unterbrochen oder lose.

Abhilfe

     1,2.Stromversorgung im Außenbereich überprüfen.
     3. Verdrahtung des Verdichters überprüfen und korrigieren (Phasen U, V,W).
         Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
     4. Neuverdrahtung Reaktor (ACL)
     5. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
     6. Austausch Reaktor (ACL).
     7. Verkabelung CN2 überprüfen.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUZ-ZM100-140 Serie

Bedeutung

PFC/Q1 Fehler (Überspannung/Unterspannung/Überstrom)

  • PFC hat einen dieser Zustände erkannt:
    a) Anstieg der DC-Bus-Spannung auf 420 V.
    b) Abfall der PFC-Steuerspannung auf 12 V DC oder darunter.
    c) Anstieg des Eingangstroms auf 50 A
        (gilt nur für Geräte mit einphasig ausgeführter PFC).
Mögliche Ursachen 

Gilt nicht für Modell ZM100–140.

Abhilfe

Überprüfen Sie die DIP-Schalter-Einstellung für Modellauswahl auf der Außengeräteplatine.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-ZRP35-71 Serie

Bedeutung

PFC/Q1 Fehler (Überspannung/Unterspannung/Überstrom)

  • Anstieg der DC-Bus-Spannung auf
    5/50VKA: 400V
    60/71VHA: 430V
  • Abfall der PFC-Steuerspannung auf 12 V DC oder darunter.
  • Anstieg des Eingangsstroms auf 50 A (ZRP35-71V).
Mögliche Ursachen 
  1. Ungewöhnlicher Spannungsanstieg Stromversorgung.
  2. Spannungsabfall in der Stromversorgung, Soforthalt.
  3. Verdrahtung Verdichter unterbrochen oder lose.
  4. Fehlverdrahtung Reaktor (ACL).
  5. Netzplatine Außengerät defekt.
  6. Reaktor (DCL) fehlerhaft.
  7. Verkabelung von CN2 auf Außengeräte-Netzplatine/-Steuerplatine
    unterbrochen oder lose.

Abhilfe

    1–2. Stromversorgung im Außenbereich überprüfen.
    3. Verdrahtung des Verdichters überprüfen und korrigieren (Phasen U, V,W). 
        Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
    4. Neuverdrahtung Reaktor (ACL).
    5. Außengeräte-Netzplatine austauschen.
    6. Austausch Reaktor (ACL).
    7. Verkabelung CN2 überprüfen.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-ZRP100-250 Serie

Bedeutung

PFC Fehler (Überspannung/Unterspannung/Überstrom)

  • PFC hat einen dieser Zustände erkannt:
    a) Anstieg der DC-Bus-Spannung auf 420 V.
    b) Abfall der PFC-Steuerspannung auf 12 V DC oder darunter.
    c) Anstieg des Eingangsstroms auf 50 A
        (gilt nur für Geräte mit einphasig ausgeführter PFC).
Mögliche Ursachen 

Gilt nicht für Modell ZRP100–250.

Abhilfe

Überprüfen Sie die DIP-Schalter-Einstellung für
Modellauswahl auf der Außengeräteplatine.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-SHW Serie

Bedeutung

PFC Fehler (Überspannung/Unterspannung/Überstrom)

  • PFC hat einen dieser Zustände erkannt:
    a) Anstieg der DC-Bus-Spannung auf 420 V.
    b) Abfall der PFC-Steuerspannung auf 12 V DC oder darunter.
    c) Anstieg des Eingangsstroms auf 50 A
        (gilt nur für Geräte mit einphasig ausgeführter PFC).
Mögliche Ursachen 

Gilt nicht für Modell SHW80, 112VHA und SHW112, 140YHA.

Abhilfe

Überprüfen Sie die DIP-Schalter-Einstellung für
Modellauswahl auf der Außengeräteplatine.
Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-P Serie

Bedeutung

PFC-/IGBT-Fehler (Unterspannung)

  • Bei Verdichterbetrieb fällt die DC-Bus-Spannung
    10 Sekunden lang unter 310 V (gilt nur
    für einphasig ausgeführte Modelle). Nur für PUHZ-P·VKA Serie.
Mögliche Ursachen 
  1. Falsche DIP-Schalter-Einstellung (Modellauswahl) auf Steuerplatine (Außengerät).
  2. Fehlerhafte Außengeräte-Netzplatine.
  3. Fehlerhafte Außengeräte-Steuerplatine.

Abhilfe

  1. DIP-Schalter Modellauswahl überprüfen.
  2. Austausch Außengeräte-Netzplatine.
  3. Austausch Steuerplatine Außengerät.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUZ-ZM35-71 Serie

Bedeutung

PFC-/IGBT-Fehler (Unterspannung)

  • Bei Verdichterbetrieb fällt die DC-Bus-Spannung
    10 Sekunden lang unter 310 V. (ZM35-71V)
Mögliche Ursachen 
  1. Falsche DIP-Schalter-Einstellung (Modellauswahl) auf Steuerplatine (Außengerät).
  2. Fehlerhafte Außengeräte-Netzplatine.
  3. Fehlerhafte Außengeräte-Steuerplatine.

Abhilfe

  1. DIP-Schalter Modellauswahl überprüfen.
  2. Austausch Außengeräte-Netzplatine.
  3. Austausch Steuerplatine Außengerät.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUZ-ZM100-140 Serie

Bedeutung

PFC-/IGBT-Fehler (Unterspannung)

  • Bei Verdichterbetrieb fällt die DC-Bus-Spannung
    10 Sekunden lang unter 310 V. (ZM100-140V)
Mögliche Ursachen 
  1. Falsche DIP-Schalter-Einstellung (Modellauswahl) auf Steuerplatine (Außengerät).
  2. Fehlerhafte Außengeräte-Netzplatine.
  3. Fehlerhafte Außengeräte-Steuerplatine.

Abhilfe

  1. DIP-Schalter Modellauswahl überprüfen.
  2. Austausch Außengeräte-Netzplatine.
  3. Austausch Steuerplatine Außengerät.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-ZRP35-71 Serie

Bedeutung

IGBT-Fehler (Unterspannung)

  • Bei Verdichterbetrieb fällt die DC-Bus-Spannung
    10 Sekunden lang unter 310 V (ZRP60/71).
Mögliche Ursachen 
  1. Falsche DIP-Schalter-Einstellung (Modellauswahl) auf Steuerplatine (Außengerät).
  2. Fehlerhafte Außengeräte-Netzplatine.
  3. Fehlerhafte Außengeräte-Steuerplatine.

Abhilfe

  1. DIP-Schalter Modellauswahl überprüfen.
  2. Austausch Außengeräte-Netzplatine.
  3. Austausch Steuerplatine Außengerät.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-ZRP35-71 Serie

Bedeutung

IGBT-Fehler (Unterspannung)

  • Bei Verdichterbetrieb fällt die DC-Bus-Spannung
    10 Sekunden lang unter 310 V (ZRP60/71).
Mögliche Ursachen 
  1. Falsche DIP-Schalter-Einstellung (Modellauswahl) auf Steuerplatine (Außengerät).
  2. Fehlerhafte Außengeräte-Netzplatine.
  3. Fehlerhafte Außengeräte-Steuerplatine.

Abhilfe

  1. DIP-Schalter Modellauswahl überprüfen.
  2. Austausch Außengeräte-Netzplatine.
  3. Austausch Steuerplatine Außengerät.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-ZRP100-250 Serie

Bedeutung

PFC-/IGBT-Fehler (Unterspannung)

  • Bei Verdichterbetrieb fällt die DC-Bus-Spannung
    10 Sekunden lang unter 310 V (ZRP100/140V).
Mögliche Ursachen 
  1. Falsche DIP-Schalter-Einstellung (Modellauswahl) auf Steuerplatine (Außengerät).
  2. Fehlerhafte Außengeräte-Netzplatine.
  3. Fehlerhafte Außengeräte-Steuerplatine.

Abhilfe

  1. DIP-Schalter Modellauswahl überprüfen.
  2. Austausch Außengeräte-Netzplatine.
  3. Austausch Steuerplatine Außengerät.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-SHW Serie

Bedeutung

PFC-/IGBT-Fehler (Unterspannung)

  • Bei Verdichterbetrieb fällt die DC-Bus-Spannung
    10 Sekunden lang unter 310 V (Nur SHW80, 112VHA).
Mögliche Ursachen 
  1. Falsche DIP-Schalter-Einstellung (Modellauswahl) auf Steuerplatine (Außengerät).
  2. Fehlerhafte Außengeräte-Netzplatine.
  3. Fehlerhafte Außengeräte-Steuerplatine.

Abhilfe

  1. DIP-Schalter Modellauswahl überprüfen.
  2. Austausch Außengeräte-Netzplatine.
  3. Austausch Steuerplatine Außengerät.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-SHW Serie

Bedeutung

PFC-/IGBT-Fehler (Unterspannung)

  • Bei Verdichterbetrieb fällt die DC-Bus-Spannung
    10 Sekunden lang unter 310 V (Nur SHW80, 112VHA).
Mögliche Ursachen 
  1. Falsche DIP-Schalter-Einstellung (Modellauswahl) auf Steuerplatine (Außengerät).
  2. Fehlerhafte Außengeräte-Netzplatine.
  3. Fehlerhafte Außengeräte-Steuerplatine.

Abhilfe

  1. DIP-Schalter Modellauswahl überprüfen.
  2. Austausch Außengeräte-Netzplatine.
  3. Austausch Steuerplatine Außengerät.
Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-P/PUHZ-ZRP35-71/ PUHZ-ZRP100-250 Serie.

Bedeutung

  • Überhitzungsschutz (Überlastschutz, Lüftermotorstörung) 
  • Wenn die Leitungstemperatur (TH3) 70°C
    überschreitet, erfolgt die Störungsmeldung „Ud“.
Mögliche Ursachen 
  1. Im Kühlbetrieb: Lüftermotor defekt, Luftkurzschluss.
  2. Temperaturfühler TH3 defekt.
  3. Steuerplatine defekt.

Abhilfe

  1. Luftdurchlass am Außengerät überprüfen
  2. -3 Spannungsversorgung aus und wieder einschalten, um zu
    überprüfen, ob „U4“ bei Wiederanlauf angezeigt wird. Wird
    „U4“ angezeigt, sind die weiteren Anweisungen zu „U4“ zu befolgen.
    * Der Prüfcode in der Klammer zeigt das PAR-30 / 31 MAA-Modell an.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUZ-ZM35-71 Serie.

Bedeutung

  • Überhitzungsschutz (Überlastschutz, Lüftermotorstörung)
  • Wenn die Leitungstemperatur (TH3) 70°C
    überschreitet, erfolgt die Störungsmeldung „Ud“.
Mögliche Ursachen 
  1. Im Kühlbetrieb: Lüftermotor defekt, Luftkurzschluss.
  2. Temperaturfühler TH3 defekt.
  3. Steuerplatine defekt.

Abhilfe

  1. Luftdurchlass am Außengerät überprüfen
  2. -3 Spannungsversorgung aus und wieder einschalten, um zu
    überprüfen, ob „U4“ bei Wiederanlauf angezeigt wird. Wird
    „U4“ angezeigt, sind die weiteren Anweisungen zu „U4“ zu befolgen.
    * Der Prüfcode in der Klammer zeigt das PAR-30 / 31 MAA-Modell an. („x“ = 0 oder aktueller).

 

Störungsmeldung  Nur bei PUZ-ZM100-140 Serie.

Bedeutung

  • Überhitzungsschutz (Überlastschutz, Lüftermotorstörung)
  • Wenn die Leitungstemperatur (TH3) 70°C überschreitet, erfolgt die Störungsmeldung „Ud“.
Mögliche Ursachen 
  1. Im Kühlbetrieb: Lüftermotor defekt, Luftkurzschluss.
  2. Temperaturfühler TH3 defekt.
  3. Steuerplatine defekt.

Abhilfe

  1. Luftdurchlass am Außengerät überprüfen
  2. -3 Spannungsversorgung aus und wieder einschalten, um zu überprüfen, ob „U4“
    bei Wiederanlauf angezeigt wird. Wird „U4“ angezeigt, sind die weiteren Anweisungen
    zu „U4“ zu befolgen. * Der Prüfcode in der Klammer zeigt das
    PAR−3x MAA-Modell an. („x“ = 0 oder aktueller).

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-SHW Serie.

Bedeutung

  • Überhitzungsschutz (Überlastschutz, Lüftermotorstörung)
  • Fehler, wenn bei Verdichterbetrieb TH3 oder T63HS (Kondensationstemperatur) 70°C oder höher erkennt.
    TH3: Temperaturfühler <flüssig>
Mögliche Ursachen 
  1. Im Kühlbetrieb: Lüftermotor defekt, Luftkurzschluss.
  2. TH3 Defekt, Kondensationstemperatur T63HS
  3. Steuerplatine defekt.

Abhilfe

  1. Luftdurchlass am Außengerät überprüfen.
  2. -3 Spannungsversorgung aus und wieder einschalten, um zu überprüfen, ob „U4“
    bei Wiederanlauf angezeigt wird. Wird „U4“ angezeigt, sind die weiteren
    Anweisungen zu „U4“ zu befolgen.
Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-SHW Serie

Bedeutung

  • Hochdruckstörung, 63H hat ausgelöst
  • Fehler, wenn 63HS 0,1 MPa oder weniger erkennt. (Überwachung ist während des gesamten
    Abtauvorgangs und beim Verdichteranlauf sowie nach Beendigung des Abtauvorgangs
    jeweils 3 Minuten lang unterdrückt).
Mögliche Ursachen 
  1. Steckverbinder (63HS) auf Außengeräte-Steuerplatine hat Wackelkontakt oder ist abgesteckt.
  2. Drucksensor defekt.
  3. Außengeräte-Steuerplatine defekt.

Abhilfe

  1. Verbindung zum Steckverbinder (63HS) auf der Außengeräte-Steuerplatine überprüfen.
    Zuleitungsdraht für 63HS auf Drahtbruch überprüfen.
  2. Druck mittels Mikrocomputer prüfen. Drucksensor/63HS). (Einstellung SW2 entsprechend
    den Angaben zu den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln).
    Außengeräte-Steuerplatine austauschen.
Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-P, PUZ-ZM35-71, PUZ-ZM100-140, PUHZ-ZRP35-71, PUHZ-ZRP100-250 Serie.

Bedeutung

  • Schutzeinrichtung gegen Überstrom am Verdichter: Verdichter blockiert
  • Wird im DC-Bus oder im Verdichter 30 Sekunden nach Verdichterstart Überstrom gemessen,
    erfolgt die Störungsmeldung „UF“.
Mögliche Ursachen 
  1. Absperrventile geschlossen.
  2. Abnahme der Spannungsversorgung (Netzseite).
  3. Stecker gelöst oder abgezogen, Kabelbruch, Phasen vertauscht.
  4. Verdichter defekt.
  5. Leistungsplatine defekt.
  6. Falsche DIP-Schalter-Einstellung auf Steuerplatine Außengerät.

Abhilfe

  1. ​​​​​​ Absperrventile öffnen.
  2. Spannungsversorgung auf der Netzseite überprüfen.
  3. Verdrahtung und Phasen (U, V, W) am Verdichter und Spannungsplatine überprüfen,
    korrigieren und defekte Bauteile auswechseln. Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  4. Verdichter prüfen, defekten Verdichter auswechseln, entsprechend den Angaben zu 
    den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln.
  5. Leistungsplatine ersetzen.
  6. DIP-Schalter-Einstellung, Steuerplatine, Außengerät überprüfen entsprechend den
    Angaben zu den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-SHW Serie.

Bedeutung

  • Schutzeinrichtung gegen Überstrom am Verdichter: Verdichter blockiert
  • Wird im DC-Bus oder im Verdichter 30 Sekunden nach Verdichterstart Überstrom gemessen,
    erfolgt die Störungsmeldung „UF“.
Mögliche Ursachen 
  1. Absperrventile geschlossen.
  2. Abnahme der Spannungsversorgung (Netzseite).
  3. Stecker gelöst oder abgezogen, Kabelbruch, Phasen vertauscht.
  4. Verdichter defekt.
  5. Leistungsplatine defekt.
Abhilfe
  1. Absperrventile öffnen.
  2. Spannungsversorgung auf der Netzseite überprüfen.
  3. Verdrahtung und Phasen (U, V, W) am Verdichter überprüfen, korrigieren und defekte Bauteile auswechseln.
    Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  4. Verdichter überprüfen, defekten Verdichter auswechseln entsprechend den Angaben zu den
    elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln.
  5. Leistungsplatine ersetzen.
Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-ZRP100-250 Serie

Bedeutung

Störung am Stromsensor

  • Wird ein Eingangsstrom von 38 A oder für die Dauer von 10 Sekunden 34 A gemessen, erfolgt die
    Störungsmeldung „UH“.
Mögliche Ursachen 
  1. Defekter Schaltkreis (Stromsensor) auf der Leistungsplatine des Außengerätes.
  2. Abnahme Spannungsversorgung.
Abhilfe
  1. Defekte Leistungsplatine am Außengerät ersetzen.
  2. Überprüfen Sie die Stromversorgung vor Ort.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUZ-ZM35-71 Serie

Bedeutung

Störung am Stromsensor

  • Wird ein Eingangsstrom von 38 A oder für die Dauer von 10 Sekunden 34 A gemessen, erfolgt die
    Störungsmeldung „UH“.
Mögliche Ursachen 
  1. Defekter Schaltkreis (Stromsensor) auf der Leistungsplatine des Außengerätes.
  2. Abnahme Spannungsversorgung.
Abhilfe
  1. Defekte Leistungsplatine am Außengerät ersetzen.
  2. Überprüfen Sie die Stromversorgung vor Ort.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUZ-ZM100-140 Serie

Bedeutung

Störung am Stromsensor

  • Wird ein Eingangsstrom von 38 A oder für die Dauer von 10 Sekunden 34 A gemessen, erfolgt die
    Störungsmeldung „UH“.
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte der Anschlussleitungen zum Verdichter oder vertauschte Phasen.
  2. Defekter Schaltkreis (Stromsensor) auf der Leistungsplatine des Außengerätes.
  3. Abnahme Spannungsversorgung.
Abhilfe
  1. Verdrahtung des Verdichter überprüfen und korrigieren (Phasen U, V, W).
    Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  2. Defekte Spannungsplatine am Außengerät ersetzen.
  3. Überprüfen Sie die Stromversorgung vor Ort.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-ZRP35-71 Serie

Bedeutung

Störung am Stromsensor

  • Wird am Stromsensor bei laufendem Verdichter ein Strom zwischen –1 A und + 1 A gemessen,
    erfolgt die Störungsmeldung „UH“. Diese Störung wird im Testbetrieb ignoriert.
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte der Anschlussleitungen zum Verdichter oder vertauschte Phasen.
  2. Defekter Schaltkreis (Stromsensor) auf der Leistungsplatine des Außengerätes.
Abhilfe
  1. Verdrahtung des Verdichter überprüfen und korrigieren (Phasen U, V, W).
    Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  2. Defekte Spannungsplatine am Außengerät ersetzen.

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-SHW Serie

Bedeutung

Störung am Stromsensor

  • Wird am Stromsensor bei laufendem Verdichter ein Strom zwischen –1 A und + 1 A gemessen,
    erfolgt die Störungsmeldung „UH“. Diese Störung wird im Testbetrieb ignoriert.
  • Wird ein Eingangsstrom von 40 A (SHW80, 112V) oder für die Dauer von 10
    Sekunden 37 A (SHW80, 112V) gemessen, erfolgt die Störungsmeldung „UH“.
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte der Anschlussleitungen zum Verdichter oder vertauschte Phasen.
  2. Defekter Schaltkreis (Stromsensor) auf der Leistungsplatine des Außengerätes.
  3. Abnahme Spannungsversorgung.
  4. Leckage oder Mangel an Kältemittel.
Abhilfe
  1. Verdrahtung des Verdichters überprüfen und korrigieren (Phasen U, V, W).
    Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  2. Defekte Leistungsplatine am Außengerät ersetzen.
  3. Überprüfen Sie die Stromversorgung vor Ort.
  4. Kältemittelkreislauf auf Leckage prüfen.
Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-P Serie

Bedeutung

Störung Niederdruck (63L hat ausgelöst)

  • Fehlerhaft, wenn die folgenden Bedingungen für 3 Minuten ununterbrochen erkannt werden.
    Dies gilt, wenn die Betriebszeit des Verdichters weniger als 30 Minuten beträgt und 7 Minuten
    nach dem Verdichterstart verstrichen. TH33 - TH4 >= 20°C und TH33 > 80°C

    1.Es bedeuten:
  • TH33: Temperatur Verdichteroberfläche
  • TH4: Temperatur Heißgas
  • TH5: 2-Phasen-Gemisch am Außengerät
  • TH7: Außenlufttemperatur in °C
Mögliche Ursachen 
  1. Absperrventile geschlossen.
  2. Kältemittelmangel oder Leckage.
  3. LEV defekt.
  4. Verstopfung mit Fremdkörpern im Kältemittelkreislauf.
  • Hinweis: Wasser im Kältekreislauf verstopft die Kälteleitungen, wenn es gefriert. 
Abhilfe
  1. Absperrventile öffnen.
  2. Kältemittelmenge und Zusatzfüllung überprüfen. Leitungssystem auf Lecks überprüfen
    und Undichtigkeiten beseitigen.
  3. LEV überprüfen entsprechend den Angaben zu den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln.
  4. Anlage evakuieren, um Wasser zu entfernen, anschließend neu auffüllen
    (Vakuum mind. eine Stunde stehen lassen).

 

Störungsmeldung  Nur bei PUZ-ZM35-71 Serie

Bedeutung

Störung Niederdruck (63L hat ausgelöst)

  • Wenn die folgende Bedingung für die Dauer von 3 Minuten in den ersten 10 Minuten nach
    Verdichterstart im Heizbetrieb erfüllt wird, erfolgt die Störmeldung „UL“.
  • TH7 − TH3 <= 4°C und TH5 − Raumtemperatur <= 2°C Detection mode 2
     
  1. Es bedeuten:
  • TH3: Flüssigkeitsleitungstemperatur im Außengerät in °C
  • TH5: Verdampfer-/Kondensatortemperaturfühler im Innengerät in °C
  • TH7: Außenlufttemperatur in °C
Mögliche Ursachen 
  1. Absperrventile geschlossen.
  2. Kältemittelmangel oder Leck.
  3. LEV defekt.
  4. Verstopfung mit Fremdkörpern im Kältemittelkreislauf.
     
  • Hinweis: Wasser im Kältekreislauf verstopft die Kälteleitungen, wenn es gefriert.
Abhilfe
  1. Absperrventile öffnen.
  2. Kältemittelmenge und Zusatzfüllung überprüfen, Leitungssystem auf Lecks überprüfen und
    Undichtigkeiten beseitigen.
  3. LEV überprüfen entsprechend den Angaben zu den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln.
  4. Anlage evakuieren, um Wasser zu entfernen, anschließend neu auffüllen
    (Vakuum mind. eine Stunde stehen lassen).

 

Störungsmeldung  Nur bei PUZ-ZM100-140 Serie

Bedeutung

Störung Niederdruck (63L hat ausgelöst)

  • Wenn die folgende Bedingung für die Dauer von 3 Minuten in den ersten 10 Minuten nach
    Verdichterstart im Heizbetrieb erfüllt wird, erfolgt die Störmeldung „UL“.
  • TH7 − TH3 <= 4°C und TH5 − Raumtemperatur <= 2°C Detection mode 2
     
  1. Es bedeuten:
     
  • TH3: Flüssigkeitsleitungstemperatur im Außengerät in °C
  • TH5: Verdampfer-/Kondensatortemperaturfühler im Innengerät in °C
  • TH7: Außenlufttemperatur in °C
Mögliche Ursachen 
  1. Absperrventile geschlossen.
  2. Kältemittelmangel oder Leck.
  3. LEV defekt.
  4. Verstopfung mit Fremdkörpern im Kältemittelkreislauf.
     
  • Hinweis: Wasser im Kältekreislauf verstopft die Kälteleitungen, wenn es gefriert.
Abhilfe
  1. Absperrventile öffnen.
  2. Kältemittelmenge und Zusatzfüllung überprüfen, Leitungssystem auf Lecks überprüfen und
    Undichtigkeiten beseitigen.
  3. LEV überprüfen entsprechend den Angaben zu den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln.
  4. Anlage evakuieren, um Wasser zu entfernen, anschließend neu auffüllen
    (Vakuum mind. eine Stunde stehen lassen).

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-ZRP35-71 Serie

Bedeutung

Störung Niederdruck (63L hat ausgelöst)

  • Wenn eine der folgenden Bedingungen für die Dauer von 3 Minuten in den ersten 10 Minuten
    nach Verdichterstart im Heizbetrieb erfüllt wird, erfolgt die Störungsmeldung „UL“.
     
  1. Heizen (#1)
     
  • TH7 − TH3 <= 4°C und
  • TH5 − Raumtemperatur <= 2°C

       
        Heizen (#2)

  • TH7 − TH3 <= 2°C und
  • TH5 − Raumtemperatur <= 4°C und
  • TH2 − Raumtemperatur <= 4°C

       
        Heizen (#3)

  • TH7 − TH3 <= 4°C und
  • TH5 − Raumtemperatur <= 2°C und
  • TH4 − TH5 <= 20°C

     
    2. Kühlen

  • TH6 − TH7 <= 2°C und
  • TH3 − TH7 <= 2°C und

    Raumtemperatur – Flüssigkeitsleitungstemperatur (TH2) <= 5°C
     
  1. Es bedeuten:
     
  • TH3: Flüssigkeitsleitungstemperatur im Außengerät in °C
  • TH4: Heißgastemperatur
  • TH5: Verdampfer-/Kondensatortemperaturfühler im Innengerät in °C
  • TH6: 2-Phasen-Gemisch am Außengerät
  • TH7: Außenlufttemperatur in °C
Mögliche Ursachen 
  1. Absperrventile geschlossen.
  2. Kältemittelmangel oder Leck.
  3. LEV defekt.
  4. Verstopfung mit Fremdkörpern im Kältemittelkreislauf.
     
  • Hinweis: Wasser im Kältekreislauf verstopft die Kälteleitungen, wenn es gefriert.
Abhilfe
  1. Absperrventile öffnen.
  2. Kältemittelmenge und Zusatzfüllung überprüfen, Leitungssystem auf Lecks überprüfen und
    Undichtigkeiten beseitigen.
  3. LEV überprüfen entsprechend den Angaben zu den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln.
  4. Anlage evakuieren, um Wasser zu entfernen, anschließend neu auffüllen
    (Vakuum mind. eine Stunde stehen lassen).

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-ZRP100-250 Serie

Bedeutung

Störung Niederdruck (63L hat ausgelöst)

  • Wenn eine der folgenden Bedingungen für die Dauer von 3 Minuten in den ersten 10 Minuten
    nach Verdichterstart im Heizbetrieb erfüllt wird, erfolgt die Störungsmeldung „UL“.

1. Heizen (#1)

  • TH7 − TH3 <= 4°C und
  • TH5 − Raumtemperatur <= 2°C

        Heizen (#2)

  • TH7 − TH3 <= 2°C und
  • TH5 − Raumtemperatur <= 4°C und
  • TH2 − Raumtemperatur <= 4°C

        Heizen (#3)

  • TH7 − TH3 <= 4°C und
  • TH5 − Raumtemperatur <= 2°C und
  • TH4 − TH5 <= 20°C

2. Kühlen

  • TH6 − TH7 <= 2°C und
  • TH3 − TH7 <= 2°C und
  • Raumtemperatur – Flüssigkeitsleitungstemperatur (TH2) <= 5°C
     
  1. Es bedeuten:
  • TH3: Flüssigkeitsleitungstemperatur im Außengerät in °C
  • TH4: Heißgastemperatur
  • TH5: Verdampfer-/Kondensatortemperaturfühler im Innengerät in °C
  • TH6: 2-Phasen-Gemisch am Außengerät
  • TH7: Außenlufttemperatur in °C
Mögliche Ursachen 
  1. Absperrventile geschlossen.
  2. Kältemittelmangel oder Leck.
  3. LEV defekt.
  4. Verstopfung mit Fremdkörpern im Kältemittelkreislauf.
     
  • Hinweis: Wasser im Kältekreislauf verstopft die Kälteleitungen, wenn es gefriert.
Abhilfe
  1. Absperrventile öffnen.
  2. Kältemittelmenge und Zusatzfüllung überprüfen, Leitungssystem auf Lecks überprüfen und
    Undichtigkeiten beseitigen.
  3. LEV überprüfen entsprechend den Angaben zu den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln.
  4. Anlage evakuieren, um Wasser zu entfernen, anschließend neu auffüllen
    (Vakuum mind. eine Stunde stehen lassen).

 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-SHW Serie

Bedeutung

Störung Niederdruck (63L hat ausgelöst)

  • Bei laufendem Verdichter wird ein Saugdruck unter 0,03 Mpa gemessen, daraufhin löst der
    Niederdruckschutzschalter 63L aus, stoppt den Verdichter und die Störungsmeldung „UL“
    wird ausgegeben.
Mögliche Ursachen 
  1. Kugelabsperrventil im laufenden Betrieb geschlossen.
  2. Schlechte oder gelöste Kontakte der Anschlussleitungen zwischen 
  3. Steuerplatine und Niederdrucksensor 63L.
  4. Schlechte oder gelöste Kontakte der Anschlussleitungen des Niederdrucksensors 63L.
  5. Defekte Steuerplatine.
  6. Druckanstieg durch Kältemittelmangel oder Leck.
  7. Fehlerhafte Funktion des LEV.
Abhilfe

     1. Alle Kugelabsperrventile überprüfen und vollständig öffnen.
     2 –4 Schalten Sie die Spannungsversorgung aus und wieder ein. Überprüfen Sie, ob beim Neustart ein „F3“
         ausgegeben wird. Wird ein „F3“ anstelle eines „UL“ ausgegeben, folgen Sie den Beschreibungen unter „F3“.
     5. Kältemittelmenge und Zusatzfüllung überprüfen.
     6. Funktion des LEV überprüfen, entsprechend den Angaben zu den elektrischen Bauteilen in
         den Gerätekapiteln. 

Störungsmeldung  Nur bei PUHZ-SHW Serie

Bedeutung

Überstrom im Verdichter – Schutzeinrichtung hat ausgelöst

  • Wenn 30 Sekunden nach Verdichterstart die Schutzeinrichtung wegen DC-Überstrom
    ausgelöst hat, wird die Störungsmeldung „UP“ ausgegeben.
Mögliche Ursachen 
  1. Kugelabsperrventil im laufenden Betrieb geschlossen.
  2. Abnahme der Spannungsversorgung (Netzseite).
  3. Schlechte oder gelöste Kontakte der Anschlussleitungen zum Verdichter oder vertauschte Phasen.
  4. Gebläse oder Lüfter defekt.
  5. Luftkurzschluss an Innen- oder Außengeräten.
  6. Defekter Eingangsschaltkreis (Spannung) auf der Steuerplatine des Außengerätes.
  7. Defekter Verdichter.
  8. Leistungsplatine defekt.
  9. DIP-Schalter-Einstellungen auf der Steuerplatine des Außengerätes falsch.
Abhilfe
  1. Alle Kugelabsperrventile überprüfen und vollständig öffnen.
  2. Spannungsversorgung (Netzseite) überprüfen.
  3. Verdrahtung des Verdichters überprüfen und korrigieren (Phasen U, V, W) 
    Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  4. Gebläse und/oder Lüfter überprüfen.
  5. Luftkurzschluss beseitigen.
  6. Defekte Platinen ersetzen.
  7. Verdichter überprüfen und defekten Verdichter ersetzen, entsprechend den Angaben
    zu den elektrischen Bauteilen in den Gerätekapiteln.
    Bevor Sie den Verdichter auswechseln, überprüfen Sie, ob zwischen den Phasen U-V, V-W und
    W-U die gleiche Spannung und Frequenz anliegt. Klemmen Sie dazu den Verdichter ab und starten
    Sie den Testlauf. Messen Sie die Spannung. Wenn zwischen den Phasen die gleiche Spannung und
    Frequenz anliegt, ist der Verdichter defekt und muss ausgewechselt werden.
  8. Defekte Platinen ersetzen.
  9. DIP-Schalter prüfen und Einstellungen korrigieren.

Bedeutung

  • Offen/Kurzschluss am Heißgastemperaturfühler TH4 oder Verdichter Oberflächen Temperaturfühler (TH4, TH34).
  • Fehlerhaft, wenn offen (−20°C oder weniger) oder Kurzschluss (217°C oder mehr) während
    des Verdichterbetriebs festgestellt wird.
    (Diese Funktion ist in den ersten 10 Minuten nach Verdichterstart, nach Beendigung des
    Abtaubetriebes sowie im laufenden Abtaubetrieb nicht verfügbar).
  • TH4: Temperaturfühler Heißgas
  • TH34: Temperaturfühler Verdichteroberfläche
Mögliche Ursachen 
  1. Schlechte oder gelöste Kontakte der Leitungen und Stecker (TH4, TH34) an der Steuerplatine.
  2. Defekter Temperaturfühler.
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes.
Abhilfe
  1. Stecker und Kontakte des Temperaturfühlers (TH4, TH34) an der Steuerplatine überprüfen
    und reparieren. Anschlussleitungen des Temperaturfühlers (TH4, TH34) auf
    Kabelbruch o. ä. überprüfen. Siehe Platinendarstellungen der jeweiligen Geräte.
  2. Temperaturfühler (TH4/TH34) mithilfe des Systemmonitors überprüfen und dementsprechend handeln, um die
    Störung zu beseitigen.
  3. Defekte Steuerplatine des Außengerätes ersetzen.