Climatizzatori portatili

Split-Anlagen bestehen aus einem Außen- und einem Innengerät. Mobile Klimaanlagen sind stattdessen meistens Monoblockgeräte, die über einen Abluftschlauch verfügen. Sie lassen sich einfach anwenden, sind günstig in der Anschaffung und kommen ohne aufwendige Wartung aus. Im Hinblick auf Energieeffizienz und Lautstärke bleiben sie aber hinter den Split-Anlagen zurück. Zudem sind Split-Anlagen auf die Kühlung mehrerer Räume ausgelegt. An eine Außeneinheit können bis zu fünf Innengeräte angeschlossen werden. 

Die benötigte Kühlleistung einer mobilen Klimaanlage hängt von verschiedenen Faktoren ab: 

• Raumgröße
• Raumschnitt
• Dämmung des Raums
• Sonneneinstrahlung.

In schlecht gedämmten Räumen, die einer langen und starken Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, brauchen Sie also ein Gerät mit mehr Leistung. Das macht sich auch beim Stromverbrauch bemerkbar.

Ein Beispiel verdeutlicht die unterschiedlichen Empfehlungen: Für einen 30 Quadratmeter großen Raum mit guter Dämmung und wenig Sonneneinstrahlung reichen Geräte mit etwa 1.800 Watt aus. Bei Räumen dieser Größe mit schlechter Dämmung und viel Sonneneinstrahlung benötigen Sie stattdessen ein Klimagerät mit 3000 Watt. 

Der Abluftschlauch eines mobilen Klimageräts wird durch das Fenster nach außen geführt. Das heißt aber nicht, dass das Fenster während der gesamten Zeit geöffnet ist. Das würde die Anlagen ineffizient machen. Stattdessen wird hier mit speziellen Abdichtungen gearbeitet, die dafür sorgen, dass keine warme Luft von draußen nach innen dringt. 

Viele mobile Klimageräte besitzen auch eine Heizfunktion. Diese Multifunktionalität sorgt dafür, dass sie auch nach dem Sommer noch genutzt werden können. Allerdings muss bei der Auswahl explizit darauf geachtet werden, ob eine Heizfunktion vorhanden ist. Gleiches gilt für die optionale Entfeuchtung, die bei vielen Anlagen gegeben ist. 

Verschiedene Faktoren beeinflussen die Betriebskosten einer Klimaanlage. Dabei kommt es nicht auf das Klimagerät an sich an, sondern auch auf die Umgebungsbedingungen wie beispielsweise den Ausbauzustand respektive die Bausubstanz. Die Stromkosten je Kilowattstunde variieren bei den meisten Geräten zwischen 0,26 und 0,40 Euro. Abweichungen nach oben sind möglich. Für eine professionelle Wartung müssen zwischen 100 und 400 Euro eingeplant werden. Weiterhin ist es erforderlich, bei den Betriebskosten Ersatzteile zu berücksichtigen. Hier gibt es zwischen den Modellen erhebliche Unterschiede. Meistens verursachen die Ersatzteile jährliche Kosten zwischen 20 und 80 Euro.